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Mauerwerk an der Luegsteinhöhle

12 Jul 2023 7 3 148
PRESS Z - see on black ______ Die Luegsteinhöhle oder auch Grafenloch genannt, liegt auf einer Seehöhe von 640 Metern in Oberaudorf, Oberbayern. Die Befestigung der Höhle im Luegstein reicht bis ins 11. Jahrhundert zurück. Ob die Grafen von Falkenstein die Erbauer der Burg im Luegstein waren, ist unklar. Möglicher­weise wurde die Höhle schon in vorgeschicht­licher Zeit genutzt. Die archäolo­gischen Funde dazu sind allerdings sehr spärlich. Das Grafen­loch ist eine der wenigen Höhlen­burgen Bayerns und gilt unter Forschern allgemein als Vorgänger­bau der Auerburg auf dem Schloß­berg. Nach der Errichtung der Auerburg im 13. Jahr­hundert könnte die Höhle im Luegstein noch eine Zeit lang als geheimer Zufluchtsort fungiert haben. Die Höhlenburg stammt vermutlich aus dem 11. Jahrhundert. Höhlen bzw. Burgreste dieser Art gibt es nicht viele, deshalb lohnt sich der Weg dorthin. Die Aussicht ist herrlich von dort oben. Man vermutet, dass die Höhlenburg im 11. Jahrhundert von Rittern, die wohl Vasallen oder Ministeriale der Grafen von Falkenstein waren, erbaut und wurde. Sie ist der Meinung nach wohl eine Vorgängeranlage der Auerburg. Keramikfunde weisen auf eine Besiedelung vom 11. bis zum 13. Jahrhundert hin, was den Auszug aus der Burg um 1250 annehmen lässt. 2008 widerlegten Ausgrabungen die frühere Annahme einer Fliehburg aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges. Um den nicht leicht zugängliche Eingang der Höhle zu erreichen, muss man zunächst einen Steig und dann eine vier Meter lange, steile Leiter erklimmen.Es ist auf jedenfall festes Schuhzeug angesagt und schwindelfrei muss man sein. In vier Metern Höhe ist dann die 19,5 Meter tiefe Höhlenburg. Der Ausblick ist grandios zum Zahmen und Wilden Kaiser. Der Eingang zeigt noch Reste des Torbogens. Das Höhleninnere war vom Außenbereich durch eine auf einer massiven Stützmauer fußenden ein Meter starken Mantelmauer abgetrennt. Spuren im Höhleninneren weisen auf eine zweistöckige Nutzung, Holzauskleidung und eine heizbare Bohlenstube hin. _______ Sage - Sagas: Die Sage berichtet von einem grausamen jungen Grafen, der seine Eltern ermordete und dem eine Zigeunerin deshalb als Strafe den Tod durch Blitzschlag weissagte. Aus Furcht davor verließ er die Auerburg und zog mit seinem Diener in die Höhlen­burg. Dort wähnte er sich sicher. Die Pferde brachten sie in der kleineren Nachbar­höhle unter, die seitdem Roßstall heißt. Bei einem seiner Ausritte über­raschte den Grafen trotz aller Vorsicht ein Gewitter. Er kehrte flucht­artig zurück, wurde aber auf der Leiter zur Höhle tödlich vom Blitz getroffen.

