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Mauerwerk an der Luegsteinhöhle

12 Jul 2023 7 3 141
PRESS Z - see on black ______ Die Luegsteinhöhle oder auch Grafenloch genannt, liegt auf einer Seehöhe von 640 Metern in Oberaudorf, Oberbayern. Die Befestigung der Höhle im Luegstein reicht bis ins 11. Jahrhundert zurück. Ob die Grafen von Falkenstein die Erbauer der Burg im Luegstein waren, ist unklar. Möglicher­weise wurde die Höhle schon in vorgeschicht­licher Zeit genutzt. Die archäolo­gischen Funde dazu sind allerdings sehr spärlich. Das Grafen­loch ist eine der wenigen Höhlen­burgen Bayerns und gilt unter Forschern allgemein als Vorgänger­bau der Auerburg auf dem Schloß­berg. Nach der Errichtung der Auerburg im 13. Jahr­hundert könnte die Höhle im Luegstein noch eine Zeit lang als geheimer Zufluchtsort fungiert haben. Die Höhlenburg stammt vermutlich aus dem 11. Jahrhundert. Höhlen bzw. Burgreste dieser Art gibt es nicht viele, deshalb lohnt sich der Weg dorthin. Die Aussicht ist herrlich von dort oben. Man vermutet, dass die Höhlenburg im 11. Jahrhundert von Rittern, die wohl Vasallen oder Ministeriale der Grafen von Falkenstein waren, erbaut und wurde. Sie ist der Meinung nach wohl eine Vorgängeranlage der Auerburg. Keramikfunde weisen auf eine Besiedelung vom 11. bis zum 13. Jahrhundert hin, was den Auszug aus der Burg um 1250 annehmen lässt. 2008 widerlegten Ausgrabungen die frühere Annahme einer Fliehburg aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges. Um den nicht leicht zugängliche Eingang der Höhle zu erreichen, muss man zunächst einen Steig und dann eine vier Meter lange, steile Leiter erklimmen.Es ist auf jedenfall festes Schuhzeug angesagt und schwindelfrei muss man sein. In vier Metern Höhe ist dann die 19,5 Meter tiefe Höhlenburg. Der Ausblick ist grandios zum Zahmen und Wilden Kaiser. Der Eingang zeigt noch Reste des Torbogens. Das Höhleninnere war vom Außenbereich durch eine auf einer massiven Stützmauer fußenden ein Meter starken Mantelmauer abgetrennt. Spuren im Höhleninneren weisen auf eine zweistöckige Nutzung, Holzauskleidung und eine heizbare Bohlenstube hin. _______ Sage - Sagas: Die Sage berichtet von einem grausamen jungen Grafen, der seine Eltern ermordete und dem eine Zigeunerin deshalb als Strafe den Tod durch Blitzschlag weissagte. Aus Furcht davor verließ er die Auerburg und zog mit seinem Diener in die Höhlen­burg. Dort wähnte er sich sicher. Die Pferde brachten sie in der kleineren Nachbar­höhle unter, die seitdem Roßstall heißt. Bei einem seiner Ausritte über­raschte den Grafen trotz aller Vorsicht ein Gewitter. Er kehrte flucht­artig zurück, wurde aber auf der Leiter zur Höhle tödlich vom Blitz getroffen.

Luegsteinhöhle - Grafenloch

12 Jul 2023 37 47 395
PRESS Z - see on black ______ Die Luegsteinhöhle oder auch Grafenloch genannt, liegt auf einer Seehöhe von 640 Metern in Oberaudorf, Oberbayern. Die Befestigung der Höhle im Luegstein reicht bis ins 11. Jahrhundert zurück. Ob die Grafen von Falkenstein die Erbauer der Burg im Luegstein waren, ist unklar. Möglicher­weise wurde die Höhle schon in vorgeschicht­licher Zeit genutzt. Die archäolo­gischen Funde dazu sind allerdings sehr spärlich. Das Grafen­loch ist eine der wenigen Höhlen­burgen Bayerns und gilt unter Forschern allgemein als Vorgänger­bau der Auerburg auf dem Schloß­berg. Nach der Errichtung der Auerburg im 13. Jahr­hundert könnte die Höhle im Luegstein noch eine Zeit lang als geheimer Zufluchtsort fungiert haben. Die Höhlenburg stammt vermutlich aus dem 11. Jahrhundert. Höhlen bzw. Burgreste dieser Art gibt es nicht viele, deshalb lohnt sich der Weg dorthin. Die Aussicht ist herrlich von dort oben. Man vermutet, dass die Höhlenburg im 11. Jahrhundert von Rittern, die wohl Vasallen oder Ministeriale der Grafen von Falkenstein waren, erbaut und wurde. Sie ist der Meinung nach wohl eine Vorgängeranlage der Auerburg. Keramikfunde weisen auf eine Besiedelung vom 11. bis zum 13. Jahrhundert hin, was den Auszug aus der Burg um 1250 annehmen lässt. 2008 widerlegten Ausgrabungen die frühere Annahme einer Fliehburg aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges. Um den nicht leicht zugängliche Eingang der Höhle zu erreichen, muss man zunächst einen Steig und dann eine vier Meter lange, steile Leiter erklimmen.Es ist auf jedenfall festes Schuhzeug angesagt und schwindelfrei muss man sein. In vier Metern Höhe ist dann die 19,5 Meter tiefe Höhlenburg. Der Ausblick ist grandios zum Zahmen und Wilden Kaiser. Der Eingang zeigt noch Reste des Torbogens. Das Höhleninnere war vom Außenbereich durch eine auf einer massiven Stützmauer fußenden ein Meter starken Mantelmauer abgetrennt. Spuren im Höhleninneren weisen auf eine zweistöckige Nutzung, Holzauskleidung und eine heizbare Bohlenstube hin. _______ Sage - Sagas: Die Sage berichtet von einem grausamen jungen Grafen, der seine Eltern ermordete und dem eine Zigeunerin deshalb als Strafe den Tod durch Blitzschlag weissagte. Aus Furcht davor verließ er die Auerburg und zog mit seinem Diener in die Höhlen­burg. Dort wähnte er sich sicher. Die Pferde brachten sie in der kleineren Nachbar­höhle unter, die seitdem Roßstall heißt. Bei einem seiner Ausritte über­raschte den Grafen trotz aller Vorsicht ein Gewitter. Er kehrte flucht­artig zurück, wurde aber auf der Leiter zur Höhle tödlich vom Blitz getroffen.

