Ulrich Dinges' photos with the keyword: Corvey

gleich schmeißen die den Pott

zwei von zwanzig Porträts von Kaisern

13 Apr 2010 678
die im Kaisersaal des Schlosses Corvey dargestellt sind: Der Stuck und die Bilder sind in ihrem ursprünglichen unrestaurierten Zustand.

Stuckverzierung ums Oberlicht

13 Apr 2010 1 783
des Kaisersaales. Das schöne an der Besichtigung von Schloss Corvey ist die vorbehaltlose Fotoerlaubnis - auch beim Blitzen in den dunkleren Räumen hat das Personal nichts gesagt :-)

im Kaisersaal von Schloss Corvey

13 Apr 2010 3 2041
Dieser Saal wird für Veranstaltungen wie Konzerte oder Hochzeiten genutzt

im Kaisersaal der Bibliothek Corvey

13 Apr 2010 2 4 676
Christoph Bernhard von Gale Fürstbischof von Münster und damals Verwalter von Corvey leitete damals die größte Bauperiode ein. Durch den Umbau der Anlage zu einer barocken Residenz erhielten die residierenden Fürstbischöfe die geeignete Kulisse zur Repräsentation.

Museum Höxter-Corvey

13 Apr 2010 3 2 649
Viele Ausstellungsräume des Museums mit Mobiliar Büchern oder Festsaal , sind im der ersten Etage untergebracht Das Geschoss darüber beherbergt das Stadtmuseum von Höxter und zeigt mit ausgesuchten Stationen eine Zeitspanne von rund 1000 Jahren Ortsgeschichte vom 9. Jahrhundert bis in die Zeit um 1750.

Hoffmann von Fallersleben als Bibliothekar

13 Apr 2010 608
Prinz Viktor zu Hohenlohe-Schillingsfürst holte im Jahre 1860 den Germanisten August Heinrich Hoffmann von Fallersleben als Bibliothekar nach Corvey. Hoffmann von Fallersleben doppelte den Bestand der Bibliothek nahezu auf mehr als 70 000 Bände . Hier in Corvey verfasste er den Zyklus der Vaterlandslieder (1871). Neben seiner politischen Lyrik veröffentlichte er auch Lieder anderer Provenienz, von denen vor allem die Kinderlieder bekannt wurden (Alle Vögel sind schon da, Morgen kommt der Weihnachtsmann). Das Grab des am 19. Januar 1874 verstorbenen Dichters, der vor seiner Zeit hier in Corvey die deutsche Nationalhymne geschrieben hat, ist auf dem Friedhof neben der Barockkirche

der Jackpott

13 Apr 2010 589
ist nicht voll, aber die Trefferquote war hoch

Glaskelch

13 Apr 2010 1 522
im Barockraum des Schlosses Corvey.

Blütengehänge und Schweifwerk am Stephanusschrein

St. Stephanus Reliquienschrein

13 Apr 2010 2 919
Dieser älteste nachreformatorische Reliquienschrein Westfalens wurde 2002 restauriert Die Lilie im Corveyer Kloster Gedicht von Benedikt (Franz Leo) Waldeck (* 31. Juli 1802 in Münster; † 12. Mai 1870 in Berlin) war ein deutscher Politiker und gilt als einer der führenden Linksliberalen in Preußen während der Revolution von 1848/49. Nach einer Volkssage. "Und ist mir mein Liebchen gestorben, Mein Liebchen so hold und schön So laß ich mir scheeren 'ne Platte, In's Kloster will ich geh'n." Zu Corvey lieget ein Kloster, Da ging der Jüngling hinein, Dort essen die Mönche den Braten Und trinken den kühlen Wein. Er hat keinen Braten gegessen, Trank nicht den Wein so kühl, Tag's weint er in seiner Kammer Und Nachts auf seinem Pfühl. Eine Lilie war gewachsen Aus ihrem stillen Grab, Die hatt' er aufgezogen, 's war alle seine Hab'. Die hegt' er treu in der Zelle, Ich will wohl wissen das, Er hat sie nur begossen Mit der Augen bitterm Naß. Es schwanden seine Locken, Die Wangen welkten ihm hin; Dem armen, bleichen Bruder, — So nannten die Mönche ihn. Einst tönt' aus seiner Zelle Ein wundervoller Klang, Der süßer, immer süßer, Zum Ohr der Mönche drang. Der Prior kam in die Kammer, Und weh, o weh, er fand Den todten bleichen Bruder, Die Lilie in der Hand. Sie haben ihn eingesenket In ein Grab so kühl und tief, Wo auch an seiner Seite Die treue Lilie schlief. Da ruht er von seiner Liebe Und von seinem Leide aus. Doch ist es Nacht geworden, Verläßt er das enge Haus, Er schreitet um Mitternächte Aus seiner Gruft hervor Durch die langen Kirchenbänke Bis auf das hohe Chor. Es sieht ihn die ew'ge Lampe Mit Zitterndem Scheine an, Er aber sucht einen Chorstuhl, Steckt eine Lilie d'ran. Und wer die Lilie gefunden, Der muß denselben Mond Das enge Haus beschauen, Wo der bleiche Bruder wohnt.

