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Schönkrich, St. Michael3
Schönkirch, St. Michael (ev) (PiP)
Schönkirch, St. Michael (PiP)
Reinhardsrieth, Kapelle
Reinhardsrieth, Kapelle
Burgweinting, St. Michael
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Oberharm, Kapelle
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Sulzbürg, Kath. Pfarrkirche & Schlosskirche


Evangelisch-lutherische Marktkirche Hl. Dreifaltigkeit
Die frühgotische Marktkirche wurde 1688 erneuert und 1719 mit dem Altar und der 1667 gefertigten Kanzel der abgebrochenen Schlosskirche ausgestattet. 1726 und 1736 erhielt der Turm mit seinem Pyramidendach Glocken von Herold in Nürnberg. Die Kirche zeigt mehrere Epitaphien des 17. und 18. Jahrhunderts. In Sulzbürg wurde das erste evangelische Dekanat in Bayern errichtet (später nach Neumarkt verlegt).
Evangelisch-lutherische Schlosskirche St. Michael
Sie steht auf dem ehemaligen Schlossterrain westlich über dem Markt Sulzbürg. Laut einem Inschriftenstein am Turm, der aber hier nicht ursprünglich ist, wurde sie 1466 erbaut. Circa 1540 wurde die Kirche evangelisches Gotteshaus, das 1609 renoviert wurde. 1719 wurde die Kirche abgebrochen und 1723 durch einen Neubau ersetzt, errichtet mit quadratischem Chor im Ostturm mit Kuppeldach und Laterne und einem Langhaus zu vier Jochen durch Ulrich Mösel aus Nürnberg. Die Stuckaturen schuf Donato Polli aus Nürnberg; sie haben sich noch unter der doppelten Westempore und in der Herrschaftsloge erhalten. Auch die Kanzel über dem Altar ist eine Stuckarbeit. Ein Inschriftenstein von 1609 bezieht sich nicht auf die Kirche, sondern auf den Bau eines Schlossflügels. Im Turm hingen Anfang des 20. Jahrhunderts drei Glocken (zwei aus dem 14. Jahrhundert, eine von 1723).
Katholische Pfarrkirche zur Schmerzhaften Muttergottes
1750 berief der baierische Kurfürst die Kapuziner nach Sulzbürg, die sich der erneut ansiedelnden Katholiken annehmen sollten; 1751 wurde für die beiden Ordensleute eine Hospitium errichtet (später Pfarrhof). 1756 erfolgte der Bau der Kirche südlich der Schlosskirche auf der Bergkuppe durch den Kurfürsten als Ersatz für die bald zu klein gewordene Kapelle des Hospitiums. Die Pläne für den dreijochigen Saalbau lieferte der Münchener Hofunterbaumeister Johann Bauer. 1758 schuf Johann Michael Berg aus Nürnberg die Stuckaturen, schnitzte die Stuhlwangen und lieferte Bildhauerarbeiten für die Altäre, die der Allersberger Bildhauer Johannes Michael Schreyer vollendete. 1802 wurde das Kapuzinerkloster aufgehoben und mit der Dotation des Klosters ein Weltgeistlicher für die katholische Pfarrei Sulzbürg angestellt. Der Dachreiter der Kirche wurde 1877 durch einen Turm ersetzt.
Burgstall Obersulzbürg
1353 wurde Albrecht von Wolfstein Besitzer des Reichslehens Obersulzbürg und baute bald darauf hier sein neues Schloss. Spätere Teile des Schlosses wurden 1609 durch den Erbauer des Nürnberger Rathauses, Stadtbaumeister Jakob Wolf d. J., unter Hans Adam von Wolfstein zu Obersülzburg errichtet. 1634 in Brand geschossen, wurde es mit seinen fünf Türmen und der doppelten Ringmauer wiedererrichtet. Nach dem Aussterben der Sulzbürg-Wolfsteiner 1740 wurde das Schloss an der Nordwestecke der allseitig steil abfallenden Bergkuppe zunächst als kurbaiersche Beamtenwohnung genutzt. 1806 verkaufte Bayern das Schloss auf Abbruch an Privatleute, die es in der Tat vollständig abtrugen.
