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Wörlitz
zIMG 0681c
Heraldik
spätmittelalterliches Buntglas
Gotisches Haus
UNESCO Weltkulturerbe
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Photo replaced on 26 Jul 2014
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Heldentod des Zürcher Bürgermeisters Rudolf Stüssi

Heldentod des Zürcher Bürgermeisters Rudolf Stüssi
auf der Spruchkartusche oberen steht frei übersetzt:Wie Horatius zu Rom Ausdauer hatte, so auch Herr Rudolf Stüssi von Zürich (um 1412- ab 1430 Bürgermeister) . Mit einer Streitaxt schlug er zu. So stritt er hier fürs Vaterland; die Brücke verteidigte er ritterlich, wurde zuletzt aber von unten her erstochen.
Einen Nationalhelden einsam auf einer Toilette verenden zu lassen wäre sicherlich kein Erinnerungbild wert: So wurde dise Szene gewählt:
Auf dem schmalen Holzsteg der beim Siechenhaus St. Jakob über den Fluss Sihl führt kämpft er.

In Zürich kam es wegen der drohenden Auseinandersetzungen zu einem Konflikt zwischen der Partei Stüssis und derjenigen seines Mitbürgermeisters Meiss. Nach der Schlacht am Etzel wurde Meiss deshalb verhaftet. Stüssi konnte sich trotz der Niederlage Zürichs an der Macht behaupten und schloss 1442 sogar ein Bündnis mit dem deutschen König Friedrich III. von Habsburg gegen die Eidgenossenschaft, um doch noch seine Ziele erreichen zu können. Dieses Bündnis wurde von der späteren schweizerischen Geschichtsschreibung besonders verurteilt, weil das Haus Habsburg als «Erzfeind» der Alten Eidgenossenschaft galt.
Beim neuerlichen Ausbruch kriegerischer Auseinandersetzungen zwischen den Eidgenossen und Zürich kamen Truppen Friedrichs III. nach Zürich. Am 22. Juli 1443 zog Stüssi gegen den Willen der habsburgischen Heerführer den anrückenden Eidgenossen über die Sihl entgegen. Nach der Niederlage der Zürcher bei St. Jakob an der Sihl fand Stüssi beim Rückzug über die Sihl den Tod.

Technik der Glasscheibe: : auf der Rückseite Rotausschliffein Wappen und Rahmen. Grünes Hüttenglas, farbloses Glas mit reichlich aufgetragener blauer Schmelzfarbe in Wasser Rüstungen und Himmel; Silbergelb in diversen Tönungen. Wappen von Konrad Grebel Rudolf Seeholzer von Zürich 1590

Historie aus Wikipedia - Glaskunst : Die Glasgemälde im Gotischen Haus zu Wörlitz - Seite 364
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