romanisches Triumphkreuz

13 Apr 2010 492
Detailaufnahme der Skulptur im Kreuzgang

der Kreuzgang im Kloster Corvey

13 Apr 2010 4 1 1373
umschließt im Zentrum des Klosters den inneren Klostergarten. Nach dem Westfälischen Frieden (1648) schien das Ende der Reichsabtei gekommen zu sein, doch der Münstersche Fürstbischof Christoph Bernhard von Galen rettete Corvey, indem er sich selbst als Administrator einsetzte. Mit der Restitution des Klosterlebens und dem Wiederaufbau der Klosteranlagen begründete er 1667 das barock geprägte Corvey. Bis etwa 1750 erweiterten und vollendeten seine Nachfolger die heute noch zu bewundernde weitläufige barocke Anlage. Die Sekularisation des Klosters Corvey war im Jahre 1803. Seither befindet sich die Anlage in adeligem Privatbesitz.

im karolingischen Westwerk der Abteikirche Corvey

13 Apr 2010 2 2 2167
In den Jahren 873 bis 885 haben Benediktinermönche, die aus der Abtei Corbie an der Somme kamen, das hier gezeigte älteste Westwerk, den ältesten Kirchenbau in ganz Nordeuropa errichtet. An mehreren Stellen, so über den Wandzwickeln der Pfeiler hat man lebensgroße Zeichnungen von Personen entdeckt (und weiteres). Von 900 bis 1200 erlangte die Klosteranlage ihre größte Bedeutung: Friesland; Hamburg und Bremen und weitere Stämme auf heute deutschem Gebiet, Dänemark,Schweden (Birka) und Tschechien wurden von hier aus missioniert. Die klösterliche Blütezeit endete mit dem Streit zwischen dem deutschen Kaiser und dem Papst. Dieser führte dazu, dass der Einfluss des Benediktinerklosters deutlich zurück ging. Als sichtbares Zeichen wurde das dritte Stockwerk abgerissen. Es beherbergte den Gerichtssaal des Klosters. Erst unter dem und 55. und 56. Abt der hier residierte litten die Gebäude im Sturm des 30 Jährigen Krieges so stark dass seit dem Jahre 1635 nur dieser Gebäudekern weiter genutzt wurde. Rechts hinter dem Kreuz in der Bildecke sind die Springladen der anderwärts abgebildeten Orgel vom Orgelbaumeister Andreas Schneider aus dem Jahre 1681 zu sehen: Hinter dieser Wand befindet sich die Barockkirche. Der hier gezeigte Raum im ersten Stockwerk wirkt heute durch die Rückfront dieser barocken Orgel in sich geschlossen. Ursprünglich hatten der Kaiser und sein Hofstaat von der Empore aus einen freien Blick in das langgestreckte Kirchenschiff und zu den vier Altären.

da schlotzt der Löwe

13 Apr 2010 1 677
dem Heiligen Vitus an den Füßen. Die Zeit des Borock ist immer wieder gut für einprägsame Darstellungen : Hier vom Künstler Heinrich von Papen samt Raben etc am Vitusmonument das in der Klosterkirche Corvey steht, in Szene gesetzt. Insgesamt ist das barocke Innenleben der Basilika Corvey, die den Heiligen St. Stephanus und St. Vitus geweiht sind, gut erhalten (zu sehen auf vielen anderen Bildern auch bei Ipernity)