Uli F.'s photos with the keyword: Kontorhäuser

Alsterhaus Hamburg (Kontorhaus)

12 Sep 2020 7 10 521
Dieses Alsterhaus ist nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Kaufhaus am Jungfernstieg, das seinen Namen erst nach den Zweiten Weltkrieg erhielt. Das Kontorhaus Alsterhaus von 1903 am Ballindamm 13 besitzt wohl die schönsten Fensterrahmen mit ihren symbolischen Jugendstilmotiven aus geprägter, vergoldeter Bronze, die sich im Kontorhausbau finden lassen... ... und eines der schönsten Treppenhäuser in Hamburg mit allerfeinstem Jugendstil in Kacheln und Treppengeländern. Das Treppenhaus ist eine Augenweide. Johann Gottlieb Rambatz und Wilhelm Jollasse hießen die Architekten, die sich den Entwurf einfallen ließen. Geschwungene Jugendstilgirlanden verbinden spielerisch die auseinanderstehenden Staketen. Eine zweiläufige Treppe erschließt das Gebäude in einer rechteckigen Treppenhalle, die als überdachter Lichthof Tageslicht in den Raum bringt. Mit Pflanzenornamenten gerahmte Tafeln weisen die einzelnen Stockwerke aus. (Informationen aus dem Buch "Welterbe Kontorhäuser")

Firmenschild und Schiffsmodell im Sloman Haus

Kontorhaus "Elbhof" in Hamburg/2

16 Jun 2018 7 4 556
Das Kontorhaus Elbhof, Steinhöft 9, am Baumwall in der Hamburger Neustadt, entstand 1904–1905 nach Plänen des Architekten Walter Martens für die AEG. Herrengrabenfleet und Straße begrenzen das Grundstück, so dass Warenanlieferung auf dem Wasser- und Landweg möglich war. Mit Vorderhaus, Hofflügel und Speicher am Fleet folgt die Struktur dem Muster des althamburgischen Kaufmannshauses. Repräsentative Ansprüche erfüllte das opulente Treppenhaus und die Fassade mit den bronzenen Skulpturen des Bildhauers Arthur Bock über den Eingangsportalen, bekrönt mit der Hamburger Wappenburg. (Wikipedia) Das Thema dieser Bronzeskulpturen über dem zweiten Portal des Elbhofes: "Stürmische Wogen"

Kontorhaus "Elbhof" in Hamburg/1

16 Jun 2018 4 4 424
Das Kontorhaus Elbhof, Steinhöft 9, am Baumwall in der Hamburger Neustadt, entstand 1904–1905 nach Plänen des Architekten Walter Martens für die AEG. Herrengrabenfleet und Straße begrenzen das Grundstück, so dass Warenanlieferung auf dem Wasser- und Landweg möglich war. Mit Vorderhaus, Hofflügel und Speicher am Fleet folgt die Struktur dem Muster des althamburgischen Kaufmannshauses. Repräsentative Ansprüche erfüllte das opulente Treppenhaus und die Fassade mit den bronzenen Skulpturen des Bildhauers Arthur Bock über den Eingangsportalen, bekrönt mit der Hamburger Wappenburg. (Wikipedia) Thema der Bronzeskulpturen über dem Portal lautet: "Flüsternde Wellen"

Haus Alsterthor (Heintzehof) - Kontorhaus Hamburg

29 Nov 2018 5 913
Das Kontorhaus "Haus Alsterthor" an der Straßenecke Alstertor 14, 16, Ferdinandstraße 64, 68, (Heintzehof) in Hamburg-Altstadt wurde 1900 nach Plänen von Krumbhaar & Heubel erbaut. Unter Kontorhäusern versteht man reine Bürogebäude, die zwischen 1886 und 1938, meist in den norddeutschen Hafenstädten, gebaut wurden. So auch in Hamburg. Charakteristisch für sie ist, dass sie als Stahl- und Betonbauten (ganz am Anfang noch Eisen- und Betonbauten) erbaut sind, die im Kontorhausviertel Klinkerfassaden haben. Dort sind die Häuser recht dominant, groß (oft mehrflügelig), und jedes Bauwerk hat seinen doch sehr individuellen Charakter. Kontorhäuser sind etwas Besonders. Sie bergen oft Geheimnisse, und keins ist wie das andere. Sie weisen Unerwartetes auf, sie enthalten sehr persönliche Elemente, sie vermögen es, zu überraschen, zu verblüffen und zu begeistern! Man sagt, es gibt in Hamburg ungefähr noch 200 dieser alten Gebäude. Es hat natürlich auch eine Art Renaissance stattgefunden, und neue Häuser mit dieser Bezeichnung kamen in den 1990er Jahren hinzu. Die ursprünglichen Bauten sind nicht alle im Originalzustand erhalten, doch die Tatsache, dass viele, vom Krieg erheblich getroffene, wieder hergestellt wurden, zeigt, dass sie etwas haben müssen, was die Mühe lohnt. Eckgiebel mit Laterne Eingangsbereich Das Treppengeländer mit feinsten Drechsel- und Schnitzarbeiten rankt sich die Etagen hinauf. (Diverse Quellen)