Luegsteinhöhle - Grafenloch

12 Jul 2023 37 47 403
PRESS Z - see on black ______ Die Luegsteinhöhle oder auch Grafenloch genannt, liegt auf einer Seehöhe von 640 Metern in Oberaudorf, Oberbayern. Die Befestigung der Höhle im Luegstein reicht bis ins 11. Jahrhundert zurück. Ob die Grafen von Falkenstein die Erbauer der Burg im Luegstein waren, ist unklar. Möglicher­weise wurde die Höhle schon in vorgeschicht­licher Zeit genutzt. Die archäolo­gischen Funde dazu sind allerdings sehr spärlich. Das Grafen­loch ist eine der wenigen Höhlen­burgen Bayerns und gilt unter Forschern allgemein als Vorgänger­bau der Auerburg auf dem Schloß­berg. Nach der Errichtung der Auerburg im 13. Jahr­hundert könnte die Höhle im Luegstein noch eine Zeit lang als geheimer Zufluchtsort fungiert haben. Die Höhlenburg stammt vermutlich aus dem 11. Jahrhundert. Höhlen bzw. Burgreste dieser Art gibt es nicht viele, deshalb lohnt sich der Weg dorthin. Die Aussicht ist herrlich von dort oben. Man vermutet, dass die Höhlenburg im 11. Jahrhundert von Rittern, die wohl Vasallen oder Ministeriale der Grafen von Falkenstein waren, erbaut und wurde. Sie ist der Meinung nach wohl eine Vorgängeranlage der Auerburg. Keramikfunde weisen auf eine Besiedelung vom 11. bis zum 13. Jahrhundert hin, was den Auszug aus der Burg um 1250 annehmen lässt. 2008 widerlegten Ausgrabungen die frühere Annahme einer Fliehburg aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges. Um den nicht leicht zugängliche Eingang der Höhle zu erreichen, muss man zunächst einen Steig und dann eine vier Meter lange, steile Leiter erklimmen.Es ist auf jedenfall festes Schuhzeug angesagt und schwindelfrei muss man sein. In vier Metern Höhe ist dann die 19,5 Meter tiefe Höhlenburg. Der Ausblick ist grandios zum Zahmen und Wilden Kaiser. Der Eingang zeigt noch Reste des Torbogens. Das Höhleninnere war vom Außenbereich durch eine auf einer massiven Stützmauer fußenden ein Meter starken Mantelmauer abgetrennt. Spuren im Höhleninneren weisen auf eine zweistöckige Nutzung, Holzauskleidung und eine heizbare Bohlenstube hin. _______ Sage - Sagas: Die Sage berichtet von einem grausamen jungen Grafen, der seine Eltern ermordete und dem eine Zigeunerin deshalb als Strafe den Tod durch Blitzschlag weissagte. Aus Furcht davor verließ er die Auerburg und zog mit seinem Diener in die Höhlen­burg. Dort wähnte er sich sicher. Die Pferde brachten sie in der kleineren Nachbar­höhle unter, die seitdem Roßstall heißt. Bei einem seiner Ausritte über­raschte den Grafen trotz aller Vorsicht ein Gewitter. Er kehrte flucht­artig zurück, wurde aber auf der Leiter zur Höhle tödlich vom Blitz getroffen.

Aufstieg zur Luegstein-Höhle ...

02 Sep 2022 4 2 166
Die Höhlenburg Luegstein, auch Grafenloch genannt, ist eine hochmittelalterliche Höhenburg vom Typus einer Höhlenburg auf 640 m ü. NHN in der Luegsteinwand über dem Luegsteinsee. Geschichte Vermutlich wurde die Höhlenburg im 11. Jahrhundert von Rittern, die wohl Vasallen oder Ministeriale der Grafen von Falkenstein waren, erbaut und war wohl eine Vorgängeranlage der Auerburg. Keramikfunde weisen auf eine Besiedelung vom 11. bis zum 13. Jahrhundert hin, was den Auszug aus der Burg um 1250 annehmen lässt. Die schwer zugängliche, 19,5 Meter tiefe Höhlenburg, in der senkrechten Felswand, mit ihrem Eingang in vier Metern Höhe, vom Wandersteig aus, ist nur über eine Leiter zu erreichen. Der Eingang zeigt noch Reste des Torbogens. Das Höhleninnere war vom Außenbereich durch eine auf einer massiven Stützmauer fußenden ein Meter starken Mantelmauer abgetrennt. Spuren im Höhleninneren weisen auf eine zweistöckige Nutzung, Holzauskleidung und eine heizbare Bohlenstube hin. de.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6hlenburg_Luegstein Der Weg über die Höhlenburg gehört zum Audorfer Höhlenweg.

