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Kohlenforschung
Max-Planck


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Max-Planck-Institut...

Max-Planck-Institut...
... für Kohlenforschung in Mülheim an der Ruhr. Forschungsschwerpunkt ist die Entwicklung selektiver Katalysatoren. Anders als die übrigen Max-Planck-Institute, die rechtlich unselbständige Teile der Max-Planck-Gesellschaft (MPG) sind, ist dieses Institut eine gemeinnützige, selbständige rechtsfähige Stiftung des privaten Rechts. Zweck der Stiftung ist die Förderung der naturwissenschaftlichen Grundlagenforschung zum Wohl der Allgemeinheit. Stiftungsträger sind die Max-Planck-Gesellschaft, die Stadt Mülheim an der Ruhr und der Kohlebergbau.

Gegründet wurde das Institut im Jahre 1912 als „Kaiser-Wilhelm-Institut für Kohlenforschung“, die Eröffnung erfolgte am 27. Juli 1914. Erster Direktor war Franz Fischer, der 1925 zusammen mit Hans Tropsch das Verfahren zur Gewinnung von Benzin aus Kohle bei normalem Druck entwickelte ( => Fischer-Tropsch-Verfahren). Im Zuge der nationalsozialistischen Autarkiepolitik erlangte diese Synthese eine große wirtschaftliche Bedeutung in Deutschland, da sie zur Deckung des Bedarfs an flüssigen Kraft- und Schmierstoffen sowie zur Bereitstellung von Chemierohstoffen auf Basis der einheimischen Kohle beitrug.

1953 erhielt der damalige Direktor, Karl Ziegler (1898 -1973), ein Patent auf sein Verfahren zur Herstellung von hochmolekularem Polyethylen. Damit hat Karl Ziegler das Kunststoffzeitalter eingeläutet. Die Lizenz wurde an die Hoechst AG verkauft und brachte zeitweise täglich 200.000 DM ein. Dadurch konnte sich das MPI bis in die 1990er Jahre selbst finanzieren. 1963 wurde Karl Ziegler für diese Erfindung der Nobelpreis für Chemie verliehen.

1970 erhielt Kurt Zosel ein Patent auf sein Verfahren, mit dem man Koffein aus Kaffee extrahieren kann. Damit stellt man koffeinfreien Kaffee her.

2021 erhielt Benjamin List gemeinsam mit David MacMillan den Nobelpreis für Chemie für „die Entwicklung der asymmetrischen Organokatalyse.

=> Max-Planck-Institut für Kohlenforschung

=> Baudenkmäler
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