Wintereinbruch
Frigiliana
enduring unfinished
Why not Christmas in the forest?
Rolling, rolling, rolling ....
Lines
Über dem Nebel
nothing is what it seems to be!
round
selfie with disturbances
chairholder value
Gratwanderung
Ein Hauch von Winter im morgendlichen Nebel.
HFF – Happy Fence Friday
speed
Ich kratze dann mal die Kurve!
Auf der Baustelle
now's snow
on the right track
Les Luminéoles
Parlamentarische Reflektion
Der Glanz vergangener Tage
pipes and tubes
Évora – Cathedral
bones
light
Praia de Odeceixe
stairs
Lisboa – MAAT
plastic is fantastic!
Heeelp! - 60 feet above ground and nobody in the c…
alpine reflection
the last fog reveals the autumn colours
escaping from the fog
a faithful companion
hot spots on the moon
Es gibt Wasser auf dem Mars!
diagonalparallel
Dusty Springfield
dann wollen wir mal ruhig eine Kugel schieben...
Sauber installiert
transcendence
Fluchtpunkt
Jungfrau und Silberhorn
Nordfassade
1/400 • f/5.0 • 50.0 mm • ISO 1000 •
Canon EOS 7D Mark II
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sobreiros


Évora – Korkeichen [quercus suber]
An der Algarve ist dieser genügsame Baum Bestandteil der dort heimischen Flora.
Die Korkeiche ist äusserst dürreresistent. Sie besitzt die Fähigkeit, Ihren Stoffwechsel zu reduzieren und ist so in der Lage, längere Trockenperioden zu überstehen.
Der bis zu 20 m hoch werdende Baum verträgt Temperaturen bis zu 40°C, obwohl er durchschnittliche Temperaturen von 12 bis 17 °C bevorzugt. Nur Frost unter –5 °C verträgt er nicht.
Guter Kork braucht seine Zeit!
Die Portugiesen nennen ihn „Sobreiro“. An der Algarve und im Alentejo gibt es viele Korkeichen-Plantagen. Korkeichen sind ein Generationenprojekt.
Nach der Pflanzung benötigt der Baum mindestens 30 Jahre bis er zum ersten Mal geschält werden kann. Qualitativ guter Kork wird ab dem 50. Lebensjahr einer Korkeiche geerntet.
Pro Jahr wächst die Baumrinde um einen oder eineinhalb Millimeter. Nach zehn Jahren werden in Portugal die Korkeichen dann geschält. Dabei wird sehr vorsichtig gearbeitet. Denn, wird die Rinde verletzt, wächst kein Kork mehr nach. Zum Schutz wird danach ein roter Anstrich aufgebracht (siehe Bild).
Nach der ersten Schälung wird der Baum alle 10 Jahre geerntet. Um das Jahr der Ernte zu markieren, wird nach der Schälung das Jahr (hier "7") auf den Stamm gemalt.
Heute nimmt Portugal unter den Korkenherstellern weltweit den ersten Rang ein. Vor allem an der Algarve und im Alentejo befindet sich der Grossteil der portugiesischen Korkeichenbestände. Hergestellt werden ca. 190'000 Tonnen Korken. Das sind ca. 51 % der Weltproduktion. Die Korkverarbeitung wiederum findet in Fabriken in Lissabon und im Norden des Landes statt.
Der qualitativ hochwertigste Kork wird für Flaschenkorken verwendet. Die zweite Wahl wird zu Fussbodenkork oder zu Tapeten verarbeitet.
=> Wikipedia
(38.56583, -08.05908); [260°]
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An der Algarve ist dieser genügsame Baum Bestandteil der dort heimischen Flora.
Die Korkeiche ist äusserst dürreresistent. Sie besitzt die Fähigkeit, Ihren Stoffwechsel zu reduzieren und ist so in der Lage, längere Trockenperioden zu überstehen.
Der bis zu 20 m hoch werdende Baum verträgt Temperaturen bis zu 40°C, obwohl er durchschnittliche Temperaturen von 12 bis 17 °C bevorzugt. Nur Frost unter –5 °C verträgt er nicht.
Guter Kork braucht seine Zeit!
Die Portugiesen nennen ihn „Sobreiro“. An der Algarve und im Alentejo gibt es viele Korkeichen-Plantagen. Korkeichen sind ein Generationenprojekt.
Nach der Pflanzung benötigt der Baum mindestens 30 Jahre bis er zum ersten Mal geschält werden kann. Qualitativ guter Kork wird ab dem 50. Lebensjahr einer Korkeiche geerntet.
Pro Jahr wächst die Baumrinde um einen oder eineinhalb Millimeter. Nach zehn Jahren werden in Portugal die Korkeichen dann geschält. Dabei wird sehr vorsichtig gearbeitet. Denn, wird die Rinde verletzt, wächst kein Kork mehr nach. Zum Schutz wird danach ein roter Anstrich aufgebracht (siehe Bild).
Nach der ersten Schälung wird der Baum alle 10 Jahre geerntet. Um das Jahr der Ernte zu markieren, wird nach der Schälung das Jahr (hier "7") auf den Stamm gemalt.
Heute nimmt Portugal unter den Korkenherstellern weltweit den ersten Rang ein. Vor allem an der Algarve und im Alentejo befindet sich der Grossteil der portugiesischen Korkeichenbestände. Hergestellt werden ca. 190'000 Tonnen Korken. Das sind ca. 51 % der Weltproduktion. Die Korkverarbeitung wiederum findet in Fabriken in Lissabon und im Norden des Landes statt.
Der qualitativ hochwertigste Kork wird für Flaschenkorken verwendet. Die zweite Wahl wird zu Fussbodenkork oder zu Tapeten verarbeitet.
=> Wikipedia
(38.56583, -08.05908); [260°]
E. Adam G., diedje, ©UdoSm, Diane Putnam and 15 other people have particularly liked this photo
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Liebe Grüße
Uli
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polytropos club has replied to Diane Putnam clubOh, you took the trouble to translate everything!
polytropos club has replied to ©UdoSm clubJa, man erfährt einiges, wenn man da durch die Algarve kurvt.
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