de.wikipedia.org/wiki/Sulzb%C3%BCrg
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Die frühgotische Marktkirche wurde 1688 erneuert und 1719 mit dem Altar und der 1667 gefertigten Kanzel der abgebrochenen Schlosskirche ausgestattet. 1726 und 1736 erhielt der Turm mit seinem Pyramidendach Glocken von Herold in Nürnberg. Die Kirche zeigt mehrere Epitaphien des 17. und 18. Jahrhunderts. In Sulzbürg wurde das erste evangelische Dekanat in Bayern errichtet (später nach Neumarkt verlegt).
Evangelisch-lutherische Schlosskirche St. Michael
Sie steht auf dem ehemaligen Schlossterrain westlich über dem Markt Sulzbürg. Laut einem Inschriftenstein am Turm, der aber hier nicht ursprünglich ist, wurde sie 1466 erbaut. Circa 1540 wurde die Kirche evangelisches Gotteshaus, das 1609 renoviert wurde. 1719 wurde die Kirche abgebrochen und 1723 durch einen Neubau ersetzt, errichtet mit quadratischem Chor im Ostturm mit Kuppeldach und Laterne und einem Langhaus zu vier Jochen durch Ulrich Mösel aus Nürnberg. Die Stuckaturen schuf Donato Polli aus Nürnberg; sie haben sich noch unter der doppelten Westempore und in der Herrschaftsloge erhalten. Auch die Kanzel über dem Altar ist eine Stuckarbeit. Ein Inschriftenstein von 1609 bezieht sich nicht auf die Kirche, sondern auf den Bau eines Schlossflügels. Im Turm hingen Anfang des 20. Jahrhunderts drei Glocken (zwei aus dem 14. Jahrhundert, eine von 1723).
Katholische Pfarrkirche zur Schmerzhaften Muttergottes
1750 berief der baierische Kurfürst die Kapuziner nach Sulzbürg, die sich der erneut ansiedelnden Katholiken annehmen sollten; 1751 wurde für die beiden Ordensleute eine Hospitium errichtet (später Pfarrhof). 1756 erfolgte der Bau der Kirche südlich der Schlosskirche auf der Bergkuppe durch den Kurfürsten als Ersatz für die bald zu klein gewordene Kapelle des Hospitiums. Die Pläne für den dreijochigen Saalbau lieferte der Münchener Hofunterbaumeister Johann Bauer. 1758 schuf Johann Michael Berg aus Nürnberg die Stuckaturen, schnitzte die Stuhlwangen und lieferte Bildhauerarbeiten für die Altäre, die der Allersberger Bildhauer Johannes Michael Schreyer vollendete. 1802 wurde das Kapuzinerkloster aufgehoben und mit der Dotation des Klosters ein Weltgeistlicher für die katholische Pfarrei Sulzbürg angestellt. Der Dachreiter der Kirche wurde 1877 durch einen Turm ersetzt.
Burgstall Obersulzbürg
1353 wurde Albrecht von Wolfstein Besitzer des Reichslehens Obersulzbürg und baute bald darauf hier sein neues Schloss. Spätere Teile des Schlosses wurden 1609 durch den Erbauer des Nürnberger Rathauses, Stadtbaumeister Jakob Wolf d. J., unter Hans Adam von Wolfstein zu Obersülzburg errichtet. 1634 in Brand geschossen, wurde es mit seinen fünf Türmen und der doppelten Ringmauer wiedererrichtet. Nach dem Aussterben der Sulzbürg-Wolfsteiner 1740 wurde das Schloss an der Nordwestecke der allseitig steil abfallenden Bergkuppe zunächst als kurbaiersche Beamtenwohnung genutzt. 1806 verkaufte Bayern das Schloss auf Abbruch an Privatleute, die es in der Tat vollständig abtrugen.
de.wikipedia.org/wiki/Sulzb%C3%BCrg
Boarischa Krautmo, , Erhard Bernstein have particularly liked this photo
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