Ulrich Dinges' photos with the keyword: Barock
im Schlosspark Krumbke verteilte Skulpturenfragmen…
15 Jul 2014 |
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vermitteln Gefühl für das sinnenfrohe Empfinden in der Barockzeit.
Die Adeligen von Kannenberg werden Besitzer von Schloss Krumke. Und als General von Kannenberg Marie von Bartensleben heiratete ist die Familie reich genug das Schloss weiter auszugestalten. Auch wenn die Skulpturen nur noch als Torsi fast immer ohne Kopf und komplette Gliedmaßen zu sehen sind zeugen doch die Details von gekonnter stilistischer Schönheit. Die Skulpturen sind über den großräumigen Park verteilt.
Es ist die Zeit als Johann Sebastian Bach im Jahre 1721 keine 100 km entfernt die Brandenburger Konzerte komponierte,
Alter Mann im Lehnstuhl
12 Aug 2013 |
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Rembrandt Harmensz von Rijn Öl auf Leinwand aus dem Jahr: 1654
Maße: 108 × 86 cm Epoche: Barock
St. Stephanus Reliquienschrein
13 Apr 2010 |
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Dieser älteste nachreformatorische Reliquienschrein Westfalens wurde 2002 restauriert
Die Lilie im Corveyer Kloster
Gedicht von Benedikt (Franz Leo) Waldeck (* 31. Juli 1802 in Münster; † 12. Mai 1870 in Berlin) war ein deutscher Politiker und gilt als einer der führenden Linksliberalen in Preußen während der Revolution von 1848/49.
Nach einer Volkssage.
"Und ist mir mein Liebchen gestorben,
Mein Liebchen so hold und schön
So laß ich mir scheeren 'ne Platte,
In's Kloster will ich geh'n."
Zu Corvey lieget ein Kloster,
Da ging der Jüngling hinein,
Dort essen die Mönche den Braten
Und trinken den kühlen Wein.
Er hat keinen Braten gegessen,
Trank nicht den Wein so kühl,
Tag's weint er in seiner Kammer
Und Nachts auf seinem Pfühl.
Eine Lilie war gewachsen
Aus ihrem stillen Grab,
Die hatt' er aufgezogen,
's war alle seine Hab'.
Die hegt' er treu in der Zelle,
Ich will wohl wissen das,
Er hat sie nur begossen
Mit der Augen bitterm Naß.
Es schwanden seine Locken,
Die Wangen welkten ihm hin;
Dem armen, bleichen Bruder, —
So nannten die Mönche ihn.
Einst tönt' aus seiner Zelle
Ein wundervoller Klang,
Der süßer, immer süßer,
Zum Ohr der Mönche drang.
Der Prior kam in die Kammer,
Und weh, o weh, er fand
Den todten bleichen Bruder,
Die Lilie in der Hand.
Sie haben ihn eingesenket
In ein Grab so kühl und tief,
Wo auch an seiner Seite
Die treue Lilie schlief.
Da ruht er von seiner Liebe
Und von seinem Leide aus.
Doch ist es Nacht geworden,
Verläßt er das enge Haus,
Er schreitet um Mitternächte
Aus seiner Gruft hervor
Durch die langen Kirchenbänke
Bis auf das hohe Chor.
Es sieht ihn die ew'ge Lampe
Mit Zitterndem Scheine an,
Er aber sucht einen Chorstuhl,
Steckt eine Lilie d'ran.
Und wer die Lilie gefunden,
Der muß denselben Mond
Das enge Haus beschauen,
Wo der bleiche Bruder wohnt.
auf dem Marktplatz in Wildeshausen
09 Nov 2008 |
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mit seinem Barockbrunnen von 1747. Im Hintergrund zu sehen ist das im 14. Jahrhundert begonnene und in den Folgezeiten mehrfach restauriertem Rathaus mit seinen gotischen Stufengiebeln. In entgegengesetzter Richtung des Bildbetrachters ist der Gebäudekomplex der frühgotischen Alexanderkirche.
