Ulrich Dinges' photos with the keyword: Bückeburg

Schloss Bückeburg

26 Apr 2024 6 2 106
Ab 1560 ließ Otto IV. von Schaumburg die ursprüngliche Wasserburg in eine repräsentative vierflügelige Schlossanlage umgestalten. Nach einem Brand 1732 ließ Graf Wolfgang Albrecht von Schaumburg Lippe den Ostflügel neu errichten. Graf Wilhelm (1748-77) legte anstelle Gärtnerischer Anlagen um das Schloss Befestigungswerke an die wiederum durch Gräfin Juliane um1793 zugunsten englischer Parkanlagen wieder beseitigen wurden

Bronzegruppe auf der Schloßgraft

26 Apr 2024 7 172
Für Fürst Ernst von Schaumburg in den Jahren 1620/21 geschaffene Bronzeguppe von Adrian de Vries . (Originale im Museum in Berlin)

ein beneidenswert geschmückter Balkon

Tugendbrunnen im Schlosshof Bückeburg

26 Apr 2024 3 74
Von Otto IV. stammt der Tugendbrunnen, der im Zentrum des Vorhofs von Schloss Bückeburg steht. Der Brunnen entstand 1552 und war ursprünglich im Schlosshof von Stadthagen beheimatet.

Trachten im Raume Bückeburg - Minden

28 May 2019 6 3 630
Die Trachten zeigten verschiedene Farben Unterschiede je nach Lebenssituationen und Anlaß des Trachtentragens, also Freuden- oder Trauerzeit, die Alltags- oder Sonntagstracht oder die Tracht die nur zum Kirchgang oder nur zum Abendmahl getragen wurde. Die Aufnahmen der Postkarte sind vor dem Schloss in Bückeburg in den 70 ger Jahren des vergangenein Jahrhunderts entstanden. Den Geopunkt habe ich dem Dorf zugeordnet in dem Trachten damals viele Freunde hatten. In meinem Stream ist das Bild einer Hochzeitsgesellschaft: Bitte dafür mit "Österte Tracht" taggen. Speziell die Trachen der Frauen bestehen aus mehreren Einzelteilen. So manches der Einzelteile wie "Punz Mütze" oder reich mit kleinen Imitat Perlen bestickten Unterarmstulpen kann man bei Ebay ansehen oder auch kaufen. Links zu regionalen Verbänden ...... www.schaumburgerlandschaft.de www.landestrachtenverband-niedersachsen.de

der Mittellandkanal im Landkreis Schaumburg

10 Jun 2013 9 4 1104
Der Kapitän des gezeigten Segelbootes wird aus der Süd-westlichen Richtung, etwa dem Ruhrgebiet kommen und sein Schiff in Richtung Ostsee bringen. Mit 325 Km Länge ist diese Bundeswasserstraße die längste künstliche Wasserstraße in Deutschland. Die Wege an den Seiten des Kanals sind gut für Radfahrer geeignet. Im Hintergrund ist das Weserbergland zu sehen. Davor in vielleicht 15 km Entfernung überquert mit einer Wasser – Wasser Brücke dieser Kanal die Weser in zirka 13 Metern Höhe. Wir befinden uns dort in Minden. Zum Anfang des vergangenen Jahrhunderts haben die Ingenieure hier die Schachtschleuse gebaut mit der Schiffe in die Weser umsetzen können, Touristen können per Schiff hier auf den Gewässern einen Ausflug machen und auch nur eine Besichtigung der Schleuse ist interessant. In Minden ist auch die Buchungsstelle an der die (nicht geringen) Einnahmen durch die Schleusungen der Schiffe von der Behörde liquidiet werden.

