HFF ... mit einer Impression aus Český Krumlov (©…
nachmittags auf der Lazebnick-Brücke Krumau (© Bue…
Hinterhof (© Buelipix)
auf einem Bummel durch Krumau (© Buelipix)
in Český Krumlov - Krumau (© Buelipix)
auf einem Bummel durch Krumau (© Buelipix)
Český Krumlov - Krumau (© Buelipix)
auf einem Bummel durch Krumau (© Buelipix)
Český Krumlov - Krumau (© Buelipix)
Krumau - abseits des Touristenstromes (© Buelipix)
Blick über die Moldau zur 'Most Dr. E. Beneše' (Dr…
Sonntag an der Vltava bei Český Krumlov ... P.i.P.…
am Ufer der Moldau bei Český Krumlov ... P.i.P. (©…
Sonntag an der Moldau bei Krumau ... P.i.P. (© Bu…
Sonntag in der Altstadt von Český Krumlov (© Bueli…
in den Gassen von Český Krumlov (© Buelipix)
in der Altstadt von Český Krumlov (© Buelipix)
Impressionen aus Krumau (© Buelipix)
HBM ... with some benches in the city park of Česk…
22 Uhr in Krumau (© Buelipix)
abends in den Gassen von Krumau (© Buelipix)
Náměstí Svornosti: Kašna a morový sloup, Český Kru…
Český Krumlov - Schloss von der Baderbrücke (Lazeb…
Schloss Krumau - Schlosshof ... P.i.P. (© Buelipix…
Schloss Krumau - zwischen zwei Schlosshöfen (© Bue…
Schloss Krumau ... P.i.P. (© Buelipix)
Durchgang von der Mantelbrücke zum Schloss (© Buel…
auf der Mantelbrücke Schloss Krumau ... P.i.P. (©…
beim Schloss Krumau ... P.i.P. (© Buelipix)
Mantelbrücke und Westseite des Schlosses (© Buelip…
Blick auf den Schlossturm (© Buelipix)
Aussichtsplattform zwischen Schlossgarten und Schl…
die Mantelbrücke (Plášťový most) - Schloss Krumau…
die ehemalige Burg Krumau (© Buelipix)
Schloss Krumau (© Buelipix)
Brunnen im Garten vom Schloss in Český Krumlov ...…
im Schlossgarten von Český Krumlov ... P.i.P. (© B…
Blick auf die Altstadt von Český Krumlov - Krumau…
HBM ... mit einem Bild aus Mariánské Lázně (© Buel…
Katedrála svatého Petra a Pavla - Kathedrale der H…
in der Katedrála svatého Petra a Pavla - Kathedral…
Blick von der Petrská zum alten Rathaus ... P.i.P.…
Tor des Alten Rathauses (© Buelipix)
Brünner Drache (© Buelipix)
unterwegs in Brünn ... Strassenbahn in der Masaryk…
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ein (glücklicher???) Bär im Bruggraben von Schloss Krumau ... P.i.P. (© Buelipix)


Seit 1707 gibt es auf Schloss Krumau einen Bärengraben, heute ein beliebter Selfie-Hotspot für Touristen aus aller Welt.
Aktuell (Sommer 2024) leben im Burggraben von Schloss Krumau drei Braunbären: die 30-jährige Marie Terezie und die zwei 7-jährigen Braunbären Polyxena und Vilém (letztere wurden die 2017 als Jungtiere von Zollbeamten am Prager Flughafen beschlagnahmt).
Ich mag Bären (egal ob in freier Wildbahn oder artgerechter Haltung), aber so toll das Schloss Krumau auch ist ... wenn man am Ende des Spazierganges durch das Schlossareal vor dieser Betongrube steht, auf diese Geschöpfe herunter schaut und davor noch die johlenden, grimassenschneidenden und in die Luft hüpfenden Selfie-Touristen-'ICH-mit-Bär' sieht ... könnte man laut 'raus schreien!!!
Wie im Mittelalter üblich, identifizierten sich die damaligen Herrscher oft mit Bären, dem Zeichen für Stärke und Macht!
Es genügte damals oft nicht, diese Tiere nur auf den Wappen zu zeigen, sie mussten auch als lebendige Objekte auf der Burg vorhanden sein. Die für die Verteidigung angelegten Burggraben waren dazu wie geschaffen um diese starken, kletterfähigen Tiere unterzubringen und den Untertanen zu präsentieren.
