aNNa schramm's photos with the keyword: lila
carciofo
07 Nov 2024 |
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Die Artischocke (Cynara cardunculus subsp. scolymus (L.) Hegi, Syn.: Cynara scolymus L.) ist eine distelartige, kräftige Kulturpflanze aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae). Die Sortengruppe der Artischocken wird wegen ihrer essbaren knospigen Blütenstände angebaut und als Blütengemüse verzehrt.
Die körbchenförmigen Blütenstände sind der Teil der Pflanze, der geerntet wird. Im Vergleich zu wild wachsenden Formen sind die Blütenstände größer. Durch eine frühere Blütezeit sind mehrere Ernten im Jahr möglich. Der Blütenstandsboden ist stark fleischig.
Die Artischocke ähnelt in allen Teilen ihren wilden Vorfahren, Cynara cardunculus. Sie ist eine ausdauernde Pflanze.
Die frostempfindliche Artischocke stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum; vom östlichen Mittelmeer (Kilikien) über Persien bis nach Nordafrika, westlich bis Spanien und ebenso auf den Kanarischen Inseln.
In der griechischen Mythologie verliebte sich Zeus in die attraktive Nymphe Cynara, die ihn jedoch abwies. Daraufhin verwandelte Zeus sie in seiner Wut in die stachlige Artischocke. An die Nymphe erinnert noch heute ihr wissenschaftlicher Name, aus dem die heutige griechische Bezeichnung αγκινάρα ankinára abgeleitet ist.
Erste Berichte über die Artischocke gibt es bei Plinius und Columella.
de.wikipedia.org/wiki/Artischocke
Enzian
08 Oct 2024 |
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Deutscher Enzian (Gentianella germanica), auch Fransen-Enzian.
Die Pflanze wird zwischen 5 cm und 40 Zentimeter groß.
Auf der Nordseite des Alpenhauptkamms kann der Deutsche Fransenenzian bis in einer Höhe von 1500 Metern begutachtet werden. Südlich des Alpenhauptkamms bis 2000 Höhenmeter.
Die Hauptblütezeit des Deutschen Fransenenzian ist zwischen August und Oktober.
Springkraut
16 Sep 2024 |
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Das Drüsige Springkraut (Impatiens glandulifera), oft Indisches Springkraut, auch Rotes Springkraut oder Himalaya-Balsamine, früher auch Bauernorchidee oder Riesenbalsamine genannt, ist eine Pflanzenart in der Familie der Balsaminengewächse (Balsaminaceae). Sein ursprüngliches Verbreitungsgebiet liegt auf dem indischen Subkontinent; als Zierpflanze wurde es im 19. Jahrhundert auch in Nordamerika und Europa eingebürgert. Es wächst in Mitteleuropa vor allem in feuchten Wäldern, Auen- und Uferlandschaften mit hohem Nährstoffgehalt.
In Europa wird das Drüsige Springkraut vielerorts als invasiver Neophyt bekämpft, da es als Bedrohung für andere Pflanzenarten oder ganze Pflanzengesellschaften in deren Lebensraum betrachtet wird.
die Glyzinie umrahmt alles ( 2 x PiP)
05 May 2024 |
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Im Pavillon -
die Glyzinie umrahmt den Pavillon und innen Tisch und Stuhl -
ein herrlicher Platz um mit allen Sinnen zu geniessen -
eine Flasche Rotwein tut ihr übriges ...
Ist es zu heiss, gibt es Schattten und eine leichte Brise kühlt..
SC - Thema: gerahmt
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Frühling (2 x PiP)
Tradescantia sillamontana, Blüte
14 Nov 2023 |
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Dreimasterblume (Tradescantia sillamontana) ist eine mehrjährige, immergrüne krautige Pflanze aus der Gattung Tradescantia.
Diese Art ist eine der sukkulentesten und xerophytischsten, gleichzeitig aber auch eine der attraktivsten Arten von Tradescantia. Sie ist in den trockenen Gebieten des Bundesstaates Nuevo León im Nordosten Mexikos endemisch und kommt auch in Spanien und Italien vor.
en.wikipedia.org/wiki/Tradescantia_sillamontana
Schwertlilie
31 May 2023 |
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Die Deutsche Schwertlilie (Iris × germanica), auch Ritter-Schwertlilie, Blaue Schwertlilie und Echte Schwertlilie genannt, ist eine Hybride und gehört zur Gruppe der Bart-Iriden.
