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Wilder Kaiser


ein Blick zurück zur Kaindl-Hütte 1.293m
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Das Kaisergebirge ist eine Gebirgsgruppe der Nördlichen Kalkalpen in den Ostalpen. Es befindet sich in Österreich im Bundesland Tirol zwischen Kufstein und St. Johann in Tirol. Das Kaisergebirge besteht aus zwei markanten Gebirgszügen, dem Wilden Kaiser und dem Zahmen Kaiser mit dem südöstlich vorgelagerten Niederkaiser. Es zählt zu den bekanntesten Gebirgsgruppen der Ostalpen und hat sowohl für Kletterer und Bergsteiger als auch für Wanderer eine große Bedeutung.
Der größte Teil des Kaisergebirges ist Naturschutzgebiet und weder durch Straßen noch durch Seilbahnen erschlossen.
Das Kaisergebirge gliedert sich in den überwiegend aus blankem Kalkfels bestehenden Wilden Kaiser sowie den davon nordseitig gelegenen und südseitig überwiegend mit Bergkiefern (Latschen) bewachsenen Zahmen Kaiser. Beide Bergketten sind durch das 1580 m hohe Stripsenjoch miteinander verbunden und werden im Westen durch das Kaisertal, im Osten durch das Kaiserbachtal voneinander getrennt.
Die ersten Funde menschlicher Besiedlung im Kaisergebirge reichen 4000 bis 5000 Jahre zurück. Hierbei handelt es sich um bronzezeitliche Keramik in der Tischofer Höhle. Früher wurde die Höhle schon von steinzeitlichen Jägern besucht. Das beweisen Funde von Lautscher Spitzen, die ein Alter von etwa 27.000 bis 28.000 Jahren aufweisen. Damit stellt die Tischofer Höhle die bislang älteste, nachgewiesene Fundstelle menschlicher Erzeugnisse in Tirol dar.
Urkundliche Belege für eine Besiedlung des Kaisertals im Mittelalter reichen mindestens bis ins Jahr 1430 zurück. Aus diesem Jahr datiert ein Kaufvertrag für einen Bauernhof namens „Hinterkaiser“. Der Name „Kaiser“ für das Gebiet ist älter und findet sich schon im Jahre 1240 in einem Kitzbüheler Güterverzeichnis, wo von einer „Gamsgiayt an dem Chaiser“ die Rede ist. 1611 findet sich in den Landkarten Matthias Burgklehners die Bildbeischrift „Es ist in der Herrschaft Khueffstein der Kayser, ein sehr hoches Gepürg, so einer kaiserlichen Cron gleich ist, seiner vilfeltigen Zinggen halber, dann auch, dass er in der Heche vil Meils Wegs weit, als ob er rund und gekrönt ware, gesehen wird.“ (WiKI)
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Das Kaisergebirge ist eine Gebirgsgruppe der Nördlichen Kalkalpen in den Ostalpen. Es befindet sich in Österreich im Bundesland Tirol zwischen Kufstein und St. Johann in Tirol. Das Kaisergebirge besteht aus zwei markanten Gebirgszügen, dem Wilden Kaiser und dem Zahmen Kaiser mit dem südöstlich vorgelagerten Niederkaiser. Es zählt zu den bekanntesten Gebirgsgruppen der Ostalpen und hat sowohl für Kletterer und Bergsteiger als auch für Wanderer eine große Bedeutung.
Der größte Teil des Kaisergebirges ist Naturschutzgebiet und weder durch Straßen noch durch Seilbahnen erschlossen.
Das Kaisergebirge gliedert sich in den überwiegend aus blankem Kalkfels bestehenden Wilden Kaiser sowie den davon nordseitig gelegenen und südseitig überwiegend mit Bergkiefern (Latschen) bewachsenen Zahmen Kaiser. Beide Bergketten sind durch das 1580 m hohe Stripsenjoch miteinander verbunden und werden im Westen durch das Kaisertal, im Osten durch das Kaiserbachtal voneinander getrennt.
Die ersten Funde menschlicher Besiedlung im Kaisergebirge reichen 4000 bis 5000 Jahre zurück. Hierbei handelt es sich um bronzezeitliche Keramik in der Tischofer Höhle. Früher wurde die Höhle schon von steinzeitlichen Jägern besucht. Das beweisen Funde von Lautscher Spitzen, die ein Alter von etwa 27.000 bis 28.000 Jahren aufweisen. Damit stellt die Tischofer Höhle die bislang älteste, nachgewiesene Fundstelle menschlicher Erzeugnisse in Tirol dar.
Urkundliche Belege für eine Besiedlung des Kaisertals im Mittelalter reichen mindestens bis ins Jahr 1430 zurück. Aus diesem Jahr datiert ein Kaufvertrag für einen Bauernhof namens „Hinterkaiser“. Der Name „Kaiser“ für das Gebiet ist älter und findet sich schon im Jahre 1240 in einem Kitzbüheler Güterverzeichnis, wo von einer „Gamsgiayt an dem Chaiser“ die Rede ist. 1611 findet sich in den Landkarten Matthias Burgklehners die Bildbeischrift „Es ist in der Herrschaft Khueffstein der Kayser, ein sehr hoches Gepürg, so einer kaiserlichen Cron gleich ist, seiner vilfeltigen Zinggen halber, dann auch, dass er in der Heche vil Meils Wegs weit, als ob er rund und gekrönt ware, gesehen wird.“ (WiKI)
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