HFF - für Ulrich
Glaspalast im Jugendstil - 1903 in einer Baulücke…
Firmenschild und Schiffsmodell im Sloman Haus
Sloman Haus - Kontorhaus
Haus Alsterthor (Heintzehof) - Kontorhaus Hamburg
Mädchen hinter Gittern - HFF
Wrangelhaus - Kontorhaus (+ 4 PiPs)
Allen Ipernityfreunden eine schöne, besinnliche Ad…
Hamburgs älteste Einkaufsstraße: Die Mellin Passag…
Aus der Jugendzeit...
Musikalischer Bauer mäht Notenschlüssel - HFF
Kirdorfhaus Treppenaufgang
Kirdorfhaus (Kohlekontor)
HFF und ein schönes Wochenende (1 PiP)
Wenn man "mal ganz schnell" ein Foto machen will..…
Stallhof Dresden
Stallhof - der "Lange Gang"
Stallhof Dresden + 3 PiPs
Blick von der Laterne der Frauenkirche in Dresden…
DSCF7509
Dresden im Sommer 1991 (+ 2 PiPs)
Dresdener Frauenkirche Sommer 2000
Das herausragende Ereignis des Jahres 2000 in Dres…
Eingang BRAHMS KONTOR
HFF und ein schönes Wochenende!
Anton, der Bronzeelefant am Brahms Kontor
Eingang BRAHMS KONTOR Holstenwall 5
Ziegelschnitt-Kunst in der Eingangshalle Holstenwa…
Halbrelief über einem Eingang zum BRAHMS KONTOR Ho…
BRAHMS KONTOR Holstenwall 5
Treppenhaus BRAHMS KONTOR Hostenwall 5
BRAHMS KONTOR Hamburg
BRAHMS KONTOR Hamburg
BRAHMS KONTOR Hamburg
BRAHMS KONTOR Hamburg
BRAHMS KONTOR Hamburg
BRAHMS KONTOR Hamburg
BRAHMS KONTOR Hamburg
Broscheck-Haus
Beim "Schwejk" gibt's lecker Abendessen ...(1 PiP)
Grand Hotel Pupp Karlsbad
In der Marktkolonnade Karlsbad
Giebel eines Jugendstilhauses in Karlsbad
Marktkolonnade Karlsbad + 1 PiP
HFF und ein schönes Wochenende (1 PiP)
Location
Lat, Lng:
You can copy the above to your favourite mapping app.
Address: unknown
You can copy the above to your favourite mapping app.
Address: unknown
See also...
Keywords
Authorizations, license
-
Visible by: Everyone -
All rights reserved
-
744 visits
BRAHMS KONTOR Hamburg


Das BRAHMS KONTOR ist ein Architekturbeispiel der 20er-Jahre mit zugleich faszinierenden Kontrasten. Während die klassische braune Backsteinfassade dem norddeutschen Expressionismus entspricht, befindet sich im Innern des Kontorhauses ein Art déco-Foyer mit einer überraschenden Muster- und Farbenwelt und einer für Hamburg seltenen Opulenz. Aufgrund der innovativen Stahlkonstruktion nach Vorbild amerikanischer Wolkenkratzer war der vordere Gebäudeteil 1929 das höchste Profangebäude Hamburgs.
Alle Fotos sind einzeln zu öffnen

Wer das BRAHMS KONTOR durch den Haupteingang betritt, wird von goldenen Deckenfliesen, farbenprächtigen Wandkacheln und filigraner Glaskunst geradezu überwältigt.

Prachtvoll nach oben steigen
Der Blick in Hamburgs schönste Treppenhäuser beweist: Treppen stehen für mehr als die Verbindung unterschiedlicher Niveaus in Gebäuden.
Aufstieg, Abstieg, Oben und Unten - in der Realität und im übertragenen Sinne: Treppen stehen für mehr als die Verbindung unterschiedlicher Niveaus in Gebäuden und im Gelände. Warum sonst hätten sich Architekten bis in die jüngste Zeit so viel Mühe mit der Gestaltung machen sollen? (Welt am Sonntag vom 13.07.2003)

Schlösser repräsentieren mit Freitreppen, Shows präsentieren Stars auf den Stufen, und sogar die Hamburger Kontorhäuser, die historischen Kathedralen des Kommerzes, wollen imponieren. Obwohl sie doch nicht mehr leisten sollten, als den Firmen optimale Arbeitsbedingungen zu verschaffen, ließen die Baumeister der Gründerzeit die Fantasie spielen, um Beschäftigten und Besuchern den Weg vom Parterre in die oberen Etagen optisch zu versüßen.
(Welt am Sonntag vom 13.07.2003)