Seit den 1990er Jahren weiss man, dass diese (und auch andere heute noch teilweise üblichen) Haltungsformen bei den Bären zu Verhaltensstörungen führen, glückliche Bären sehen anders aus.
(Diese Gruben haben unter anderem den Nachteil, dass die Tiere nur auf die seitlichen Wände schauen können, der einzige Kontakt zur Natur ist -an den Touristen vorbei- der Blick in den Himmel. Dem natürlichen Jagdinstinkt können sie nicht folgen, der Betonboden ist auch nicht das was draussen in der Wildnis unter den Pfoten ist usw.)
******************************************************************************************
Auszug aus einem Bericht von 'Radio Prague International' vom Juli 2024:
Nach jahrelangen Protesten von Tierschutzorganisationen hat das staatliche Denkmalschutzamt beschlossen, die Bärenhaltung auf Burgen und Schlössern bis 2030 zu beenden.
Die Schlossbehörde (Anm.: vom Schloss Krumau) will nun beim Umweltministerium eine Ausnahme für die Bärenhaltung zu beantragen:
Wir benötigen ein Zertifikat als Rettungsstation. Voraussetzung dafür sind jedoch die strengen Rechtsvorschriften der Europäischen Union und vor allem ausreichend Platz. Wir werden uns um das Zertifikat bemühen. Wir wären stolz darauf, als Rettungsstation anerkannt zu werden.
Der Bärenpfleger (sorgt für diese Tiere):
Die beiden Jugtiere sind sieben Jahre alt. Sie sind hier sehr glücklich. Sie haben einen Ort, der zu ihnen passt. Sie sind nicht zur Strafe hier, sondern wir haben sie gerettet. Sie hatten grosses Glück, dass sie nach Krumau kamen. Sonst wären sie in einem drei auf drei Meter grossen Gitterkäfig gelandet und im Zirkus gezeigt worden.
Sprecherin des Amtes in České Budějovice/Budweis:
Dem Denkmalschutzamt ist bewusst, dass die Haltung von Bären auf Burgen und Schlössern nicht den heutigen modernen Trends eines idealen Umgangs mit Tieren in Gefangenschaft entspricht. Daher hat es beschlossen, diese Praxis schrittweise abzuschaffen, idealerweise bis 2030. Die Tiere werden nach und nach in Naturreservate überführt, die von der ‚Stiftung für Bären‘ und der Stiftung ‚Bears in Mind‘ betreut werden.
Der Auslauf ist gross genug. Sie werden von einem ausgebildeten und erfahrenen Pfleger betreut. Die Bedingungen werden regelmässig von Mitarbeitern der regionalen Veterinärverwaltung kontrolliert. Dabei geht es unter anderem darum, wie die Bären behandelt werden, wie ihr Gesundheitszustand ist oder wie sie gefüttert werden.
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Aktuell (Sommer 2024) leben im Burggraben von Schloss Krumau drei Braunbären: die 30-jährige Marie Terezie und die zwei 7-jährigen Braunbären Polyxena und Vilém (letztere wurden die 2017 als Jungtiere von Zollbeamten am Prager Flughafen beschlagnahmt).
Ich mag Bären (egal ob in freier Wildbahn oder artgerechter Haltung), aber so toll das Schloss Krumau auch ist ... wenn man am Ende des Spazierganges durch das Schlossareal vor dieser Betongrube steht, auf diese Geschöpfe herunter schaut und davor noch die johlenden, grimassenschneidenden und in die Luft hüpfenden Selfie-Touristen-'ICH-mit-Bär' sieht ... könnte man laut 'raus schreien!!!
Wie im Mittelalter üblich, identifizierten sich die damaligen Herrscher oft mit Bären, dem Zeichen für Stärke und Macht!
Es genügte damals oft nicht, diese Tiere nur auf den Wappen zu zeigen, sie mussten auch als lebendige Objekte auf der Burg vorhanden sein. Die für die Verteidigung angelegten Burggraben waren dazu wie geschaffen um diese starken, kletterfähigen Tiere unterzubringen und den Untertanen zu präsentieren.
Seit den 1990er Jahren weiss man, dass diese (und auch andere heute noch teilweise üblichen) Haltungsformen bei den Bären zu Verhaltensstörungen führen, glückliche Bären sehen anders aus.
