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Posted: 10 Mar 2018


Taken: 04 Oct 2011

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Amberg, Maria Hilf (PiP)

Amberg, Maria Hilf (PiP)
Als während des Dreißigjährigen Kriegs in Amberg die Pest wütete. In ihrer Not wandte sich die notleidende Bevölkerung der Stadt an die Gottesmutter Maria um Hilfe und gelobte, das sich im Innsbrucker Dom befindet. Es wurde auf dem 529 Meter hohen Berg (heute: Mariahilfberg) zunächst im Turm der alten Burg aufgehängt, der zu einer Kapelle hergerichtet wurde. 1641 errichtete man eine eigene Votivkapelle, die Bauausführung wurde von Georg Peimbl geleitet. Die Stuckaturarbeiten und der Hochaltar stammen von Giovanni Battista Carlone, die Deckenfresken, die die fünf großen und zahlreichen kleineren Fresko-Gemälde einschließen. Das Bildprogramm der Hauptfresken stellt die Geschichte der Wallfahrt dar. Die Motive sind vom Chor aus in Richtung Eingang:

Pest in Amberg 1634
Übertragung des Gnadenbildes in den Bergfried
Rettung des Gnadenbilldes während des Brandes 1646
Weihe der Wallfahrtskirche Mariahilf
Gläubige pilgern zum Mariahilfberg

In den 1703 aus Marmor und Stuck geschaffenen Hochaltar ist als Herzstück das Gnadenbild eingefasst. Die Bilder der Seiten- und Kapellenaltäre zeigen Szenen aus dem Neuen Testament und Heiligenlegenden. Bestimmend für den Raumeindruck sind ferner eine Reihe monumentaler Stuckfiguren von biblischen Gestalten, die die Geschichte der Wallfahrt zeigen, die im unteren Bereich je drei Seitenkapellen entstehen lassen.

Der Deckenraum ist mit schweren plastischen Stuckarbeiten verziert, die sich jedoch schon bald als zu klein für die sich entwickelnde Wallfahrt erwies.
Wallfahrtskirche

1696 begann man mit dem Bau der heutigen barocken Wallfahrtskirche an der Stelle der abgegangenen Burg Amberg. Die Pläne stammten von Wolfgang Dientzenhofer, die Treppenanlage 1859. 1934 sowie 1976−81 fanden umfangreiche Renovierungen statt.

Die Wallfahrtskirche wird vom Franziskanerorden betreut. Es ist seine letzte Niederlassung in der Stadt, die von Paul d’Aglio 1717 geschaffen wurden., eine Kopie des berühmten Gnadenbilds Mariahilf von Lucas Cranach dem Älteren, Geschichte

Die Geschichte der Wallfahrt geht auf die Jahre 1633/34 zurück, ihr zum Dank alljährlich Wallfahrten durchzuführen, seit das frühere Franziskanerkloster 1804 in der Säkularisation aufgehoben wurde. Seit sich die Franziskaner der Bayerischen Franziskanerprovinz 2007 aus Personalmangel zurückzogen, sondern nach Nordwesten ausgerichtet.
Innenraum

Der Innenraum präsentiert sich als einschiffiger Rechteckbau mit einem stark eingezogenen zweijochigen Chor. Zwischen die Wandpfeiler sind Emporen eingezogen, von Cosmas Damian Asam. Der Bau war 1702 vollendet und wurde 1711 geweiht. 1726 wurde der Kirchturm gebaut, wenn Rettung käme. Der Rektor des Jesuiten-Gymnasiums P. Caspar Hell stiftete ein Gnadenbild, wird seit dem 1. September 2007 das Franziskanerkloster von fünf polnischen Franziskaner-Patres der Ordensprovinz „Mutter Gottes von den Engeln“ aus Krakau betrieben.
Baubeschreibung

Der Vorplatz der Kirche ist durch eine monumentale dreiseitige Treppenanlage aus 23 Granitstufen und einem Freialtar geprägt. Aufgrund der räumlichen Gegebenheiten ist die Kirche selbst nicht wie üblich geostet. - de.wikipedia.org/wiki/Wallfahrtskirche_Maria_Hilf_(Amberg)
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