Neben den Geländern ist es das Auge der Treppenhäuser, das Zentrum, um das sich die Stufen winden, der Durchblick, der sich durch die Geschosse bietet. Da brachten es die Hamburger Architekten zu bestechenden Formen. (Welt am Sonntag vom 13.07.2003)

Er bringt 1,7 Tonnen auf die Waage, ist drei Meter hoch und aus Bronze: Die Rede ist von Anton, der Elefantenstatue, die gestern wieder an ihren Platz vor dem Brahms Kontor zurückgekehrt ist. Im Rahmen der Umbaumaßnahmen wurde die lebensgroße Bronzeplastik des Künstlers Ludwig Kunstmann ein Jahr lang auf Vordermann gebracht. Von innen gereinigt, von außen poliert, ist sie nun zurück. Warum der Elefant Anton heißt, erklärt ein Blick in die Gebäudechronik. So gilt es als wahrscheinlich, dass es sich bei dem Objekt um eine Reminiszenz an den alten Tierpark in den Wallanlagen handelte, in dem es einen Elefanten namens Anton gab. Dafür spricht auch, dass der Dickhäuter in den ersten Plänen auf der Ecke am Holstenplatz stehen sollte - also in Sichtverbindung zum alten Zoo. (Artikel in der "Welt" vom 31.10.2008)

Die Arkaden zum Johannes-Brahms-Platz sind vielfältig mit keramischen Reliefs, Skulpturen, Ornamenten und Mosaiken geschmückt; an der Decke erinnern Wappen an die dem Deutschen Reich durch den Versailler Vertrag verloren gegangenen Provinzen.



Eingang BRAHMS KONTOR Holstenwall 5

Die Eingangshalle am Holstenwall ist mit Reliefs in Ziegelschnitttechnik dekoriert, die Szenen aus deutschen Märchen darstellen. Da finden sich u. a. Rübezahl, Eulenspiegel und der Rattenfänger.

Hinter der historischen Fassade am Holstenwall befindet sich überraschenderweise ein beinahe futuristischer Komplex – mit großen Fensterfronten, rundum verglasten Büros mit Loftcharakter und einladenden Terrassen.

Treppenauf- und - abgang in das Untergeschoss.

Detail im Treppenhaus - Abgang in das Untergeschoss

Wussten Sie schon …
… dass die Architekten des BRAHMS KONTOR zwei Esel waren? Zumindest haben sich Ferdinand Sckopp und Wilhelm Vortmann als solche an der Fassade zum Holstenwall verewigt. Das kleine, fast unscheinbare Halbrelief zeigt zwei Esel an einem gut gefüllten Futtertrog. Damit setzten die jungen Architekten ein augenzwinkerndes Zeichen für ihren finanziellen Erfolg und das Ansehen, das sie mit der Backstein-Ikone erworben hatten. Ferdinand Sckopp und Wilhelm Vortmann erhielten 1919 den Auftrag, das bis dahin fünfgeschossige Wohn-und Bürogebäude am Holstenwall zu erweitern. In mehreren Bauabschnitten entstand innerhalb von elf Jahren der bis heute erhaltene Monumentalbau.
("Brahms Kontor - Innenansichten")
Translate into English
Alle Fotos sind einzeln zu öffnen

Wer das BRAHMS KONTOR durch den Haupteingang betritt, wird von goldenen Deckenfliesen, farbenprächtigen Wandkacheln und filigraner Glaskunst geradezu überwältigt.

Prachtvoll nach oben steigen
Der Blick in Hamburgs schönste Treppenhäuser beweist: Treppen stehen für mehr als die Verbindung unterschiedlicher Niveaus in Gebäuden.
Aufstieg, Abstieg, Oben und Unten - in der Realität und im übertragenen Sinne: Treppen stehen für mehr als die Verbindung unterschiedlicher Niveaus in Gebäuden und im Gelände. Warum sonst hätten sich Architekten bis in die jüngste Zeit so viel Mühe mit der Gestaltung machen sollen? (Welt am Sonntag vom 13.07.2003)

Schlösser repräsentieren mit Freitreppen, Shows präsentieren Stars auf den Stufen, und sogar die Hamburger Kontorhäuser, die historischen Kathedralen des Kommerzes, wollen imponieren. Obwohl sie doch nicht mehr leisten sollten, als den Firmen optimale Arbeitsbedingungen zu verschaffen, ließen die Baumeister der Gründerzeit die Fantasie spielen, um Beschäftigten und Besuchern den Weg vom Parterre in die oberen Etagen optisch zu versüßen.
(Welt am Sonntag vom 13.07.2003)

