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Hochries


Die Hochries ist ein 1569 m ü. NHN hoher Berg am Nordrand der westlichen Chiemgauer Alpen.
Bereits der Name ist interessant, denn die meisten Berge haben männliche Namen. Die Ries ist aber weiblich. Damit ist schon mal klar, dass der Name eine andere Herkunft als der der Nördlinger Ries hat. Dessen Name stammt von der römischen Provinz Raetia.
Eine Ries(e) hingegen ist ein Begriff aus der Holzwirtschaft und bezeichnet meist ebenfalls hölzerne Rutschbahnen, auf denen geschlagenes Stammholz zu Tal bzw. zu einem Floßgewässer transportiert wird. Tatsächlich soll die Hochries früher vergleichsweise kahl gewesen sein.
Von der bewirtschafteten Hochrieshütte aus bietet der Gipfel einen hervorragenden Rundblick über den Landkreis Rosenheim, den Simssee und den Chiemsee, das Inntal und die umliegenden Berge (Kaisergebirge, östliches Mangfallgebirge) bis hin zum Großglockner und den Gletschern der Zentralalpen.
Der Gipfel ist per Bahn von Grainbach aus zu erreichen. Vom Ort geht ein Sessellift zur Mittelstation auf 920 m Höhe. Von dort führt eine Kabinenbahn auf den Gipfel. Die Hochries ist als Rosenheimer „Hausberg“ beliebt bei Wanderern sowie insbesondere Gleitschirm- und Drachenfliegern.
____________
Der Samerberg selbst ist in den letzten Eiszeiten (im Pleistozän, zuletzt in der Würm-Kaltzeit) rund 300 Meter hoch von Ausläufern des Inntalgletschers bedeckt gewesen, die bei ihrem Rückzug den oben erwähnten Samerberger See hinterlassen haben. Der Boden dürfte überwiegend aus Flysch bestehen, geschichteten und relativ instabilen Ablagerungen, vor allem aus Sandstein und Ton. Diese haben sich seinerzeit in der Tethys, dem "Ur-Mittelmeer" gebildet und wurden später weitgehend von den nördlichen Kalkalpen begraben, die wiederum von der adriatischen Platte stammen.
Zur Flyschzone gehört aber nur der Samerberg, nach Süden grenzen mit den Chiemgauer Alpen bereits die Nördlichen Kalkalpen an. Die Felsen an Hochries und Riesenberg bestehen aus Dolomit aus dem Trias, am Feichteck zeigt sich allerdings Dogger aus dem Jura, am Heuberg finden sich Jurakalke.
Die Würm-Kaltzeit
Diese "Eiszeit" begann vor rund 115 000 Jahren nach der Eem-Warmzeit und dauerte bis vor etwa 10 000 Jahren.
www.svenherzfeld.de/samerber/geographie.htm
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Bereits der Name ist interessant, denn die meisten Berge haben männliche Namen. Die Ries ist aber weiblich. Damit ist schon mal klar, dass der Name eine andere Herkunft als der der Nördlinger Ries hat. Dessen Name stammt von der römischen Provinz Raetia.
Eine Ries(e) hingegen ist ein Begriff aus der Holzwirtschaft und bezeichnet meist ebenfalls hölzerne Rutschbahnen, auf denen geschlagenes Stammholz zu Tal bzw. zu einem Floßgewässer transportiert wird. Tatsächlich soll die Hochries früher vergleichsweise kahl gewesen sein.
Von der bewirtschafteten Hochrieshütte aus bietet der Gipfel einen hervorragenden Rundblick über den Landkreis Rosenheim, den Simssee und den Chiemsee, das Inntal und die umliegenden Berge (Kaisergebirge, östliches Mangfallgebirge) bis hin zum Großglockner und den Gletschern der Zentralalpen.
Der Gipfel ist per Bahn von Grainbach aus zu erreichen. Vom Ort geht ein Sessellift zur Mittelstation auf 920 m Höhe. Von dort führt eine Kabinenbahn auf den Gipfel. Die Hochries ist als Rosenheimer „Hausberg“ beliebt bei Wanderern sowie insbesondere Gleitschirm- und Drachenfliegern.
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Der Samerberg selbst ist in den letzten Eiszeiten (im Pleistozän, zuletzt in der Würm-Kaltzeit) rund 300 Meter hoch von Ausläufern des Inntalgletschers bedeckt gewesen, die bei ihrem Rückzug den oben erwähnten Samerberger See hinterlassen haben. Der Boden dürfte überwiegend aus Flysch bestehen, geschichteten und relativ instabilen Ablagerungen, vor allem aus Sandstein und Ton. Diese haben sich seinerzeit in der Tethys, dem "Ur-Mittelmeer" gebildet und wurden später weitgehend von den nördlichen Kalkalpen begraben, die wiederum von der adriatischen Platte stammen.
Zur Flyschzone gehört aber nur der Samerberg, nach Süden grenzen mit den Chiemgauer Alpen bereits die Nördlichen Kalkalpen an. Die Felsen an Hochries und Riesenberg bestehen aus Dolomit aus dem Trias, am Feichteck zeigt sich allerdings Dogger aus dem Jura, am Heuberg finden sich Jurakalke.
Die Würm-Kaltzeit
Diese "Eiszeit" begann vor rund 115 000 Jahren nach der Eem-Warmzeit und dauerte bis vor etwa 10 000 Jahren.
www.svenherzfeld.de/samerber/geographie.htm
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