das Hubschraubermuseum in Bückeburg

07 Jun 2012 1 1 732
ist ein „Großer Spielplatz für das Kind im Mann – natürlich auch für technikinteressierte Frauen, Kinder und Jugendliche!" gezeigt wird der Weg "vom fliegenden Fahrrad zum Wolkentänzer" Zu sehen sind 46 Drehflügler aus Europa und den USA und über 1000 Komponenten und Modelle. Der Flugplatz Wunstorf, auch Fliegerhorst Wunstorf genannt, ist ein deutscher Militärflugplatz der Luftwaffe in der Nähe von Bückeburg (Niedersachsen). Auf ihm ist das Lufttransportgeschwader 62 stationiert und es werden Fluggerätmechaniker und Elektroniker ausgebildet. Das Engagement und die Sachkunde dieser regional vorhandenen ehrenamtlichen Leute bilden das Rückgrat des Hubschraubermuseums. Wir hatten eine Führung gebucht und alle in der Gruppe waren zufrieden, manche begeistert über das Erlebnis. Man bekommt einzigartige Einblicke in die Geschichte und in die Technik des Vertikalfluges. Unterschiedliche Stationen zeigen spielerisch die Mechanik der Drehflügler und erklären, warum Hubschrauber so spektakulär starten fliegen und landen. Im Museum gibt es einen Hubschraubersimulator zum Ausprobieren eines Hubschrauberfluges. www.hubschraubermuseum.de

was so hinter der spanischen Wand des Baron Thunde…

06 Jun 2012 2 577
Voltaire einer der meistgelesenen und einflussreichsten Autoren der französischen und europäischen Aufklärung besuchte im Sommer des Jahres 1750 Friedrich II. von Preußen in Berlin. In Bückeburg wurde Volaire zum Auftakt seines philosophisch satirischen Romanes Candide ou l' optimisme (1759 in Paris erschienen) inspiriert (Candide oder Die Beste der Welten. Dt. Übertragung) Diese unendlich langen westfälischen Namen und Ähnliches nahm er genau in diesem Buchteil auf die Schippe...... " der Baron Hans Jost Kurt von Donnerstrunkshausen war einer der Matadore in Westfalen, denn sein Schloss hatte Tür und Fenster, sogar einen austapezierten Saal....... Die Frau Baronin stand in gar großem Ansehen, denn sie wog richtig ihre dreihundertfünfzig Pfund, wo nicht noch mehr...... .....Nach aufgehobener Mittagstafel, befanden sich Kunigunde und Candide hinter einer spanischen Wand; Kunigunde ließ ihr Schnupfentuch fallen, Candide hob es auf; sie nahm ihn in aller Unschuld bei der Hand, er, auch in aller Unschuld, küsste der jungen Baronesse die ihrige, und das so warm, so herzlich! Ihre Lippen begegneten einander, ihre Augen erglühten, ihre Knie bebten, ihre Hände verirrten sich. In eben dem Nu ging der Herr Baron von Donnerstrunkshausen bei dem Schirm vorbei. Da er diese Ursache diese Wirkung erblickte, jagte er Candide mit derben Fußtritten zum Schlosse hinaus." Vielleicht war es diese spanische Wand die wir bei unserem Rundgang auch gesehen haben die, die die Muse von Voltaire geküsst hat. Wer nicht nur literarisch eine Reise um den Globus tun sondern auch von schlechten Zuständen in alten Zeiten lesen will der findet hier ein Büchlein bei dem mann erlebt : nicht nur das Paar sondern so mancher Hauptbeteiligte leben am Schluss alle miteinander, irgendwie und irgendwo.

der Cadillac

07 Jun 2012 4 3 541
macht Pause beim Fotoshooting der Hochzeitsbilder im Schlosspark Bückeburg

Gobelin - Detail

04 Jun 2012 1 451
"Auf Wunsch Kaiser Karls V. sollte Graf Otto IV.(1517-1576) das Amt des Bischofs von Hildesheim einnehmen. Mit diesem Ziel hatte er im Löwen studiert, war danach aber an den Hof nach München gegangen. Otto verspürte keine Neigung zur Laufbahn eines Klerikers, er hatte eine ausgeprägte Leidenschaft für das Kriegswesen. Bereits 1532 zog er unter Karl V. nach Ungarn gegen die Heere des Sultans. Es war der Beginn seiner Karriere als Heerführer, die ihn später in den Dienst König Philipps des Zweiten von Spanien führte. Als spanischer Condottiere in den Niederlanden hielt Otto sich oft in Brüssel auf."*) Meiner Vermutung nach sind die fünf Gobelins im ehemaligen Theatersaal, in dem man heutzutage Hochzeiten feiern kann, aus jener Brüsseler Zeit. In diesem Raume hängen die wertvollsten Kunstwerke im Schloss: Gemälde (nebenan in meinem Stream) und Chinesisches Porzellan. *)Schloss Bückeburg von Heiner Boggrefe