Luegsteinhöhle - Grafenloch

02 Sep 2022 46 58 429
HHFF - HappyHöhlenFenceFriday _____ Die Höhlenburg Luegstein, auch Grafenloch genannt, ist eine hochmittelalterliche Höhenburg vom Typus einer Höhlenburg auf 640 m ü. NHN in der Luegsteinwand über dem Luegsteinsee. Geschichte Vermutlich wurde die Höhlenburg im 11. Jahrhundert von Rittern, die wohl Vasallen oder Ministeriale der Grafen von Falkenstein waren, erbaut und war wohl eine Vorgängeranlage der Auerburg. Keramikfunde weisen auf eine Besiedelung vom 11. bis zum 13. Jahrhundert hin, was den Auszug aus der Burg um 1250 annehmen lässt. Die schwer zugängliche, 19,5 Meter tiefe Höhlenburg, in der senkrechten Felswand, mit ihrem Eingang in vier Metern Höhe, vom Wandersteig aus, ist nur über eine Leiter zu erreichen. Der Eingang zeigt noch Reste des Torbogens. Das Höhleninnere war vom Außenbereich durch eine auf einer massiven Stützmauer fußenden ein Meter starken Mantelmauer abgetrennt. Spuren im Höhleninneren weisen auf eine zweistöckige Nutzung, Holzauskleidung und eine heizbare Bohlenstube hin. de.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6hlenburg_Luegstein Der Weg über die Höhlenburg gehört zum Audorfer Höhlenweg.

Luegstein-Höhle

02 Sep 2022 8 7 166
Blick gen Österreich - Zahmer u. Wilder Kaiser Die Höhlenburg Luegstein, auch Grafenloch genannt, ist eine hochmittelalterliche Höhenburg vom Typus einer Höhlenburg auf 640 m ü. NHN in der Luegsteinwand über dem Luegsteinsee. Geschichte Vermutlich wurde die Höhlenburg im 11. Jahrhundert von Rittern, die wohl Vasallen oder Ministeriale der Grafen von Falkenstein waren, erbaut und war wohl eine Vorgängeranlage der Auerburg. Keramikfunde weisen auf eine Besiedelung vom 11. bis zum 13. Jahrhundert hin, was den Auszug aus der Burg um 1250 annehmen lässt. Die schwer zugängliche, 19,5 Meter tiefe Höhlenburg, in der senkrechten Felswand, mit ihrem Eingang in vier Metern Höhe, vom Wandersteig aus, ist nur über eine Leiter zu erreichen. Der Eingang zeigt noch Reste des Torbogens. Das Höhleninnere war vom Außenbereich durch eine auf einer massiven Stützmauer fußenden ein Meter starken Mantelmauer abgetrennt. Spuren im Höhleninneren weisen auf eine zweistöckige Nutzung, Holzauskleidung und eine heizbare Bohlenstube hin. de.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6hlenburg_Luegstein Der Weg über die Höhlenburg gehört zum Audorfer Höhlenweg.

Osteinstieg (PiP)

11 Apr 2022 30 26 479
Der natürliche Eingang der Wendelsteinhöhle immer mit Schnee und Eis. Er ist allerdings gesperrt und man kann nicht von hier in die Höhle gelangen ____ Zunächst allerdings führt der Weg über 82 Stufen in die Tiefe ... Die höchstgelegene Schauhöhle Deutschlands befindet sich im Wendelstein. Man kann mit der historische Zahnradbahn von Brannburg aus hoch fahren, oder mit der Gondelbahn von Bayerisch-Zell aus. Entdeckt wurde die Höhle 1864 durch Zufall von einem Enheimischen. Die Zahnradbahn wurde bereits vor mehr als 100 Jahren als Deutschlands erste Hochgebirgsbahn welche zum Gipfel fuhr gebaut. Gefunden wurden in der Höhle Fledermäuse und Kleinstlebewesen, insgesamt sind mehr als 50 Tierarten in dem gewaltigen Felsmassiv zu Hause. Dass die Wendelsteinhöhle auf 1.711 Metern Höhe so weit über dem heutigen Flussniveau liegt, weist auf ein sehr hohes Alter hin, ihre Entstehung muss also noch vor der Auffaltung der Alpen stattgefunden haben! Die Wendelsteinhöhle ist eine natürliche Karsthöhle auf dem Berg Wendelstein in der oberbayerischen Gemeinde Brannenburg im Landkreis Rosenheim in Bayern. Sie befindet sich direkt beim Bergbahnhof der Wendelstein-Zahnradbahn im Wendelsteinmassiv. Die Höhle ist als Karsthöhle in dem massiven, durch Gebirgsbildung stark zerklüfteten Wettersteinkalk entstanden. Von der Gesamtlänge von 523 Metern werden 170 Meter bei Führungen begangen. Der (künstliche) Eingang der Höhle, der genau nach Osten exponiert ist, ist im Sommer häufig mit Altschnee bedeckt. Die Gänge winden sich mal breiter, mal höher im Zickzack in den Berg hinein und enden für den Besucher im Dom. Im hinteren Höhlenabschnitt, wo sich die kalte Luft sammelt, herrscht eine Jahresmitteltemperatur von drei Grad Celsius. Die Höhle hat unbedeutende Sinterbildungen und weist schöne Klammprofile auf. s.a.>>> de.wikipedia.org/wiki/Wendelsteinh%C3%B6hle und >>> www.tropfstein.de >>> www.kimapa.de/wendelsteinhoehle ____ www.ipernity.com/doc/anna.schramm/album/1267872

