Blütengehänge und Schweifwerk am Stephanusschrein
Glaskelch
im Landgräflicher Salon
der Jackpott
die Fürstliche Bibliothek Corvey
Hoffmann von Fallersleben als Bibliothekar
Museum Höxter-Corvey
Stuckverzierung ums Oberlicht
zwei von zwanzig Porträts von Kaisern
gleich schmeißen die den Pott
im Kaisersaal von Schloss Corvey
im Kaisersaal der Bibliothek Corvey
Mechtershausen
Kleider machen Leute
Damen mit Gugelhupf
St. Nikolai Elmshorn
Coca Cola
Türbeschlag
Im Kurpark Bad Pyrmont
der Malerwinkel
Jugendstil Geburtstagskarte
der Rhein bei St. Goar
Cool
romanisches Triumphkreuz
der Kreuzgang im Kloster Corvey
im karolingischen Westwerk der Abteikirche Corvey
da schlotzt der Löwe
am Hang des Bungsberges
Blick vom Krekeler Berg ins Wesertal
Blick auf die Weser vor Fürstenberg
Impression am Wegrand
oberhalb Höxter
Höxter
Fachwerkhaus der Frührenaissance
Wanddeko
Cafe Pammel in Höxter
wir wollen auch mal fotografiert werden...
Kaffeemühlen
Marienfigur auf der Dachspitze der Wallfahrtskapel…
am alten Hohlweg
vom Heisterschlösschen zur Rodenberger Mühle
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Moscheen in Kairo
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St. Stephanus Reliquienschrein


Dieser älteste nachreformatorische Reliquienschrein Westfalens wurde 2002 restauriert
Die Lilie im Corveyer Kloster
Gedicht von Benedikt (Franz Leo) Waldeck (* 31. Juli 1802 in Münster; † 12. Mai 1870 in Berlin) war ein deutscher Politiker und gilt als einer der führenden Linksliberalen in Preußen während der Revolution von 1848/49.
Nach einer Volkssage.
"Und ist mir mein Liebchen gestorben,
Mein Liebchen so hold und schön
So laß ich mir scheeren 'ne Platte,
In's Kloster will ich geh'n."
Zu Corvey lieget ein Kloster,
Da ging der Jüngling hinein,
Dort essen die Mönche den Braten
Und trinken den kühlen Wein.
Er hat keinen Braten gegessen,
Trank nicht den Wein so kühl,
Tag's weint er in seiner Kammer
Und Nachts auf seinem Pfühl.
Eine Lilie war gewachsen
Aus ihrem stillen Grab,
Die hatt' er aufgezogen,
's war alle seine Hab'.
Die hegt' er treu in der Zelle,
Ich will wohl wissen das,
Er hat sie nur begossen
Mit der Augen bitterm Naß.
Es schwanden seine Locken,
Die Wangen welkten ihm hin;
Dem armen, bleichen Bruder, —
So nannten die Mönche ihn.
Einst tönt' aus seiner Zelle
Ein wundervoller Klang,
Der süßer, immer süßer,
Zum Ohr der Mönche drang.
Der Prior kam in die Kammer,
Und weh, o weh, er fand
Den todten bleichen Bruder,
Die Lilie in der Hand.
Sie haben ihn eingesenket
In ein Grab so kühl und tief,
Wo auch an seiner Seite
Die treue Lilie schlief.
Da ruht er von seiner Liebe
Und von seinem Leide aus.
Doch ist es Nacht geworden,
Verläßt er das enge Haus,
Er schreitet um Mitternächte
Aus seiner Gruft hervor
Durch die langen Kirchenbänke
Bis auf das hohe Chor.
Es sieht ihn die ew'ge Lampe
Mit Zitterndem Scheine an,
Er aber sucht einen Chorstuhl,
Steckt eine Lilie d'ran.
Und wer die Lilie gefunden,
Der muß denselben Mond
Das enge Haus beschauen,
Wo der bleiche Bruder wohnt.
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Die Lilie im Corveyer Kloster
Gedicht von Benedikt (Franz Leo) Waldeck (* 31. Juli 1802 in Münster; † 12. Mai 1870 in Berlin) war ein deutscher Politiker und gilt als einer der führenden Linksliberalen in Preußen während der Revolution von 1848/49.
Nach einer Volkssage.
"Und ist mir mein Liebchen gestorben,
Mein Liebchen so hold und schön
So laß ich mir scheeren 'ne Platte,
In's Kloster will ich geh'n."
Zu Corvey lieget ein Kloster,
Da ging der Jüngling hinein,
Dort essen die Mönche den Braten
Und trinken den kühlen Wein.
Er hat keinen Braten gegessen,
Trank nicht den Wein so kühl,
Tag's weint er in seiner Kammer
Und Nachts auf seinem Pfühl.
Eine Lilie war gewachsen
Aus ihrem stillen Grab,
Die hatt' er aufgezogen,
's war alle seine Hab'.
Die hegt' er treu in der Zelle,
Ich will wohl wissen das,
Er hat sie nur begossen
Mit der Augen bitterm Naß.
Es schwanden seine Locken,
Die Wangen welkten ihm hin;
Dem armen, bleichen Bruder, —
So nannten die Mönche ihn.
Einst tönt' aus seiner Zelle
Ein wundervoller Klang,
Der süßer, immer süßer,
Zum Ohr der Mönche drang.
Der Prior kam in die Kammer,
Und weh, o weh, er fand
Den todten bleichen Bruder,
Die Lilie in der Hand.
Sie haben ihn eingesenket
In ein Grab so kühl und tief,
Wo auch an seiner Seite
Die treue Lilie schlief.
Da ruht er von seiner Liebe
Und von seinem Leide aus.
Doch ist es Nacht geworden,
Verläßt er das enge Haus,
Er schreitet um Mitternächte
Aus seiner Gruft hervor
Durch die langen Kirchenbänke
Bis auf das hohe Chor.
Es sieht ihn die ew'ge Lampe
Mit Zitterndem Scheine an,
Er aber sucht einen Chorstuhl,
Steckt eine Lilie d'ran.
Und wer die Lilie gefunden,
Der muß denselben Mond
Das enge Haus beschauen,
Wo der bleiche Bruder wohnt.
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