Das Rhizom (der Wurzelstock), auch „Veilchenwurzel“ und „Schwertelwurzel“ genannt, wurde früher wie die „Gelbe Schwertlilie“ (Iris pseudacorus) therapeutisch genutzt; eine Heilwirkung ist allerdings nicht nachgewiesen.
Das Rhizom liefert aber heute noch Material für die Parfümindustrie, da es ca. 0,1–0,2 % ätherisches Öl enthält. Dieses sogenannte „Veilchenwurzelöl“ wird durch Wasserdampfdestillation des geschälten, getrockneten und gemahlenen Wurzelstocks gewonnen. Es riecht veilchenähnlich und hat einen hohen Gehalt an Myristinsäure und anderen Fettsäuren.
Mythologie:
Schwertlilien sind Pflanzen der griechischen Götterbotin Iris, die die Seelen der Verstorbenen entlang einem Regenbogen in das Reich des ewigen Friedens zu führen hatte. Noch heute schmückt man im Orient Gräber mit weißen oder blauen Schwertlilien. In der christlichen Symbolik wurde die auch lilium caeleste (von caelestis: ‚himmlisch‘, ‚himmelblau‘) und Blaue Gilge genannte Blume Iris zur Überbringerin göttlicher Botschaften und der Regenbogen selbst zum Zeichen des neuen Bundes zwischen Gott und den Menschen und ein Zeichen der Versöhnungsbereitschaft Gottes nach der Sintflut.
de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Schwertlilie#:~:text=Sie%20ist%20an%20Weinbergsmauern%20und,meist%20kalkhaltigen%20Boden%20zu%20finden .
Immenblatt
31 May 2023 |
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Eine Pflanze, die bereits in der Antike für medizinische Zwecke genutzt wurde, ist das Immenblatt (Melittis melissophyllum) . Die Bedeutung der Pflanze ist offensichtlich verloren gegangen, denn heute ist sie kaum zu finden. Doch das Immenblatt, auch als Wildmelisse bekannt, sieht sehr schön aus und sollte wieder mehr Aufmerksamkeit erfahren.
Die botanische Bezeichnung, Melittus mellisophyllum, geht auf griechische und lateinische Ursprünge zurück. Schon der römische Dichter Vergil (70- 19 v. Chr.) und der römische Gelehrte Plinius der Ältere (24- 79 n. Chr.) kannten das Wort für Immenblatt. So bedeutet melitta- Biene, mel- Honig und phyllon- Blatt. Linne‘ verwendete in seiner Schrift „Species Plantarum“ (1753) bereits den Art- und Gattungsnamen für die Pflanze. Auch erkannte er schon das Zusammenspiel zwischen der Pflanze und den Hautflüglern.
Angewendet wird das Immenblatt vorwiegend in der Volksheilkunde als Wundheilmittel. Genutzt wird die ganze Pflanze. An Inhaltsstoffen sind vor allem Cumarinverbindungen zu nennen.
www.stadtverband-leipzig.de/heimische-heilpflanzen-immenblatt
Das Immenblatt (Melittis melissophyllum) ist eine sommergrüne, ausdauernde krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 20 bis 50 Zentimetern erreicht. Sie bildet ein kriechendes Rhizom.
Es sind nektarführende, nach Honig duftende Lippenblumen. Die Bestäubung des Immenblatts erfolgt durch Hummeln und Schmetterlinge.
Wiki
Violette Schwarzwurzel
26 May 2023 |
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HFF
Violette Schwarzwurzel (Scorzonera purpurea)
Eine in Mitteleuropa zerstreut bis selten vorkommende Pflanzenart der Gattung Schwarzwurzeln (Scorzonera) innerhalb der Familie der Korbblütler (Asteraceae). In ihrem Inneren enthält sie eine weiße, leicht grünliche, milchsaftähnliche Flüssigkeit. Sie gehört damit zur Unterfamilie der Cichorioideae.
Ihre Blüten sind nur für ein paar Stunden am Vormittag geöffnet. Die Violette Schwarzwurzel bildet eine tiefreichende Pfahlwurzel mit der sie auch bei längerer Trockenheit an Wasser gelangen kann. Außerdem schützt sie damit den offenen Boden vor Erosion.
Die Art gilt in Mitteleuropa als gefährdet. In Deutschland ist sie als stark gefährdet in der Roten Liste gefährdeter Pflanzen geführt.
u.a. > de.wikipedia.org/wiki/Rote_Schwarzwurzel
Leberblümchen
18 Mar 2023 |
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Ein ganzer Hang, meterweit, voller blühender Leberblümchen.