Eingang zur Wendelstein-Höhle (PiP)

07 Apr 2022 15 6 291
Die höchstgelegene Schauhöhle Deutschlands befindet sich im Wendelstein. Man kann mit der historische Zahnradbahn von Brannburg aus hoch fahren, oder mit der Gondelbahn von Bayerisch-Zell aus. Die Zahnradbahn wurde bereits vor mehr als 100 Jahren als Deutschlands erste Hochgebirgsbahn welche zum Gipfel fuhr gebaut. Gefunden wurden in der Höhle Fledermäuse und Kleinstlebewesen, insgesamt sind mehr als 50 Tierarten in dem gewaltigen Felsmassiv zu Hause. Dass die Wendelsteinhöhle auf 1.711 Metern Höhe so weit über dem heutigen Flussniveau liegt, weist auf ein sehr hohes Alter hin, ihre Entstehung muss also noch vor der Auffaltung der Alpen stattgefunden haben! Die Wendelsteinhöhle ist eine natürliche Karsthöhle auf dem Berg Wendelstein in der oberbayerischen Gemeinde Brannenburg im Landkreis Rosenheim in Bayern. Sie befindet sich direkt beim Bergbahnhof der Wendelstein-Zahnradbahn im Wendelsteinmassiv. Die Höhle ist als Karsthöhle in dem massiven, durch Gebirgsbildung stark zerklüfteten Wettersteinkalk entstanden. Von der Gesamtlänge von 523 Metern werden 170 Meter bei Führungen begangen. Der Eingang der Höhle, der genau nach Osten exponiert ist, ist im Sommer häufig mit Altschnee bedeckt. Die Gänge winden sich mal breiter, mal höher im Zickzack in den Berg hinein und enden für den Besucher im Dom. Im hinteren Höhlenabschnitt, wo sich die kalte Luft sammelt, herrscht eine Jahresmitteltemperatur von drei Grad Celsius. Die Höhle hat unbedeutende Sinterbildungen und weist schöne Klammprofile auf. s.a.>>> de.wikipedia.org/wiki/Wendelsteinh%C3%B6hle und >>> www.tropfstein.de >>>