Neben den Geländern ist es das Auge der Treppenhäuser, das Zentrum, um das sich die Stufen winden, der Durchblick, der sich durch die Geschosse bietet. Da brachten es die Hamburger Architekten zu bestechenden Formen. (Welt am Sonntag vom 13.07.2003)

Er bringt 1,7 Tonnen auf die Waage, ist drei Meter hoch und aus Bronze: Die Rede ist von Anton, der Elefantenstatue, die gestern wieder an ihren Platz vor dem Brahms Kontor zurückgekehrt ist. Im Rahmen der Umbaumaßnahmen wurde die lebensgroße Bronzeplastik des Künstlers Ludwig Kunstmann ein Jahr lang auf Vordermann gebracht. Von innen gereinigt, von außen poliert, ist sie nun zurück. Warum der Elefant Anton heißt, erklärt ein Blick in die Gebäudechronik. So gilt es als wahrscheinlich, dass es sich bei dem Objekt um eine Reminiszenz an den alten Tierpark in den Wallanlagen handelte, in dem es einen Elefanten namens Anton gab. Dafür spricht auch, dass der Dickhäuter in den ersten Plänen auf der Ecke am Holstenplatz stehen sollte - also in Sichtverbindung zum alten Zoo. (Artikel in der "Welt" vom 31.10.2008)

Die Arkaden zum Johannes-Brahms-Platz sind vielfältig mit keramischen Reliefs, Skulpturen, Ornamenten und Mosaiken geschmückt; an der Decke erinnern Wappen an die dem Deutschen Reich durch den Versailler Vertrag verloren gegangenen Provinzen.



Eingang BRAHMS KONTOR Holstenwall 5

Die Eingangshalle am Holstenwall ist mit Reliefs in Ziegelschnitttechnik dekoriert, die Szenen aus deutschen Märchen darstellen. Da finden sich u. a. Rübezahl, Eulenspiegel und der Rattenfänger.

Hinter der historischen Fassade am Holstenwall befindet sich überraschenderweise ein beinahe futuristischer Komplex – mit großen Fensterfronten, rundum verglasten Büros mit Loftcharakter und einladenden Terrassen.

Treppenauf- und - abgang in das Untergeschoss.

Detail im Treppenhaus - Abgang in das Untergeschoss

Wussten Sie schon …
… dass die Architekten des BRAHMS KONTOR zwei Esel waren? Zumindest haben sich Ferdinand Sckopp und Wilhelm Vortmann als solche an der Fassade zum Holstenwall verewigt. Das kleine, fast unscheinbare Halbrelief zeigt zwei Esel an einem gut gefüllten Futtertrog. Damit setzten die jungen Architekten ein augenzwinkerndes Zeichen für ihren finanziellen Erfolg und das Ansehen, das sie mit der Backstein-Ikone erworben hatten. Ferdinand Sckopp und Wilhelm Vortmann erhielten 1919 den Auftrag, das bis dahin fünfgeschossige Wohn-und Bürogebäude am Holstenwall zu erweitern. In mehreren Bauabschnitten entstand innerhalb von elf Jahren der bis heute erhaltene Monumentalbau.
("Brahms Kontor - Innenansichten")
LutzP, Erhard Bernstein, Ruesterstaude and 2 other people have particularly liked this photo
- Keyboard shortcuts:
Jump to top
RSS feed- Latest comments - Subscribe to the comment feeds of this photo
- ipernity © 2007-2025
- Help & Contact
|
Club news
|
About ipernity
|
History |
ipernity Club & Prices |
Guide of good conduct
Donate | Group guidelines | Privacy policy | Terms of use | Statutes | In memoria -
Facebook
Twitter
Tolle Bilder mit interessanten Infos!
Uli F. club has replied to polytropos clubHerzlichen Dank! Hamburg ist tatsächlich eine faszinierende Stadt, eine Reise dorthin lohnt sich wirklich. Sobald die östliche Tunnelröhre des alten Elbtunnels fertig ist, bin ich wieder dort!
polytropos club has replied to Uli F. clubUli F. club has replied to polytropos clubWas mir schon immer gut gefiel sind die Deckenreliefs vor dem Eingang - hier sehr schön fotografiert!!
Sogar das (alte) Ehepaar am Eingang Holstenwall hast Du entdeckt!
Einige der PiPs wären auch als Einzelfotos sehr angebracht!
Uli F. club has replied to volker_hmbg clubHerzlichen Dank und viele Grüße nach Hamburg!
volker_hmbg club has replied to Uli F. clubUli F. club has replied to LotharW clubViele Grüße von der Ruhr zur Lenne!
Uli F. club has replied to Ruesterstaude clubLiebe Grüße vonne Lenne anne Ruhr!
Sign-in to write a comment.