bonsai59's photos with the keyword: Augustusburg
Blick vom Chemnitzer Adelsberg zur Augustusburg
02 Jan 2022 |
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Das Jagdschloss Augustusburg wurde in den Jahren 1568 bis 1572 oberhalb der gleichnamigen Stadt auf dem Schellenberg 516 m ü. NN am Nordrand des Erzgebirges (Deutschland) im Renaissancestil errichtet.
Die weithin sichtbare Schlossanlage stellt eine Landmarke dar. Sie liegt 12 km östlich von Chemnitz und 21 km südwestlich von Freiberg im Freistaat Sachsen. Kurfürst August wollte mit dem Neubau des Schlosses nicht nur ein repräsentatives Domizil für seine Jagdausflüge schaffen, sondern auch seine führende Stellung in der Region unterstreichen. Der unmittelbare Anlass für den Bau geht auf den Sieg im Grumbachschen Händel zurück. Der albertinische Kurfürst August konnte durch das Vollstrecken der Reichsacht an seinem ernestinischen Rivalen Johann Friedrich dem Mittleren und dem geächteten Ritter Wilhelm von Grumbach, der Zuflucht bei Johann Friedrich fand, seine Vormacht gegenüber den Ernestinern sichern. Außerdem erhielt er die Ämter Weida, Ziegenrück und Arnshaugk, die dem späteren Neustädter Kreis angehörten. Durch die gute wirtschaftliche Entwicklung des kurfürstlichen Sachsens unter Moritz und August waren auch die finanziellen Voraussetzungen zum Bau des Schlosses gegeben. Die Anlage wurde durch den so genannten Fürsten- oder Herrenweg über Grillenburg und Freiberg mit der Dresdner Residenz verbunden.
de.wikipedia.org/w/index.php?title=Jagdschloss_Augustusburg&oldid=216948219
Pisten-Bully
15 Apr 2016 |
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Freizeitzentrum Augustusburg, Blick zur Sommerrode…
15 Apr 2016 |
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An der Skipiste in Erdmannsdorf besteht die Möglichkeit zum Snowboard-, Skifahren und Rodeln. Es waren allerdings nur noch wenige Schneereste vorhanden. Dafür war die Sommerrodelbahn nebenan sehr gut besucht. Weiterhin ist noch ein Kinderspielplatz und eine Minigolfanlage und Gastronomie vorhanden.
Ein Wagen der Drahtseilbahn kurz vor der Bergstati…
15 Apr 2016 |
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Saisonarbeitskräfte während der Ruhezeit
15 Apr 2016 |
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Talwärts fahrende Drahtseilbahn
15 Apr 2016 |
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Drahtseilbahnwagen an der oberen Station
15 Apr 2016 |
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Die Standseilbahn hat eine Länge von 1239,8 Metern und muss auf dieser Strecke einen Höhenunterschied von 168,06 Metern überwinden. Die Steigung beträgt durchschnittlich 13,5 Prozent und die maximale Steigung liegt bei 20,14 Prozent. Dabei fährt sie konstant 3 m/s (ca. 11 km/h) auf einer Spurweite von 1000 mm. Somit dauert eine Fahrt acht Minuten.
Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Drahtseilbahn_Erdmannsdorf%E2%80%93Augustusburg
Im Bild verläßt gerade ein Wagen die Bergstation.
Drahtseilbahn Augustusburg, obere Station
15 Apr 2016 |
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Die Drahtseilbahn Erdmannsdorf–Augustusburg ist eine Standseilbahn, die die beiden Orte Erdmannsdorf im Zschopautal (Anschluss an die Zschopautalbahn) und Augustusburg auf den Ausläufern des Erzgebirges verbindet. Die Orte (Erdmannsdorf wurde 1999 nach Augustusburg eingemeindet) liegen etwa 15 km südöstlich von Chemnitz im sächsischen Landkreis Mittelsachsen. Von der Talstation Erdmannsdorf geht die Fahrt hinauf zur Bergstation Augustusburg, von wo es nicht weit ist bis zum Jagdschloss Augustusburg des Kurfürsten August von Sachsen. Wie bei Standseilbahnen üblich, fahren immer gleichzeitig zwei Wagen, die sich an einer Ausweichstelle (Abtsche Weiche) in der Mitte der ansonsten eingleisigen Strecke begegnen.
Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Drahtseilbahn_Erdmannsdorf%E2%80%93Augustusburg
Bergstation der Drahtseilbahn Augustusburg
15 Apr 2016 |
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Blick auf die Stadt Augustusburg
15 Apr 2016 |
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Die Augustusburg auf dem Schellenberg
15 Apr 2016 |
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Das Jagdschloss Augustusburg wurde in den Jahren 1568 bis 1572 oberhalb der gleichnamigen Stadt auf dem Schellenberg 516 m ü. NN am Nordrand des Erzgebirges (Deutschland) errichtet. Die weithin sichtbare Schlossanlage stellt eine Landmarke dar. Sie liegt ca. 12 km östlich von Chemnitz und ca. 21 km südwestlich von Freiberg im Freistaat Sachsen.
Kurfürst August wollte mit dem Neubau seines Schlosses nicht nur ein repräsentatives Domizil für seine Jagdausflüge schaffen, sondern auch seine führende Stellung in der Region unterstreichen. Der unmittelbare Anlass für den Bau geht auf den Sieg im Grumbachschen Händel zurück. Der albertinische Kurfürst August konnte durch das Vollstrecken der Reichsacht an seinem ernestinischen Rivalen Johann Friedrich dem Mittleren und dem geächteten Ritter Wilhelm von Grumbach, der Zuflucht bei Johann Friedrich fand, seine Vormacht gegenüber den Ernestinern sichern. Außerdem erhielt er die Ämter Weida, Ziegenrück und Arnshaugk, die dem späteren Neustädter Kreis angehörten. Durch die gute wirtschaftliche Entwicklung des kurfürstlichen Sachsens unter Moritz und August waren auch die finanziellen Voraussetzungen zum Bau des Schlosses gegeben.
Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Jagdschloss_Augustusburg
Blick zum Altar der St. Petrikirche von Augustusbu…
15 Apr 2016 |
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evangelische Stadtkirche von Augustusburg, St. Pet…
15 Apr 2016 |
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Blumen-Wappen in Augustusburg
15 Apr 2016 |
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über 500-jährige Schloß-Linde (Holländische Linde)…
15 Apr 2016 |
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Die Schlosslinde steht in der Schlossanlage des Jagdschlosses Augustusburg oberhalb der gleichnamigen Stadt am Nordrand des Erzgebirges in Sachsen. Die Holländische Linde (Tilia × vulgaris) wurde im Jahre 1421 gepflanzt und zählt damit zu den ältesten Bäumen, deren Pflanzung konkret belegt ist. Sie ist als Naturdenkmal ausgewiesen und hat einen Stammumfang von etwa acht Metern. Das Deutsche Baumarchiv zählt sie zu den national bedeutsamen Bäumen (NBB), wichtigstes Auswahlkriterium hierfür ist der Stammumfang in einem Meter Höhe. Die heutige Gestalt wurde Jahrhunderte hindurch von Witterungseinflüssen und den Maßnahmen der Menschen geprägt. So wurde die Linde bereits im Jahre 1549 mit einem Holzgerüst gestützt, die Äste zog man wie bei einer Tanzlinde in Form. Früher fanden 120 Speisetische unter der breiten Krone Platz. Die Geschichte der Linde ist so gut dokumentiert wie bei kaum einem anderen Baum in Deutschland. Heute finden bei der Linde regelmäßig Vorführungen des Adler- und Jagdfalkenhofs statt.
Nach einer Sage soll die Linde verkehrt herum gepflanzt worden sein. Einen Angeklagten, der des Mordes beschuldigt war, sprach der Richter schuldig. Er beteuerte aber trotz Folter immer wieder seine Unschuld. In seiner Not riss er ein Lindenbäumchen aus, pflanzte es verkehrt herum wieder in den Boden und sprach: „So wahr aus den Ästen Wurzeln und aus den Wurzeln Blätter sprießen, so wahr bin ich unschuldig.“ Eine festgesetzte Zeit verstrich, ohne dass die Linde anwuchs. Es wurde schließlich der Tag der Hinrichtung festgelegt und der Angeklagte auf den Galgenberg geführt, wo er seinem Ende entgegensah. Nachdem ihm die Schlinge um den Hals gelegt worden war, preschte ein Reiter heran und rief: „Sie grünt, sie grünt!“ Es hatten sich erste Blätter an den in die Luft ragenden Wurzeln gebildet. Daraufhin wurden dem Angeklagten das Leben und die Freiheit geschenkt.
Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Schlosslinde_Augustusburg
Fernblick vom Schellenberg nach Süden
15 Apr 2016 |
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Blick vom Schellenberg (Augustusburg) Richtung Sch…
15 Apr 2016 |
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Wappen über dem Südportal des Schlosses
15 Apr 2016 |
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