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Osterode
Schachtrupp
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Auguste Wilhelmine Schachtrupp (1830-1858)

Auguste Wilhelmine Schachtrupp (1830-1858)
Der Enkeltochter des Firmengründers als Ölgemälde (heute im Stadtmuseum)
Vor der Tür der Fabrikantenvilla des Papas befindet sich heute der Kurpark der Stadt Osterode,

König Ernst August folgte im Jahre 1839 einer Einladung zur Besichtigung der Bleiweißfabrik und auch der Villa Schachtrupp (heute die Touristinfo der Stadt). Damals gab es viele die von dem was der Unternehmer Schachtrup darstellte begeistert waren:
Das Gelände war voller rötlicher Gebäude die auf die hier produzierten Farben der Firma aufmerksam machten; mittendrin ein regelrechtes Herrenhaus mit einem 40 Meter hohen „Hagelturm“ (zur Herstellung von Gewehrkugeln), umgeben von einer Art „Freizeitpark“: Erwähnt werden eine „Menagerie“ mit Hirschen, „wilden Tieren“ und Federvieh; eine ganze Herde Schweizer Kühe auf einer Weide neben der Fabrik, sämtliche mit Glocken behängt; oberhalb der Kuhherde eine Obstanlage mit „köstlichsten, edelsten Obstarten“, Spazierwege mit Vogelhaus, Chinatempel, Springbrunnen und 'Orangerie. In diesem „Lusthain“ lag direkt an einem Waldbach eine Kegelbahn. Zudem gab es ein eigenes Berghornistenkorps, 20 Mann in Uniform, die nicht nur zu den jährlichen öffentlichen „Bergfesten“ aufspielten, sondern auch an lauen Sommerabenden, am Scheerenberg wie am Lindenberg, und zwar für die gesamte Bewohnerschaft von Osterode bis Clausthal.


König Ernst August von Hannover hat sich hier bei seinem Besuch für sein Achtergespann an den knapp 100 Luxuspferden hier bedient.
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