(Diese Gruben haben unter anderem den Nachteil, dass die Tiere nur auf die seitlichen Wände schauen können, der einzige Kontakt zur Natur ist -an den Touristen vorbei- der Blick in den Himmel. Dem natürlichen Jagdinstinkt können sie nicht folgen, der Betonboden ist auch nicht das was draussen in der Wildnis unter den Pfoten ist usw.)
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Auszug aus einem Bericht von 'Radio Prague International' vom Juli 2024:
Nach jahrelangen Protesten von Tierschutzorganisationen hat das staatliche Denkmalschutzamt beschlossen, die Bärenhaltung auf Burgen und Schlössern bis 2030 zu beenden.
Die Schlossbehörde (Anm.: vom Schloss Krumau) will nun beim Umweltministerium eine Ausnahme für die Bärenhaltung zu beantragen:
Wir benötigen ein Zertifikat als Rettungsstation. Voraussetzung dafür sind jedoch die strengen Rechtsvorschriften der Europäischen Union und vor allem ausreichend Platz. Wir werden uns um das Zertifikat bemühen. Wir wären stolz darauf, als Rettungsstation anerkannt zu werden.
Der Bärenpfleger (sorgt für diese Tiere):
Die beiden Jugtiere sind sieben Jahre alt. Sie sind hier sehr glücklich. Sie haben einen Ort, der zu ihnen passt. Sie sind nicht zur Strafe hier, sondern wir haben sie gerettet. Sie hatten grosses Glück, dass sie nach Krumau kamen. Sonst wären sie in einem drei auf drei Meter grossen Gitterkäfig gelandet und im Zirkus gezeigt worden.
Sprecherin des Amtes in České Budějovice/Budweis:
Dem Denkmalschutzamt ist bewusst, dass die Haltung von Bären auf Burgen und Schlössern nicht den heutigen modernen Trends eines idealen Umgangs mit Tieren in Gefangenschaft entspricht. Daher hat es beschlossen, diese Praxis schrittweise abzuschaffen, idealerweise bis 2030. Die Tiere werden nach und nach in Naturreservate überführt, die von der ‚Stiftung für Bären‘ und der Stiftung ‚Bears in Mind‘ betreut werden.
Der Auslauf ist gross genug. Sie werden von einem ausgebildeten und erfahrenen Pfleger betreut. Die Bedingungen werden regelmässig von Mitarbeitern der regionalen Veterinärverwaltung kontrolliert. Dabei geht es unter anderem darum, wie die Bären behandelt werden, wie ihr Gesundheitszustand ist oder wie sie gefüttert werden.
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Buelipix club has replied to LotharW clubUnd schlimm find ich auch die Selfie-Touristen, die ein solches Tier nur als Belustigungsobjekt sehen ...
Als Organisation, die sich für die artgerechte Haltung von Bären engagiert, ist auf jeden Fall noch "Vier Pfoten" zu nennen, die unter anderem den "Bärenwald Müritz" in Stuhr (Meckl.-Vorpommern) betreibt.
Buelipix club has replied to WiePet clubBei mir steht schon lange der Besuch des 'Alternativen Wolf- und Bärenpark Schwarzwald' der 'Stiftung für Bären' auf der Bucket List, diesen Sommer hab' ich's aus diversen Gründen wieder nicht geschafft, muss im Sommer 2025 aber unbedingt hin ...
Buelipix club has replied to Stephan Fey club(Und dann erinnert man sich an BC, wo man diese Tiere in freier Natur gesehen hat ...)
Buelipix club has replied to Walter 7.8.1956 clubDa sollten wohl gewisse Leute 'mal für ein paar Tage hineingestellt werden ...
* Zur Information für 'Ausserbernische':
Seit 2009 werden die Bären nicht mehr in diesem trostlosen Betonrund eingesperrt, sie haben jetzt im BärenPark einen Auslauf von ca. 6000m2. .
Das ist zwar noch nicht ein 'Streifgebiet' von mehreren hundert Quadratkilometer wie in der Wildnis, aber doch besser als in der Vergangenheit
Buelipix club has replied to Franck Chabal clubFranck Chabal club has replied to Buelipix clubBuelipix club has replied to Gabi Lombardo clubSign-in to write a comment.