1/350 • f/8.0 • 28.0 mm • ISO 100 •
NIKON CORPORATION NIKON D5200
18.0-105.0 mm f/3.5-5.6
Location
Lat, Lng: 50.813410, 13.099131
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über 500-jährige Schloß-Linde (Holländische Linde) am Jagdschloß Augustusburg


Die Schlosslinde steht in der Schlossanlage des Jagdschlosses Augustusburg oberhalb der gleichnamigen Stadt am Nordrand des Erzgebirges in Sachsen. Die Holländische Linde (Tilia × vulgaris) wurde im Jahre 1421 gepflanzt und zählt damit zu den ältesten Bäumen, deren Pflanzung konkret belegt ist. Sie ist als Naturdenkmal ausgewiesen und hat einen Stammumfang von etwa acht Metern. Das Deutsche Baumarchiv zählt sie zu den national bedeutsamen Bäumen (NBB), wichtigstes Auswahlkriterium hierfür ist der Stammumfang in einem Meter Höhe. Die heutige Gestalt wurde Jahrhunderte hindurch von Witterungseinflüssen und den Maßnahmen der Menschen geprägt. So wurde die Linde bereits im Jahre 1549 mit einem Holzgerüst gestützt, die Äste zog man wie bei einer Tanzlinde in Form. Früher fanden 120 Speisetische unter der breiten Krone Platz. Die Geschichte der Linde ist so gut dokumentiert wie bei kaum einem anderen Baum in Deutschland. Heute finden bei der Linde regelmäßig Vorführungen des Adler- und Jagdfalkenhofs statt.
Nach einer Sage soll die Linde verkehrt herum gepflanzt worden sein. Einen Angeklagten, der des Mordes beschuldigt war, sprach der Richter schuldig. Er beteuerte aber trotz Folter immer wieder seine Unschuld. In seiner Not riss er ein Lindenbäumchen aus, pflanzte es verkehrt herum wieder in den Boden und sprach: „So wahr aus den Ästen Wurzeln und aus den Wurzeln Blätter sprießen, so wahr bin ich unschuldig.“ Eine festgesetzte Zeit verstrich, ohne dass die Linde anwuchs. Es wurde schließlich der Tag der Hinrichtung festgelegt und der Angeklagte auf den Galgenberg geführt, wo er seinem Ende entgegensah. Nachdem ihm die Schlinge um den Hals gelegt worden war, preschte ein Reiter heran und rief: „Sie grünt, sie grünt!“ Es hatten sich erste Blätter an den in die Luft ragenden Wurzeln gebildet. Daraufhin wurden dem Angeklagten das Leben und die Freiheit geschenkt.
Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Schlosslinde_Augustusburg
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Nach einer Sage soll die Linde verkehrt herum gepflanzt worden sein. Einen Angeklagten, der des Mordes beschuldigt war, sprach der Richter schuldig. Er beteuerte aber trotz Folter immer wieder seine Unschuld. In seiner Not riss er ein Lindenbäumchen aus, pflanzte es verkehrt herum wieder in den Boden und sprach: „So wahr aus den Ästen Wurzeln und aus den Wurzeln Blätter sprießen, so wahr bin ich unschuldig.“ Eine festgesetzte Zeit verstrich, ohne dass die Linde anwuchs. Es wurde schließlich der Tag der Hinrichtung festgelegt und der Angeklagte auf den Galgenberg geführt, wo er seinem Ende entgegensah. Nachdem ihm die Schlinge um den Hals gelegt worden war, preschte ein Reiter heran und rief: „Sie grünt, sie grünt!“ Es hatten sich erste Blätter an den in die Luft ragenden Wurzeln gebildet. Daraufhin wurden dem Angeklagten das Leben und die Freiheit geschenkt.
Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Schlosslinde_Augustusburg
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