Blick durchs Fenster
Vier Knaben um einen Bienenkorb
was so hinter der spanischen Wand des Baron Thunde…
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Götterpforte im Goldenenen Saal


Diese Götterpforte ist das am meisten beeindruckende Zeugnis der Baukunst des Graf Ernst III zu Holstein-Schaumburg (* 24. September 1569 in Bückeburg; † 17. Januar 1622 ebendort). Er konnte mit Geld und Künstlern umgehen, liebte die Repräsentation und beauftragte deshalb im Jahre 1604 die Künstler Ebbert d.J. und Jonas Wulff (aus Hildesheim) mit der Herstellung dieses Türgerichtes für das Schloss Bückeburg, ein Werk der Spätrenaissance. Der Graf kaufte sich im Jahre 1619 vom Kaiser den Titel Fürst . *)
Die Figuren dieser prunkvollen Umrahmung einer eher kleinen Tür bilden einen szenischen Zusammenhang. Auf der Tür wirft Minerva einen Apfel, der von der rechten die Hauptfigur aufgefangen zu werden scheint. Sie trägt ein Füllhorn, das Attribut der Fruchtbarkeit. Indem sie ihren Blick Mars zuwendet und ihm die Frucht anbietet, erinnert sie an Venus, die Mars durch ihre verführerische Schönheit bezwingt. Diese doppelte Sinnsetzung von Liebe und Fruchtbarkeit macht das Portal zu einer Allegorie des Friedens. Die Befriedung des Mars geht von Minerva als der Verkörperung der Tugend und Weisheit aus. Frieden und Fruchtbarkeit bilden eine Einheit im Sinne des blühenden Staatswesens. Der schwebende Merkur trägt die Züge des Grafen Ernst. Dieser Mars ist einer kleinen Bronze nachgebildet die sich in der Dresdner Kunstsammlung, befand. *)
Der in Rom lebende Künstler Hans Rottenhammer erhielt vom Grafen Ernst den Auftrag über fünf Gemälde für die Kassettendecke dessen Rand man links oben im Foto sieht. Ein Fuhrmann aus Urbino beförderte die Leinwände im Herbst 1606 nach Bückeburg.*)
Besonders die Darstellung dieser wunderschönen Decke erfordert Zeit fotografisches Equipment Nacharbeit......
nach Schloss Bückeburg von Heiner Borggrefe* )
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Die Figuren dieser prunkvollen Umrahmung einer eher kleinen Tür bilden einen szenischen Zusammenhang. Auf der Tür wirft Minerva einen Apfel, der von der rechten die Hauptfigur aufgefangen zu werden scheint. Sie trägt ein Füllhorn, das Attribut der Fruchtbarkeit. Indem sie ihren Blick Mars zuwendet und ihm die Frucht anbietet, erinnert sie an Venus, die Mars durch ihre verführerische Schönheit bezwingt. Diese doppelte Sinnsetzung von Liebe und Fruchtbarkeit macht das Portal zu einer Allegorie des Friedens. Die Befriedung des Mars geht von Minerva als der Verkörperung der Tugend und Weisheit aus. Frieden und Fruchtbarkeit bilden eine Einheit im Sinne des blühenden Staatswesens. Der schwebende Merkur trägt die Züge des Grafen Ernst. Dieser Mars ist einer kleinen Bronze nachgebildet die sich in der Dresdner Kunstsammlung, befand. *)
Der in Rom lebende Künstler Hans Rottenhammer erhielt vom Grafen Ernst den Auftrag über fünf Gemälde für die Kassettendecke dessen Rand man links oben im Foto sieht. Ein Fuhrmann aus Urbino beförderte die Leinwände im Herbst 1606 nach Bückeburg.*)
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