Kath. Pfarrkirche St. Martin in Borsum
11 Sep 2008 |
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Die um 1710 mit Bruchsteinen erneuerte Kirche in Borsum ist vom Baukörper her der selbst in Einzelheiten komplett barocken Kirche in Algermissen ähnlich: Wahrscheinlich sind die Kirchenpläne von Daniel Köppel aus Goslar. Hochaltar Seitenaltäre in dieser Kirche sind mit korinthischen Säulen versehen und stammen aus der Zeit um 1780 (nicht mehr im Barockstil). Die Buntglasfenster wurden im Kriegsahre 1940 ergänzt. Der aus behauenem Stein errichtete weithin sichbare West-Turm ist aus dem Jahre 1499.
Detail eines barocken Grabsteines in Borsum
11 Sep 2008 |
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Die Dorfgemeinschaft in Borsum hat sich über die Zeiten gut gehalten: Die St. Martin Kirche ist umrahmt von einem ummauerten intakten Friedhof - alte Grabsteine sind auf einer freien Rasenfläche und an der Kirchenmauer aufgestellt: Dieses barocke Grabsteindetail ist der Wetterseite zugewandt.
An der Mauer ein Kriegsgräber-Ehrenmal
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Die eine Klage
Wer die tiefste aller Wunden
Hat in Geist und Sinn empfunden,
Bitterer Trennung Schmerz;
wer geliebt, was er verloren,
Lassen muss, was er erkoren,
Das geliebte Herz:
Der versteht in Lust die Tränen
Und der Liebe ewig Sehen,
eins in Zwei zu sein,
Eins im andern sich zu finden,
Dass der Zweiheit Grenzen schwinden
Und des Daseins Pein.
Wer so ganz in Herz und Sinnen
Konnt ein Wesen lieb gewinnen,
Oh ! den tröstet's nicht,
Dass für Freunden, die verloren,
Neue werden neu geboren:
Jene sind's doch nicht.
Das geliebte, süße Leben,
Dieses nehmen und dies Geben,
Wort und Sinn und Blick
Dieses Suchen und dies Finden,
Dieses denken und Empfinden
Gibt keinen Gott zurück
Karoline von Günderode 1780 bis 1806
barocker Grabstein auf St. Martinus Kirchhof…
11 Sep 2008 |
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Vanitas-Attribute der Barockzeit: Totenschädel und Sanduhr veranschaulichen die Vergänglichkeit des Lebens.
Was bedeuten Hände Herz,Kleeblatt , Lilien oder Füße... vielleicht weiss es jemand aus der Gemeinschaft ?
Der Rasen ist excellent gepflegt und das Gänseblümchen in der Nähe der Sanduhr ist liebevoll dort belassen worden :-)
Vanitas attributes of the baroque time: skull and hourglass illustrate the transitoriness of the life.
What knows to beteuten hands heart, cloverleaf, lilies or feet ... perhaps it somebody from the community?
ein Engel des Barock als Grabsteindetail
11 Sep 2008 |
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an der St. Matthäus Kirche in Algermissen. Deren Ausstattung dieser Kirche ist sehenswert, einheitlich aus der Barockzeit.
Oberlicht im Koventualinnenhaus
Giebeldekoration Ziegel+Sandstein
ohne Brille / without Glasses
28 Apr 2008 |
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die Wasserburg Gut Altenkamp in Aschendorf
25 Feb 2008 |
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Freiherr Anton Bernhard von Velen hat diese Anlage in den Jahren 1728-1730 nach Plänen des Peter Pictorius erbauen lassen (Adelssitz des Erblanddrosten vom Emsland). Heute gehört dieser Komplex der Stadt Papenburg. Die Räumlichkeiten sind teilweise mit farbigen Wandmalereien, Szenen des höfischen Lebens aus dem 18. Jahhundert darstellend, gestaltet und an der Decke des Festsaales ist eine strukturähnliche Stuckdecke wie im Schloss Clemenswerth. Das Schloss wird u.a. für jährliche Ausstellungen der Stiftung Preußischer Kulturbesitz zu kunst- und kulturhistorischen Themen präsentiert, oder für Bilderausstellungen oder Konzerte genutzt. Links im Bild oben sind die jahrhundertealten bis zu 5 mtr hohen Taxushecken des weitgehend wiederhergestellten bedeutenden Barockgartens zu erkennen. Mehr über Gut Altenburg unter www.kulturkreis-papenburg.de
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