Cascate del Varone

19 Nov 2021 54 55 507
HFF - 19.11.2021, Varone Wasserfall ____ Die 'Cascate del Varone' sind ein mehrstufiger Wasserfall nahe der Ortschaft Tenno, etwa 3 km entfernt von Riva del Garda im Trentino. Der in mindestens drei Abschnitte zu unterteilende Wasserfall – obere Grotte, untere Grotte und offene Stufen – ist Teil des Torrente Varone, der in seinem Oberlauf den Namen Magnone trägt. Der knapp zehn Kilometer lange Bach entspringt westlich des Tennosees und wird durch Sickerwasser des Tennosees zusätzlich gespeist. Er mündet schließlich in Riva del Garda in den Gardasee. Die Cascate del Varone und die von ihnen gegrabene Schlucht gelten als perfektes Beispiel für die „regressive Erosion durch Wasserfälle“. Bedingt durch die unterschiedliche Härte des Gesteins hatte die Erosion unterschiedlich starke Auswirkungen, da sie den ursprünglichen Faltungen des Gesteins folgte. Anfangs wirkten die Erosionskräfte eher schwach, verstärkten sich aber deutlich, nachdem sich ein erstes Bachbett gebildet hatte. Im harten Jurakalk von Varone zeigt sich die Erosion in schmalen, aber tiefen Einschnitten. Das Wasser, das viel Sand mit sich trägt, bildet beim Fallen Strudel, die sich immer tiefer in die entstehende Schlucht „hineinfräsen“. Dieser Vorgang dauert immer noch an, und das Wasser erodiert das Gestein durchschnittlich zwei Millimeter pro Jahr. Dadurch zieht sich der obere Rand der Stufe immer weiter in den Berg zurück und vergrößert dadurch die Fallhöhe. Gleichzeitig arbeiten sich die Wasserstrudel immer tiefer in den Berg hinein. Heute hat die Schlucht vom unteren Eingang aus eine Länge von 55 Metern. Ganz oben, wo sich der höchste Austritt befindet, hat sie sich 73 Meter in den Fels gegraben. Die gesamte Fallhöhe der Kaskaden liegt bei etwa 100 Metern. de.wikipedia.org/wiki/Cascate_del_Varone

Arzmoos-Wasserfall

12 Feb 2018 11 14 597
PRESS Z - see on black Arzmoos-Höhle, Arzmoos (1.030m) Das Arzmoos gehört zu den Ausläufern des Wendelsteingebietes Ein etwa 30m hoher Wasserfall, vom oberen Arzmoos zum unteren Arzmoos fällt im Sommer wie ein Schleier. Im Winter sind es die tausend Eiszapfen die am Rand und in der Höhle eine Märchenwelt schaffen. Eigentlich ist es ein Stollen. Denn ursprünglich ließ der Reichsgraf Josef von Maxelrain 1731 nach Eisenerz schürfen. Die Versuche im Erzmoos hatten aber über die Jahre keinen allzugroßen Erfolg, da es wirtschaftlich nicht genug abwarf. Der tiefste dort gegrabene Stollen führte nur 9 Lachter (etwa 18m) in den Berg. (Das Lachter war ein in ganz Deutschland vor Einführung des metrischen Systems übliches Berg- und Grubenmaß und entsprach knapp 2 m!) Die Erzaustritte ... verloren sich jeweils nach wenigen Meter wieder im tauben Gestein. 1771 erging die Anweisung, den letzten Abbau einzustellen. die damals noch tätigen Bergleute wurden zurückbeordert. [Quelle u.a.: Hofmann, Peter - Wege im Inntal]

Eis und Schnee

12 Feb 2018 14 4 191
Arzmoos-Höhle, Arzmoos (1.030m) Das Arzmoos gehört zu den Ausläufern des Wendelsteingebietes Ein etwa 30m hoher Wasserfall, vom oberen Arzmoos zum unteren Arzmoos fällt im Sommer wie ein Schleier. Im Winter sind es die tausend Eiszapfen die am Rand und in der Höhle eine Märchenwelt schaffen. Eigentlich ist es ein Stollen. Denn ursprünglich ließ der Reichsgraf Josef von Maxelrain 1731 nach Eisenerz schürfen. Die Versuche im Erzmoos hatten aber über die Jahre keinen allzugroßen Erfolg, da es wirtschaftlich nicht genug abwarf. Der tiefste dort gegrabene Stollen führte nur 9 Lachter (etwa 18m) in den Berg. (Das Lachter war ein in ganz Deutschland vor Einführung des metrischen Systems übliches Berg- und Grubenmaß und entsprach knapp 2 m!) Die Erzaustritte ... verloren sich jeweils nach wenigen Meter wieder im tauben Gestein. 1771 erging die Anweisung, den letzten Abbau einzustellen. die damals noch tätigen Bergleute wurden zurückbeordert. [Quelle u.a.: Hofmann, Peter - Wege im Inntal]

