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was so hinter der spanischen Wand des Baron Thunder-ten-tronckh passiert ist


Voltaire einer der meistgelesenen und einflussreichsten Autoren der französischen und europäischen Aufklärung besuchte im Sommer des Jahres 1750 Friedrich II. von Preußen in Berlin.
In Bückeburg wurde Volaire zum Auftakt seines philosophisch satirischen Romanes Candide ou l' optimisme (1759 in Paris erschienen) inspiriert (Candide oder Die Beste der Welten. Dt. Übertragung)
Diese unendlich langen westfälischen Namen und Ähnliches nahm er genau in diesem Buchteil auf die Schippe......
" der Baron Hans Jost Kurt von Donnerstrunkshausen war einer der Matadore in Westfalen, denn sein Schloss hatte Tür und Fenster, sogar einen austapezierten Saal....... Die Frau Baronin stand in gar großem Ansehen, denn sie wog richtig ihre dreihundertfünfzig Pfund, wo nicht noch mehr......
.....Nach aufgehobener Mittagstafel, befanden sich Kunigunde und Candide hinter einer spanischen Wand; Kunigunde ließ ihr Schnupfentuch fallen, Candide hob es auf; sie nahm ihn in aller Unschuld bei der Hand, er, auch in aller Unschuld, küsste der jungen Baronesse die ihrige, und das so warm, so herzlich! Ihre Lippen begegneten einander, ihre Augen erglühten, ihre Knie bebten, ihre Hände verirrten sich.
In eben dem Nu ging der Herr Baron von Donnerstrunkshausen bei dem Schirm vorbei. Da er diese Ursache diese Wirkung erblickte, jagte er Candide mit derben Fußtritten zum Schlosse hinaus."
Vielleicht war es diese spanische Wand die wir bei unserem Rundgang auch gesehen haben die, die die Muse von Voltaire geküsst hat.
Wer nicht nur literarisch eine Reise um den Globus tun sondern auch von schlechten Zuständen in alten Zeiten lesen will der findet hier ein Büchlein bei dem mann erlebt : nicht nur das Paar sondern so mancher Hauptbeteiligte leben am Schluss alle miteinander, irgendwie und irgendwo.
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In Bückeburg wurde Volaire zum Auftakt seines philosophisch satirischen Romanes Candide ou l' optimisme (1759 in Paris erschienen) inspiriert (Candide oder Die Beste der Welten. Dt. Übertragung)
Diese unendlich langen westfälischen Namen und Ähnliches nahm er genau in diesem Buchteil auf die Schippe......
" der Baron Hans Jost Kurt von Donnerstrunkshausen war einer der Matadore in Westfalen, denn sein Schloss hatte Tür und Fenster, sogar einen austapezierten Saal....... Die Frau Baronin stand in gar großem Ansehen, denn sie wog richtig ihre dreihundertfünfzig Pfund, wo nicht noch mehr......
.....Nach aufgehobener Mittagstafel, befanden sich Kunigunde und Candide hinter einer spanischen Wand; Kunigunde ließ ihr Schnupfentuch fallen, Candide hob es auf; sie nahm ihn in aller Unschuld bei der Hand, er, auch in aller Unschuld, küsste der jungen Baronesse die ihrige, und das so warm, so herzlich! Ihre Lippen begegneten einander, ihre Augen erglühten, ihre Knie bebten, ihre Hände verirrten sich.
In eben dem Nu ging der Herr Baron von Donnerstrunkshausen bei dem Schirm vorbei. Da er diese Ursache diese Wirkung erblickte, jagte er Candide mit derben Fußtritten zum Schlosse hinaus."
Vielleicht war es diese spanische Wand die wir bei unserem Rundgang auch gesehen haben die, die die Muse von Voltaire geküsst hat.
Wer nicht nur literarisch eine Reise um den Globus tun sondern auch von schlechten Zuständen in alten Zeiten lesen will der findet hier ein Büchlein bei dem mann erlebt : nicht nur das Paar sondern so mancher Hauptbeteiligte leben am Schluss alle miteinander, irgendwie und irgendwo.
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