Das Leberblümchen (Hepatica nobilis, Synonyma: Anemone hepatica, Hepatica triloba), genauer Gewöhnliches Leberblümchen, auch Dreilappiges Leberblümchen genannt, ist eine Pflanzenart innerhalb der Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae).
Die Blütezeit erstreckt sich von März bis April.
Das Leberblümchen bietet keinen Nektar an, ist aber ein wichtiger Pollenlieferant für Bienen, Käfer und Schwebfliegen. Die Lebensdauer der Blüten beträgt etwa acht Tage. ...
Exemplare dieser Art können Jahrzehnte ohne Blüte überdauern und bis zu 360 Jahre alt werden, wenn keine Störungen wie Baumartenwechsel oder langanhaltende starke Beschattung auftreten.
Das Leberblümchen ist nach der Bundesartenschutzverordnung (BArtSchV) in Deutschland „besonders geschützt“. Es darf weder gepflückt noch ausgegraben werden. In Österreich ist es nicht in allen Bundesländern geschützt.
de.wikipedia.org/wiki/Leberbl%C3%BCmchen
... letzte Bienenweide
11 Nov 2022 |
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Das Drüsige Springkraut (Impatiens glandulifera), oft Indisches Springkraut, auch Rotes Springkraut oder Himalaya-Balsamine, früher auch Bauernorchidee oder Riesenbalsamine genannt, ist eine Pflanzenart in der Familie der Balsaminengewächse (Balsaminaceae). Sein ursprüngliches Verbreitungsgebiet liegt auf dem indischen Subkontinent; als Zierpflanze wurde es im 19. Jahrhundert auch in Nordamerika und Europa eingebürgert. Es wächst in Mitteleuropa vor allem in feuchten Wäldern, Auen- und Uferlandschaften mit hohem Nährstoffgehalt.
In Europa wird das Drüsige Springkraut vielerorts als invasiver Neophyt bekämpft, da es als Bedrohung für andere Pflanzenarten oder ganze Pflanzengesellschaften in deren Lebensraum betrachtet wird.
Durch einen Schleudermechanismus, der schon durch Regentropfen ausgelöst werden kann, schleudern die Früchte ihre Samen bis zu sieben Meter weit weg (Saftdruckstreuer). Eine Pflanze produziert etwa 1600 bis 4300 Samen, deren Keimfähigkeit (etwa 80 Prozent) mehrere Jahre erhalten bleibt. In Reinbeständen können bis zu 32.000 Samen pro Quadratmeter Boden auftreten. Die Kapselfrüchte schleudern, wenn sie reif sind, auf kleinsten Druck oder Erschütterung (beispielsweise durch vorbeifahrende Lastwagen) die Samen wie kleine Schrotkugeln heraus. Dabei sind die Seiten der Kapselfrucht elastisch und rollen sich wie winzige, sich windende Schlangen zurück.
Der Blütenstand wird als insektenfreundlich bezeichnet. (Wiki)
Eselsdistel mit Besucher - Schwebfliege und Steinh…
30 Aug 2022 |
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Die Gewöhnliche Eselsdistel (Onopordum acanthium), auch Gemeine Eselsdistel, Krebsdistel, Wolldistel oder Krampfdistel genannt. Die Gewöhnliche Eselsdistel ist eine zweijährige krautige Pflanze: Im ersten Jahr wird eine Blattrosette gebildet. Im zweiten Jahr wächst sie zu imposanten Wuchshöhen.
Nach dem Abblühen schwillt der Blütenkorb an und produziert 8.500 bis 40.000 Samen.
Nutzung:
Einige Pflanzenteile wären notfalls für den Menschen verwertbar, wie z. B. die Blütenkörbchen und deren Böden artischockenähnlich als Gemüse, die Stiele (geschält) wie Spargel oder Rhabarber in Wasser gekocht. Der Samen (25 % ölhaltig) lässt sich zu essbarem Öl (auch lampengeeignet) pressen.
Verwendung in der Pflanzenheilkunde
Onopordum acanthium wurde bereits in der Antike als Heilmittel verwendet. Ein Tee aus Wurzel und Blättern wurde bei Krämpfen der Rückenmuskulatur und zur Stärkung des Herzens und Kreislaufs eingesetzt. Auch heute noch wird die Eselsdistel beiegen Herzrhythmusstörungen, Schlafstörungen und Kreislaufbeschwerden
Geschichte:
Diese Distel, in Schottland „Schottische Distel“ („Scotch / Scottish Thistle“) oder „Baumwolldistel“ („Cotton Thistle“) wegen des (baum)wollartigen Samens (daher auch schwed. „Ulltistel“ – „Wolldistel“) genannt, ist seit dem 13. Jahrhundert Wappenpflanze Schottlands und der Stewarts; der Legende nach wurde ein nächtlicher Überraschungsangriff barfüßiger Wikinger durch die stechenden Dornen der Eselsdistel entdeckt und schließlich abgewehrt. Der Distelorden (Order of the Thistle) ist Schottlands ältester und höchster Orden.
