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Graffiti - Scraffito - Wandmalerei - Trompe-l'œil - Lüftlmalerei - wall painting u.a. ...
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" Bilder aus der Region wo ich wohne... Photos de la région où je vis ...Pictures from the region where I live ..."
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"Street Art & Graffiti"-"Straßenkunst & Graffitis"-"Art de la rue et graffitis"-"Arte callejero y graffiti"-""Arte di strada e graffiti"
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Streetart (graffiti, stencils, cuttings, stickers, urban knitting, ...)
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Inn-Schifffahrt


Wandmalerei eines Schiffzugs an der Hauswand des Restaurants 'Der Stangenreiter' in Neubeuern, Bayern.
____
Der Inn war über 2.000 Jahre lang ein viel genutzter Transportweg. Auf einfachen Holzschiffen mit geringem Tiefgang, so genannten Plätten, haben die Schiffleut Getreide, Wein, Speiseöl, Gewürze, Salz, Tabak und vieles mehr befördert. Um einen Schiffzug mit einer Nutzlast von 200 Tonnen flussaufwärts zu ziehen, waren viele Menschen, Zugtiere und Hilfsmittel nötig.
Als Erster ging der 'Stangenreiter' der das Flussufer nach Untiefen und gehbarem Weg für die Pferde suchen musste. Mit einer langen Stange die Wassertiefe Zu der damlaligen Zeit änderte der Inn nach jedem Hochwasser sein Ufer.
Musste die Flussseite wegen Felsen, Nebenbächen, Strömungen etc. gewechselt werden, übersetzte der ganze Schiffszug mit Mann und Ross an das andere Ufer. Wenn möglich, schwammen die Pferde hinüber.
Die "Aufleger" gingen meist zu Fuß neben dem Schiffszug und hoben die Seile hoch, damit sie sich nicht an einem Hindernis verhängten und nicht nass wurden.
Der "Afterreiter" war der letzte Mann des Schiffzuges.Für die Männer und Pferde bedeutete das ganze Unternehmen große Gefahr.
Die Männer mussten genau die Tiere, den Fluss und die Schiffe beobachten. Ketten bzw. Seile mussten möglichst gespannt sein. Kräfte Männer standen auf den Schiffen und steuerten mit ihren gewaltigen Rudern.Ein Schiffszug Innaufwärts ging sehr langsam vor sich: von Kufstein bis Hall (ca. 60 km) bis zu 5 Tagen (Innabwärts von Hall bis Kufstein ca. 5 Stunden)
Für den Transport wurden ganze Schiffszüge zusammengesetzt. Das Hauptschiff war die so genannte "Hohenau", das zweite Schiff die "Nebenbei", das dritte der "Schwemmer". An diesen Schiffen waren mittels Seilen andere kleinere befestigt. Zwischen 30 und 40 Pferde zogen einen solchen Zug. Sie gingen im Niedrigwasser oder auf dem so genannten Treidlpfad am Ufer. Es gab noch mehrere kleinere Boote, etwa die Kuchelzille zum Kochen, die Seilzille und die Rossplätten.
innschifffahrt.antonprock.at/innaufwaets.htm
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Der Inn war über 2.000 Jahre lang ein viel genutzter Transportweg. Auf einfachen Holzschiffen mit geringem Tiefgang, so genannten Plätten, haben die Schiffleut Getreide, Wein, Speiseöl, Gewürze, Salz, Tabak und vieles mehr befördert. Um einen Schiffzug mit einer Nutzlast von 200 Tonnen flussaufwärts zu ziehen, waren viele Menschen, Zugtiere und Hilfsmittel nötig.
Als Erster ging der 'Stangenreiter' der das Flussufer nach Untiefen und gehbarem Weg für die Pferde suchen musste. Mit einer langen Stange die Wassertiefe Zu der damlaligen Zeit änderte der Inn nach jedem Hochwasser sein Ufer.
Musste die Flussseite wegen Felsen, Nebenbächen, Strömungen etc. gewechselt werden, übersetzte der ganze Schiffszug mit Mann und Ross an das andere Ufer. Wenn möglich, schwammen die Pferde hinüber.
Die "Aufleger" gingen meist zu Fuß neben dem Schiffszug und hoben die Seile hoch, damit sie sich nicht an einem Hindernis verhängten und nicht nass wurden.
Der "Afterreiter" war der letzte Mann des Schiffzuges.Für die Männer und Pferde bedeutete das ganze Unternehmen große Gefahr.
Die Männer mussten genau die Tiere, den Fluss und die Schiffe beobachten. Ketten bzw. Seile mussten möglichst gespannt sein. Kräfte Männer standen auf den Schiffen und steuerten mit ihren gewaltigen Rudern.Ein Schiffszug Innaufwärts ging sehr langsam vor sich: von Kufstein bis Hall (ca. 60 km) bis zu 5 Tagen (Innabwärts von Hall bis Kufstein ca. 5 Stunden)
Für den Transport wurden ganze Schiffszüge zusammengesetzt. Das Hauptschiff war die so genannte "Hohenau", das zweite Schiff die "Nebenbei", das dritte der "Schwemmer". An diesen Schiffen waren mittels Seilen andere kleinere befestigt. Zwischen 30 und 40 Pferde zogen einen solchen Zug. Sie gingen im Niedrigwasser oder auf dem so genannten Treidlpfad am Ufer. Es gab noch mehrere kleinere Boote, etwa die Kuchelzille zum Kochen, die Seilzille und die Rossplätten.
innschifffahrt.antonprock.at/innaufwaets.htm
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