Aufstieg zur Luegstein-Höhle ...

02 Sep 2022 4 2 162
Die Höhlenburg Luegstein, auch Grafenloch genannt, ist eine hochmittelalterliche Höhenburg vom Typus einer Höhlenburg auf 640 m ü. NHN in der Luegsteinwand über dem Luegsteinsee. Geschichte Vermutlich wurde die Höhlenburg im 11. Jahrhundert von Rittern, die wohl Vasallen oder Ministeriale der Grafen von Falkenstein waren, erbaut und war wohl eine Vorgängeranlage der Auerburg. Keramikfunde weisen auf eine Besiedelung vom 11. bis zum 13. Jahrhundert hin, was den Auszug aus der Burg um 1250 annehmen lässt. Die schwer zugängliche, 19,5 Meter tiefe Höhlenburg, in der senkrechten Felswand, mit ihrem Eingang in vier Metern Höhe, vom Wandersteig aus, ist nur über eine Leiter zu erreichen. Der Eingang zeigt noch Reste des Torbogens. Das Höhleninnere war vom Außenbereich durch eine auf einer massiven Stützmauer fußenden ein Meter starken Mantelmauer abgetrennt. Spuren im Höhleninneren weisen auf eine zweistöckige Nutzung, Holzauskleidung und eine heizbare Bohlenstube hin. de.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6hlenburg_Luegstein Der Weg über die Höhlenburg gehört zum Audorfer Höhlenweg.

Luegsteinhöhle - Grafenloch

02 Sep 2022 46 58 427
HHFF - HappyHöhlenFenceFriday _____ Die Höhlenburg Luegstein, auch Grafenloch genannt, ist eine hochmittelalterliche Höhenburg vom Typus einer Höhlenburg auf 640 m ü. NHN in der Luegsteinwand über dem Luegsteinsee. Geschichte Vermutlich wurde die Höhlenburg im 11. Jahrhundert von Rittern, die wohl Vasallen oder Ministeriale der Grafen von Falkenstein waren, erbaut und war wohl eine Vorgängeranlage der Auerburg. Keramikfunde weisen auf eine Besiedelung vom 11. bis zum 13. Jahrhundert hin, was den Auszug aus der Burg um 1250 annehmen lässt. Die schwer zugängliche, 19,5 Meter tiefe Höhlenburg, in der senkrechten Felswand, mit ihrem Eingang in vier Metern Höhe, vom Wandersteig aus, ist nur über eine Leiter zu erreichen. Der Eingang zeigt noch Reste des Torbogens. Das Höhleninnere war vom Außenbereich durch eine auf einer massiven Stützmauer fußenden ein Meter starken Mantelmauer abgetrennt. Spuren im Höhleninneren weisen auf eine zweistöckige Nutzung, Holzauskleidung und eine heizbare Bohlenstube hin. de.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6hlenburg_Luegstein Der Weg über die Höhlenburg gehört zum Audorfer Höhlenweg.

Luegstein-Höhle

02 Sep 2022 8 7 162
Blick gen Österreich - Zahmer u. Wilder Kaiser Die Höhlenburg Luegstein, auch Grafenloch genannt, ist eine hochmittelalterliche Höhenburg vom Typus einer Höhlenburg auf 640 m ü. NHN in der Luegsteinwand über dem Luegsteinsee. Geschichte Vermutlich wurde die Höhlenburg im 11. Jahrhundert von Rittern, die wohl Vasallen oder Ministeriale der Grafen von Falkenstein waren, erbaut und war wohl eine Vorgängeranlage der Auerburg. Keramikfunde weisen auf eine Besiedelung vom 11. bis zum 13. Jahrhundert hin, was den Auszug aus der Burg um 1250 annehmen lässt. Die schwer zugängliche, 19,5 Meter tiefe Höhlenburg, in der senkrechten Felswand, mit ihrem Eingang in vier Metern Höhe, vom Wandersteig aus, ist nur über eine Leiter zu erreichen. Der Eingang zeigt noch Reste des Torbogens. Das Höhleninnere war vom Außenbereich durch eine auf einer massiven Stützmauer fußenden ein Meter starken Mantelmauer abgetrennt. Spuren im Höhleninneren weisen auf eine zweistöckige Nutzung, Holzauskleidung und eine heizbare Bohlenstube hin. de.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6hlenburg_Luegstein Der Weg über die Höhlenburg gehört zum Audorfer Höhlenweg.