Die Eselsdistel ziert die Rückseite der 1-Pfund-Münzen, die 1984 und 1989 geprägt wurden, sowie von 1968 bis 2008 die Rückseite der 5-Pence-Münze. de.wikipedia.org/wiki/Gew%C3%B6hnliche_Eselsdistel
www.pflanzen-deutschland.de/Onopordum_acanthium.html
Wilde Malve ...
28 Aug 2022 |
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Die Wilde Malve (Malva sylvestris), auch Große Käsepappel und Rosspappel genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Malven (Malva) innerhalb der Familie der Malvengewächse (Malvaceae).
Ihr deutscher Trivialname Käsepappel hat nichts mit der Pappel zu tun, sondern bezieht sich auf die käselaibförmigen, schleimhaltigen Früchte, aus denen früher Kinderbrei (Papp) zubereitet wurde.
Zahlreiche unterschiedliche Volksnamen spiegeln die Popularität und vielseitige Nutzung der Wilden Malve wider. Sie zählt zu den ältesten bekannten Nutzpflanzen und wurde bereits in der Antike als Gemüse- und Heilpflanze angebaut. Ursprünglich kommt die Wilde Malve aus Asien und Südeuropa.
Verwendung in der Medizin:
Verwendet werden meist Blätter und Blüten. Wirksame Bestandteile der Blätter sind in erster Linie Schleimstoffe (5–12 %)
Verwendung als Farbstoff und Indikator:
Die Blüten der Spezies werden schon seit langem als natürlicher gelber Farbstoff eingesetzt. Aus der gesamten Pflanze und den Samen werden auch cremefarbene, gelbe und grüne Farbstoffe extrahiert. Auch in der Lebensmittelindustrie werden die Blüten zum Färben diverser Produkte genutzt. Farbstoffe aus den Blüten der Malve ergeben bei alaungebeizter Wolle einen Rosenholzton.
Eine Tinktur aus Malva sylvestris kann als empfindlicher Säure-Base-Indikator eingesetzt werden; bei Anwesenheit von Alkalien verfärbt sich die Tinktur blau.
Verwendung in der Küche:
Die Blätter können roh oder gegart gegessen werden. Sie sind schleimig mit einem milden, angenehmen Geschmack. In Suppen wirken sie als Verdickungsmittel. Die jungen Blätter können in Salaten verwendet werden. Die unreifen Samen verwendet man roh zum Knabbern; sie schmecken nussig. Die Blüten können roh Salaten als Dekoration hinzugefügt werden. Durch ihren milden Geschmack und der den Laubblättern ähnlichen Textur ergeben sie eine Ergänzung in der Salatschüssel. Die Blätter können als Teeersatz verwendet. werden. de.wikipedia.org/wiki/Wilde_Malve
zart und schön - (Alpenblumen 1)
13 Aug 2022 |
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Alpen-Distel (Carduus defloratus), auch Berg-Distel genannt und Gewöhnliches Zittergras (Briza media)
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Petunien lichtdurchflutet
25 Jun 2022 |
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The last greeting to THE SUNDAY CHALLANGE
Hottentottenfeige (Carpobrotus)
26 May 2022 |
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auch genannt: Hexenfinger, Griffe de Sorciere
Üpppigwachsende Sukkulenten vom Mittelmeer, ursprünglich aus Südafrika.
Eine sukkulente Pflanze aus der Familie der Mittagsblumengewächse, die auch mit wenig Wasser so wüchsig ist, dass sie in einigen Mittelmeerküstenregionen zur Plage geworden ist.
Die dreieckigen fleischigen Blätter - das sind wohl die Hexenfinger - sind saftig und können gekocht als exotisches Gemüse oder noch besser eingelegt in Essig, da schmecken sie milder, verzehrt werden.
Die aus Südafrika eingeschleppte Pflanze hat sich in annähernd frostfreien Gebieten des Mittelmeers stark verbreitet.