Glaspalast im Jugendstil - 1903 in einer Baulücke…

25 Nov 2018 19 16 782
Leider habe ich es versäumt, das Heine Haus am Jungfernstieg von außen zu fotografieren. Als der Hamburger Architekt Ricardo Bahre 1902 den Auftrag erhielt, zwischen den beiden Hotelbauten "Streit's Hotel" und "Hamburger Hof" am Jungfernstieg ein neues Kontorgebäude zu bauen, hatte er sich bereits, gemeinsam mit seinem Büropartner Carl Querfeld, einen Namen gemacht. Mit dem Bau des Heine-Hauses am Jungfernstieg setzte sich Bahre aber ein Denkmal. Es gehört zu den herausragenden Jugendstilgebäuden in der Hansestadt. Was baut man in eine Baulücke? Welches Haus passt zwischen zwei so ungleiche Hotelbauten wie dem kurz nach dem Großen Brand von 1842 wieder aufgebauten, schlichten "Streit's Hotel" und dem in reichsherrlicher Pracht wuchtig-massiv gebauten Neu-Renaissance-Palast "Hamburger Hof" aus dem Jahre 1881? Bahre tat das, was heutzutage vielen Architekten vorgeworfen wird: Er baute einen Glaspalast. Modern war damals der Jugendstil. Ohne die großen Glasfenster hätte das Gebäude nie einen eigenen Stellenwert erlangen können. Das Heine-Haus, das im Zweiten Weltkrieg gelitten und in den Fünfzigerjahren im Stil der Nachkriegszeit modernisiert und verschandelt worden war, wurde 2002 im Auftrag des Eigentümers, der Campe'schen Historischen Kunststiftung, aufwendig restauriert. Das Architekturbüro Ockelmann Rottgardt und Partner hat die Jugendstilelemente herausgearbeitet und neu zur Geltung gebracht. (Hamburger Abendblatt)

Eingang BRAHMS KONTOR

18 Nov 2018 8 4 484
Wer das BRAHMS KONTOR durch den Haupteingang betritt, wird von goldenen Deckenfliesen, farbenprächtigen Wandkacheln und filigraner Glaskunst geradezu überwältigt.

Eingang BRAHMS KONTOR Holstenwall 5

Ziegelschnitt-Kunst in der Eingangshalle Holstenwa…

14 Nov 2018 3 199
Die Eingangshalle am Holstenwall ist mit Reliefs in Ziegelschnitttechnik dekoriert, die Szenen aus deutschen Märchen darstellen. Da finden sich u. a. Rübezahl, Eulenspiegel und der Rattenfänger.

Halbrelief über einem Eingang zum BRAHMS KONTOR Ho…

14 Nov 2018 5 2 303
Wussten Sie schon … … dass die Architekten des BAHMS KONTOR zwei Esel waren? Zumindest haben sich Ferdinand Sckopp und Wilhelm Vortmann als solche an der Fassade zum Holstenwall verewigt. Das kleine, fast unscheinbare Halbrelief von Richard Emil Kuöhl zeigt zwei Esel an einem gut gefüllten Futtertrog. Damit setzten die jungen Architekten ein augenzwinkerndes Zeichen für ihren finanziellen Erfolg und das Ansehen, das sie mit der Backstein-Ikone erworben hatten. Ferdinand Sckopp und Wilhelm Vortmann erhielten 1919 den Auftrag, das bis dahin fünfgeschossige Wohn-und Bürogebäude am Holstenwall zu erweitern. In mehreren Bauabschnitten entstand innerhalb von elf Jahren der bis heute erhaltene Monumentalbau. ("Brahms Kontor - Innenansichten")

Treppenhaus BRAHMS KONTOR Hostenwall 5

14 Nov 2018 1 269
Hinter der historischen Fassade am Holstenwall befindet sich überraschenderweise ein beinahe futuristischer Komplex – mit großen Fensterfronten, rundum verglasten Büros mit Loftcharakter und einladenden Terrassen.

BRAHMS KONTOR Hamburg

BRAHMS KONTOR Hamburg

BRAHMS KONTOR Hamburg

14 Nov 2018 2 280
Die Arkaden zum Johannes-Brahms-Platz sind vielfältig mit keramischen Reliefs, Skulpturen, Ornamenten und Mosaiken geschmückt; an der Decke erinnern Wappen an die dem Deutschen Reich durch den Versailler Vertrag verloren gegangenen Provinzen.

BRAHMS KONTOR Hamburg

14 Nov 2018 7 3 627
Neben den Geländern ist es das Auge der Treppenhäuser, das Zentrum, um das sich die Stufen winden, der Durchblick, der sich durch die Geschosse bietet. Da brachten es die Hamburger Architekten zu bestechenden Formen. (Welt am Sonntag vom 13.07.2003)

BRAHMS KONTOR Hamburg

14 Nov 2018 6 1 284
Schlösser repräsentieren mit Freitreppen, Shows präsentieren Stars auf den Stufen, und sogar die Hamburger Kontorhäuser, die historischen Kathedralen des Kommerzes, wollen imponieren. Obwohl sie doch nicht mehr leisten sollten, als den Firmen optimale Arbeitsbedingungen zu verschaffen, ließen die Baumeister der Gründerzeit die Fantasie spielen, um Beschäftigten und Besuchern den Weg vom Parterre in die oberen Etagen optisch zu versüßen. (Welt am Sonntag vom 13.07.2003)

BRAHMS KONTOR Hamburg

BRAHMS KONTOR Hamburg

14 Nov 2018 4 1 381
Prachtvoll nach oben steigen Der Blick in Hamburgs schönste Treppenhäuser beweist: Treppen stehen für mehr als die Verbindung unterschiedlicher Niveaus in Gebäuden. Aufstieg, Abstieg, Oben und Unten - in der Realität und im übertragenen Sinne: Treppen stehen für mehr als die Verbindung unterschiedlicher Niveaus in Gebäuden und im Gelände. Warum sonst hätten sich Architekten bis in die jüngste Zeit so viel Mühe mit der Gestaltung machen sollen? (Welt am Sonntag vom 13.07.2003)

21 items in total