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1/125 • f/5.6 • 31.0 mm • ISO 220 •
NIKON CORPORATION NIKON D5200
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Ehemaliger Dampfschlepper "Fortuna" (Baujahr 1909)


Der Schleppdampfer Fortuna aus dem Jahr 1909 liegt heute trocken als Museumsschiff am Ufer des Oberwassers des Schiffshebewerks Henrichenburg in Waltrop.
Der Schrauben-Schleppdampfer wurde 1909 als Max von den Gebr. Wiemann in Brandenburg an der Havel für die Firma W. Gramens Berlin gebaut. Als Neubau Nr. 108 wird der Schlepper in der Schiffsliste der Werft für die Jahre 1901 bis 1945 genannt. Für die ersten Jahrzehnte ist nur ein lückenhafter Lebenslauf mit mehreren Besitzerwechseln bekannt. Erster Eigner war ein Belgier. 1928 trug der Schlepper den Namen Midgard mit Heimathafen Oldenburg und im Eigentum der 1905 von dem Bremer Reeder Adolf Vinnen in Nordenham gegründeten Firma Midgard Deutsche Seeverkehrs-AG. Eine Umstationierung nach Wesermünde fand 1937 statt, wobei der Schlepper auf den Namen Zufall umgetauft wurde.
1943 erfolgte eine Umbenennung in Helgoland (D1-559) mit Heimatort in Landsberg an der Warthe, heute Gorzów Wielkopolski in Polen. 1945 verblieb das Schiff in der damaligen DDR und wurde 1948 durch die Brüder Arnold und Heinz Krone aus Niegripp erworben, die das Schiff bis Anfang der 1960er Jahre, als einer der Brüder verstarb, als Schlepper betrieben. Danach wurde die Helgoland ans Ufer angelegt und bis 1974 als Wohnboot genutzt.
1974 wurde das Schiff an den niederländischen Schiffssammler Binkey Kok verkauft, dort 1975 neu zugelassen und in Folge in seinen heutigen Namen Fortuna umbenannt. Danach nahm es an einigen Werbefahrten und Festivals teil. Dazu gehörten das Rotterdam Maritiem im Jahre 1978 und zwei Jahre später die Sail Amsterdam.
1985 kam die Fortuna an das LWL-Industriemuseum. Die Überführungsfahrt begann in den Niederlanden und führte von dort über den Rhein, den Wesel-Datteln-Kanal und den Dortmund-Ems-Kanal. Wegen niedriger Brücken musste bei jeder Durchfahrt der Schornstein mit der vorhandenen Einrichtung umgelegt werden. Danach wurde der Schlepper bei diversen Anlässen vorgeführt. 1987 setzte das LWL-Industriemuseum die Fortuna ein letztes Mal unter Dampf. Dabei nahm sie an der Spitze eines Schiffskorsos durch West-Berlin anlässlich der 750-Jahr-Feier der Stadt Berlin teil.
1999 setzte man die Fortuna aufgrund ihres schlechten Erhaltungszustands auf Land.
de.wikipedia.org/wiki/Fortuna_(Schiff,_1909)
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Der Schrauben-Schleppdampfer wurde 1909 als Max von den Gebr. Wiemann in Brandenburg an der Havel für die Firma W. Gramens Berlin gebaut. Als Neubau Nr. 108 wird der Schlepper in der Schiffsliste der Werft für die Jahre 1901 bis 1945 genannt. Für die ersten Jahrzehnte ist nur ein lückenhafter Lebenslauf mit mehreren Besitzerwechseln bekannt. Erster Eigner war ein Belgier. 1928 trug der Schlepper den Namen Midgard mit Heimathafen Oldenburg und im Eigentum der 1905 von dem Bremer Reeder Adolf Vinnen in Nordenham gegründeten Firma Midgard Deutsche Seeverkehrs-AG. Eine Umstationierung nach Wesermünde fand 1937 statt, wobei der Schlepper auf den Namen Zufall umgetauft wurde.
1943 erfolgte eine Umbenennung in Helgoland (D1-559) mit Heimatort in Landsberg an der Warthe, heute Gorzów Wielkopolski in Polen. 1945 verblieb das Schiff in der damaligen DDR und wurde 1948 durch die Brüder Arnold und Heinz Krone aus Niegripp erworben, die das Schiff bis Anfang der 1960er Jahre, als einer der Brüder verstarb, als Schlepper betrieben. Danach wurde die Helgoland ans Ufer angelegt und bis 1974 als Wohnboot genutzt.
1974 wurde das Schiff an den niederländischen Schiffssammler Binkey Kok verkauft, dort 1975 neu zugelassen und in Folge in seinen heutigen Namen Fortuna umbenannt. Danach nahm es an einigen Werbefahrten und Festivals teil. Dazu gehörten das Rotterdam Maritiem im Jahre 1978 und zwei Jahre später die Sail Amsterdam.
1985 kam die Fortuna an das LWL-Industriemuseum. Die Überführungsfahrt begann in den Niederlanden und führte von dort über den Rhein, den Wesel-Datteln-Kanal und den Dortmund-Ems-Kanal. Wegen niedriger Brücken musste bei jeder Durchfahrt der Schornstein mit der vorhandenen Einrichtung umgelegt werden. Danach wurde der Schlepper bei diversen Anlässen vorgeführt. 1987 setzte das LWL-Industriemuseum die Fortuna ein letztes Mal unter Dampf. Dabei nahm sie an der Spitze eines Schiffskorsos durch West-Berlin anlässlich der 750-Jahr-Feier der Stadt Berlin teil.
1999 setzte man die Fortuna aufgrund ihres schlechten Erhaltungszustands auf Land.
de.wikipedia.org/wiki/Fortuna_(Schiff,_1909)
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