Auch die neutral schmeckenden Früchte sind essbar. Rosa Blüten.
www.kraeuter-und-duftpflanzen.de/pflanzen-saatgut/haarstrang-hundszunge/h-einzelsorten/hexenfinger-pflanze
s.a. >>> de.wikipedia.org/wiki/Essbare_Mittagsblume
Veilchen
25 Apr 2022 |
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Das Duftveilchen (Viola odorata), auch Märzveilchen oder Wohlriechendes Veilchen genannt, gehört zu der Familie der Veilchengewächse (Violaceae).
Im Garten wird es seit der Antike kultiviert, weil es sowohl im religiösen Ritus als auch in der Heilkunde schon sehr früh Verwendung fand. Spätestens seit dem frühen Mittelalter wurde es auch in Mitteleuropa als Zier- und Heilpflanze angebaut.
Die Blütezeit erstreckt sich von März bis April.
Die Blüten des Veilchens lassen sich zur Herstellung von aromatisiertem Sirup, Essig oder Veilcheneis sowie zum Dekorieren von Salaten und Desserts verwenden. Kandierte Veilchen verwendet man ebenfalls als Dekoration von Torten und Desserts. Dafür werden die Veilchenblüten mit halbsteif geschlagenem Eiweiß bestrichen und mit feinem Zucker dünn bestreut. Anschließend lässt man sie auf einem feinen Gitter etwa zwei Tage trocknen. Die „Violettes de Toulouse“ sind in Frankreich eine bekannte Süßigkeit.
Bereits Hippokrates und Dioscurides verwendeten Veilchen als Arzneipflanzen. Veilchen sollen bei Ekzemen helfen. Im 19. Jahrhundert vermutete man auch eine Wirkung gegen Krebs. Im Kraut von Viola odorata konnten Alkaloide, Gerbstoffe, Saponine, Cumarine und Flavonoide ausgemacht werden.
2007 wurde das Duftveilchen zur Heilpflanze des Jahres gekürt. Moderne Forschungen konnten für Extrakte aus Viola odorata eine blutfettsenkende und vasodilatative Wirkung feststellen. Dies würde unterstützende Anwendung bei erhöhten Blutfettwerten und Hypertonie zumindest teilweise erklären. Die blutfettsenkende Wirkung soll auf einer verminderten Aufnahme und Synthese von Lipiden als auch auf den antioxidativen Eigenschaften von Viola odorata beruhen. (WiKi)
Cascate del Varone
19 Nov 2021 |
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HFF - 19.11.2021, Varone Wasserfall
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Die 'Cascate del Varone' sind ein mehrstufiger Wasserfall nahe der Ortschaft Tenno, etwa 3 km entfernt von Riva del Garda im Trentino.
Der in mindestens drei Abschnitte zu unterteilende Wasserfall – obere Grotte, untere Grotte und offene Stufen – ist Teil des Torrente Varone, der in seinem Oberlauf den Namen Magnone trägt. Der knapp zehn Kilometer lange Bach entspringt westlich des Tennosees und wird durch Sickerwasser des Tennosees zusätzlich gespeist. Er mündet schließlich in Riva del Garda in den Gardasee.
Die Cascate del Varone und die von ihnen gegrabene Schlucht gelten als perfektes Beispiel für die „regressive Erosion durch Wasserfälle“.
Bedingt durch die unterschiedliche Härte des Gesteins hatte die Erosion unterschiedlich starke Auswirkungen, da sie den ursprünglichen Faltungen des Gesteins folgte. Anfangs wirkten die Erosionskräfte eher schwach, verstärkten sich aber deutlich, nachdem sich ein erstes Bachbett gebildet hatte. Im harten Jurakalk von Varone zeigt sich die Erosion in schmalen, aber tiefen Einschnitten. Das Wasser, das viel Sand mit sich trägt, bildet beim Fallen Strudel, die sich immer tiefer in die entstehende Schlucht „hineinfräsen“.
Dieser Vorgang dauert immer noch an, und das Wasser erodiert das Gestein durchschnittlich zwei Millimeter pro Jahr. Dadurch zieht sich der obere Rand der Stufe immer weiter in den Berg zurück und vergrößert dadurch die Fallhöhe. Gleichzeitig arbeiten sich die Wasserstrudel immer tiefer in den Berg hinein.
Heute hat die Schlucht vom unteren Eingang aus eine Länge von 55 Metern. Ganz oben, wo sich der höchste Austritt befindet, hat sie sich 73 Meter in den Fels gegraben. Die gesamte Fallhöhe der Kaskaden liegt bei etwa 100 Metern. de.wikipedia.org/wiki/Cascate_del_Varone
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