Großer Festsaal

05 Jun 2012 2 723
Fürst Georg von Schaumburg Lippe war ein Schwager Kaiser Wilhelms II. Die Besuche des Kaisers in Bückeburg verlangten nach repräsentativen Räumlichkeiten: Große Veränderungen am Schloss Bückeburg erfolgten in der Zeit von 1893 bis 1896, als der Turm einen neuen Flügelanbau erhielt. Dieser Anbau entspricht den Plänen, welche Albrecht Wolfgang schon 1732 hatte, nämlich den Turm mittels eines Anbaues in die Mitte des Schlosses zu rücken. Den Hauptteil des Anbaus nimmt der hier im Bild gezeigte Große Festsaal ein (9 Meter hoch, 12 Meter breit und fast 24 Meter lang). Der Raum wurde in Formen des 18. Jahrhunderts im historisierenden Rokokostil ausgestattet. Eine der verwendeten Techniken heißt Stuckmarmor und erforderte bis zu fünfzig Arbeitsgänge für jedes Objekt. Diese Technik die man hier an den Säulen rechts oder an den Fensterwangen im Bild erkennen kann war im Alpenraum verbreitet und wird heute dort vereinzelt noch beherrscht. Geschaffen wurden die Bilder der Leinwände an der Decke von Professor Brochier und der Stuck von süddeutschen Künstlern und Handwerkern. Das auf Leinwand ausgeführte Deckengemälde stammt von dem Münchener Historienmaler Professor Ferdinand Wagner. Im Tiefgeschoß wurde mit neuester Technik eine moderne Großküche eingebaut, welche 250 Personen versorgen konnte.

Anna selbdritt

05 Jun 2012 1 704
Albrecht Dürer zugeschrieben

Bildnis eines Kaufmannes

06 Jun 2012 1 1 526
gemalt 1553 von Lucas Cranach Lucas Cranach der Ältere (* um 1475 in Kronach, Oberfranken; † 16. Oktober 1553 in Weimar) war einer der bedeutendsten deutschen Maler und Grafiker der Renaissance. Er war ab 1505 Hofmaler am kursächsischen Hof unter Friedrich dem Weisen, Johann dem Beständigen und Johann Friedrich dem Großmütigen. Neben zahlreichen Altarwerken und allegorischen Gemälden fertigten er und seine Werkstatt vor allem auch eine große Zahl an Porträts seiner Dienstherren sowie der Reformatoren Martin Luther und Philipp Melanchthon. Die Cranach-Werkstatt, die mutmaßlich rund 5000 Gemälde verlassen haben, wurde von seinem gleichnamigen Sohn Lucas Cranach d. J. fortgeführt. Quelle: Wikipedia www.lucascranach.org

Stuck

06 Jun 2012 2 651
an der Westseite des großen Festsaales. (TAGG) Hier schließt sich diese Bühne für das Orchester oder Theateraufführungen an . Ob die Figur links im Bild eine Unterkonstruktion aus Rabitz hat kann ich nicht sagen.