Im Arzmoos

12 Feb 2018 10 12 546
nach dem Wasserfall der junge Arzbach Das Arzmoos ist ein beweidetes Trogtal und Hochmoor in den Bayerischen Alpen im Mangfallgebirge im südöstlichen Oberbayern, welches zur Gemeinde Flintsbach am Inn im Landkreis Rosenheim gehört. Es befindet sich gegenüber dem südlicher liegenden Sudelfeld und teilt sich durch eine Talstufe in zwei Ebenen, das an den Sudelfeldpass angrenzende Unterarzmoos und das nordwestlich und etwas höher liegende Oberarzmoos. Seinen Namen hat das Arzmoos von dem das Tal durchfließenden Arzbach, der am Fuße des Sudelfelds in den Auerbach mündet. Zwischen den beiden Talebenen befindet sich am Fuß des Jackelberges der ca. 30 Meter hohe Arzbach-Wasserfall (Arzmoos-Wasserfall) . Die Arzmoosalm ist eine der größten Almlichten in Oberbayern. Das Hüttendorf zählt 2001 11 Bauten. Das untere Arzmoos ist in der Nähe des Wasserfalls durch eine Gruppe von 6 teilweise rustikal aussehenden Hütten bebaut. Geschichte Da im 15. Jahrhundert Bayern durch den Landshuter Erbfolgekrieg seine ergiebigen Bergwerke in den Herrschaften Kufstein, Rattenberg und Kitzbühel verlor, sah es sich gezwungen, das notwendige Erz am Kampen und an den Höhen des Prientals zu schürfen. Im Inntal-Gebiet wurde dagegen "nur in der Alpe im Tal" nach Erz gegraben. Diese moosige Alm erhielt später den Namen Arz (Erz)-moos-Alm. Das dort gewonnene Eisenerz wurde über Bayrischzell zum Schmelzofen bei Fischbachau gebracht. Die Arzmoos-Alpe erstreckte sich im 16. Jahrhundert nur bis zum Graben am Dümpfel. Graf Sigmund von Falkenstein ließ für die Erzförderung den Wald in Richtung Sattelberg (heute Sattel-Alm) und Mühlberg abschlagen. Das Holz wurde auf der Arzmoos-Alm verkohlt; vereinzelt sieht man noch heute Überreiste der alten Kohlstätten. 1493 war die Arzmoosalm eine Gemeinschaftsalpe sämtlicher Untertanen der Falkensteiner. (WiKi) _____ s.a. : www.ipernity.com/doc/anna.schramm/album/872142

Hinter dem Eisvorhang

12 Feb 2018 19 17 519
Arzmoos-Höhle, Arzmoos (1.030m) Das Arzmoos gehört zu den Ausläufern des Wendelsteingebietes Ein etwa 30m hoher Wasserfall, vom oberen Arzmoos zum unteren Arzmoos fällt im Sommer wie ein Schleier. Im Winter sind es die tausend Eiszapfen die am Rand und in der Höhle eine Märchenwelt schaffen. Eigentlich ist es ein Stollen. Denn ursprünglich ließ der Reichsgraf Josef von Maxelrain 1731 nach Eisenerz schürfen. Die Versuche im Erzmoos hatten aber über die Jahre keinen allzugroßen Erfolg, da es wirtschaftlich nicht genug abwarf. Der tiefste dort gegrabene Stollen führte nur 9 Lachter (etwa 18m) in den Berg. (Das Lachter war ein in ganz Deutschland vor Einführung des metrischen Systems übliches Berg- und Grubenmaß und entsprach knapp 2 m!) Die Erzaustritte ... verloren sich jeweils nach wenigen Meter wieder im tauben Gestein. 1771 erging die Anweisung, den letzten Abbau einzustellen. die damals noch tätigen Bergleute wurden zurückbeordert. [Quelle u.a.: Hofmann, Peter - Wege im Inntal]

Arzmoos-Wasserfall (3x PiP]