Graf Georg Wilhelm (Schaumburg-Lippe) 1807-1860

06 Jun 2012 1 1033
Was Warren Buffett, Martin E. Zweig oder Peter Lynch in neuerer Zeit sind war Graf Georg Wilhelm von Schaumburg-Lippe zu seiner Zeit: er begründet das Hausvermögen seiner feudalistischen Adelsfamilie. Als er eher zufällig Landesvater wurde war die Kasse seines Kleinstaates in einem soliden Zustand. Georg Wilhelm war in der vorteilhaften Lage, als einziger lebender männlicher Erbe sein Vermögen nicht wie andere Herrscher der damaligen Zeit in Staats- und Familienvermögen unterscheiden zu müssen. Sein alles dominierender Regierungsstil war auf sämtlichen Politikfeldern von großer Passivität geprägt. Graf Georg Wilhelm übernimmt gegen Ende der napoleonischen Zeit die Regierung, kauft sich den Fürstentitel (was zu Ärger mit dem Dänischen König führte) und zieht Vorteile aus der Mitgliedschaft im Rheinbund. Vorher tagte er mit beim Wiener Kongress, nahm dabei seine beiden jungen hübschen und intelligenten Schwestern Wilhelmine und Karoline mit. Was der junge Graf an hemdsämligkeit pingeligkeit mitbrachte machte sein Berater von Berg der vor der Napoleonischen Zeit Kanzleirarat in Hannover war wett. In den ersten zehn Jahren seiner Regierungszeit förderte der Fürst die Forstwirtschaft und die Steinkohlenbergwerke, baute die Ortschaft Eilsen zu einem Kurbad aus und erwarb Güter in Mecklenburg. 1840 kaufte er zwei große Grundherrschaften in Slowenien mit den Schwerpunkten auf dem Agrarsektor und Bergwerken. Insgesamt waren es mehr als 20 Güter Adelssitze und Herrschaftskomplexe mit gut 100 000 Hektar in Ost und Südosteuropa für 5 Mill Reichstaler zum großteil auf Pump. Georg Wilhelms Mutter hatte mit ihrem Oberforstmeister ein " intimes Verhältnis", dem drei außereheliche Kinder entsprangen. Einen seiner Halbbrüder setzte Georg Wilhelm als Verwalter in Slowenien ein. Auf der Strecke blieb die Bückeburger Bank des Joseph Heine, die wegen der Kredite an die fürstliche Rentkammer illiquide wurde. Großen Gewinne erzielte der Fürst neben den zuvor genannten Besitzungen durch den Erwerb von Eisenbahn Aktien. Fürst Georg Wilhelm galt bei seinem Tod 1860 als einer der vermögendsten Monarchen in Europa. Er hatte seine wesentlichen Lebensziele erreicht: die innen- und außenpolitische Souveränität; die dynastische Sicherung seines Hauses (bis 1918) und dessen Wirtschaftskraft. nach: Stefan Meyer: Georg Wilhelm Fürst zu Schaumburg-Lippe sowie einem Artikel der Schaumburgischen Zeitung 5.Marz 2016

Lampe am Eingang von Schloss Bückeburg

04 Jun 2012 5 4 664
im Schloss Bückeburg dürfen Besucher gegen Zahlung eines Obolus von 5 Euro fotografieren. Das habe ich getan.

Freibad Bückeburg

Engel am Taufbecken

14 Nov 2010 2 894
Geboren wurde Adriaen de Vries wohl 1556 in Den Haag als eines von acht Kindern des Apothekers Pieter Willemsz de Vries. Über seine ersten Schritte als Künstler ist kaum etwas bekannt. Erst in Florenz, im Jahre 1581 lassen sich seine Spuren verfolgen. In der Werkstatt des berühmten italienischen Bildhauers Giovanni da Bologna schafft er sich die Grundlage für seine spätere Spezialisierung auf Bronzestatuen. Nach seinem ersten größeren Auftrag bei Pompeo Leoni in Mailand arbeitete er als Hofbildhauer für Herzog Emanuel von Savoyen in Turin. Zu diesem Zeitpunkt war Adriaen de Vries noch weitestgehend unbeachtet. Er schuf seine ersten selbstständigen Werke für Philipp II. von Spanien. In Arbeitsgemeinschaft mit Pompeo Leoni in Mailand, modellierte er 1586 drei monumentale Apostelfiguren für den Hochaltar des Klosters El Escorial bei Madrid. Sein künstlerischer Durchbruch gelang ihm endgültig in der freien Reichsstadt Augsburg mit der Errichtung des Merkurbrunnens (1599) und des Herkulesbrunnens (1602). Hier war Adriaen de Vries von 1596 bis 1602 tätig. Seine letzter Tätigkeitsort von 1601 bis zu seinem Tode 1626 war Prag. Die größte Ausstellung von Skulpturen de Vries befinden sich im 2005 eröffneten Schloss Museum Dottingholm bei Stockholm. Die Skulpturen sind dem privaten teil des Schlosses zugeordnet und deshalb nur eingeschränkt mit Distanz zu sehen. Im Internet findet sich unter "Artcyclopedia" Orte und Werke dieses Künstlers.

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