12 Feb 2018 10 6 799
PRESS Z - see on black !! Arzmoos-Höhle, Arzmoos (1.030m) Das Arzmoos gehört zu den Ausläufern des Wendelsteingebietes Ein etwa 30m hoher Wasserfall, vom oberen Arzmoos zum unteren Arzmoos fällt im Sommer wie ein Schleier. Im Winter sind es die tausend Eiszapfen die am Rand und in der Höhle eine Märchenwelt schaffen. Eigentlich ist es ein Stollen. Denn ursprünglich ließ der Reichsgraf Josef von Maxelrain 1731 nach Eisenerz schürfen. Die Versuche im Erzmoos hatten aber über die Jahre keinen allzugroßen Erfolg, da es wirtschaftlich nicht genug abwarf. Der tiefste dort gegrabene Stollen führte nur 9 Lachter (etwa 18m) in den Berg. (Das Lachter war ein in ganz Deutschland vor Einführung des metrischen Systems übliches Berg- und Grubenmaß und entsprach knapp 2 m!) Die Erzaustritte ... verloren sich jeweils nach wenigen Meter wieder im tauben Gestein. 1771 erging die Anweisung, den letzten Abbau einzustellen. die damals noch tätigen Bergleute wurden zurückbeordert. [Quelle u.a.: Hofmann, Peter - Wege im Inntal] ____________________

Höhle im Arzmoos

12 Feb 2018 9 7 275
Arzmoos-Höhle, Arzmoos (1.030m) Das Arzmoos gehört zu den Ausläufern des Wendelsteingebietes Ein etwa 30m hoher Wasserfall, vom oberen Arzmoos zum unteren Arzmoos fällt im Sommer wie ein Schleier. Im Winter sind es die tausend Eiszapfen die am Rand und in der Höhle eine Märchenwelt schaffen. Eigentlich ist es ein Stollen. Denn ursprünglich ließ der Reichsgraf Josef von Maxelrain 1731 nach Eisenerz schürfen. Die Versuche im Erzmoos hatten aber über die Jahre keinen allzugroßen Erfolg, da es wirtschaftlich nicht genug abwarf. Der tiefste dort gegrabene Stollen führte nur 9 Lachter (etwa 18m) in den Berg. (Das Lachter war ein in ganz Deutschland vor Einführung des metrischen Systems übliches Berg- und Grubenmaß und entsprach knapp 2 m!) Die Erzaustritte ... verloren sich jeweils nach wenigen Meter wieder im tauben Gestein. 1771 erging die Anweisung, den letzten Abbau einzustellen. die damals noch tätigen Bergleute wurden zurückbeordert. [Quelle u.a.: Hofmann, Peter - Wege im Inntal]

im Reich der Feen

12 Feb 2018 14 3 556
Crystallize - Lindsey Stirling www.youtube.com/watch?v=aHjpOzsQ9YI Arzmoos-Höhle, Arzmoos (1.030m) Das Arzmoos gehört zu den Ausläufern des Wendelsteingebietes Ein etwa 30m hoher Wasserfall, vom oberen Arzmoos zum unteren Arzmoos fällt im Sommer wie ein Schleier. Im Winter sind es die tausend Eiszapfen die am Rand und in der Höhle eine Märchenwelt schaffen. Eigentlich ist es ein Stollen. Denn ursprünglich ließ der Reichsgraf Josef von Maxelrain 1731 nach Eisenerz schürfen. Die Versuche im Erzmoos hatten aber über die Jahre keinen allzugroßen Erfolg, da es wirtschaftlich nicht genug abwarf. Der tiefste dort gegrabene Stollen führte nur 9 Lachter (etwa 18m) in den Berg. (Das Lachter war ein in ganz Deutschland vor Einführung des metrischen Systems übliches Berg- und Grubenmaß und entsprach knapp 2 m!) Die Erzaustritte ... verloren sich jeweils nach wenigen Meter wieder im tauben Gestein. 1771 erging die Anweisung, den letzten Abbau einzustellen. die damals noch tätigen Bergleute wurden zurückbeordert. [Quelle u.a.: Hofmann, Peter - Wege im Inntal]

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