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Bartkauz (Strix nebulosa)
Bartkauz (Strix nebulosa)
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Eingang zum ehemaligen Kalkbergwerk Miltitz


Das Kalkwerk Miltitz ist ein heute als Besucherbergwerk genutztes, stillgelegtes Kalk-Bergwerk bei Miltitz, Gemeinde Klipphausen, in Sachsen.Das Gebiet von Miltitz gehört geologisch zum Wilsdruff-Nossener Schiefergebirge, bestehend aus verschiedenen Tonschiefern mit eingelagerten Kalklinsen.
Wahrscheinlich schon vor 1400 wurde in Miltitz Kalkstein für Bau- und Düngezwecke abgebaut. 1571 wird das Bergwerk erstmals urkundlich erwähnt. Anfangs geschieht die Förderung nur oberirdisch im Blauen Bruch, mit Beginn des 19. Jahrhunderts beginnt auch der Abbau im Tiefbau. In den folgenden Jahrzehnten dehnte sich der Abbau des Kalksteins über 4 Sohlen bis in eine Tiefe von 60 Metern aus. In jener Zeit entstanden auch die eindrucksvollen Weitungsbaue.
Ab 1865 wird mit einem Seitenstollen, dem Adolf-von-Heynitz-Stolln eine an die Kalklinse angrenzende Silbererzlagerstätte aufgefahren. Wegen geringer Ausbeute wurde der Stollen schon 1885 wieder aufgegeben.
Kurz vor dem Ersten Weltkrieg sind die abbauwürdigen Vorräte weitgehend erschöpft. Während des Ersten Weltkrieges bricht ein Teil der Grube von der Erdoberfläche bis zur vierten Sohle zusammen, wobei vier Todesopfer zu beklagen sind. Nach dem Ersten Weltkrieg wird der Abbau des Kalksteins noch einmal kurz aufgenommen. Im Oktober 1924 wird die Förderung im Alten Kalkbergwerk endgültig eingestellt und die Grube läuft mit Grundwasser voll.
Zur gleichen Zeit beginnt der Abbau in einer benachbarten Lagerstätte im Neuen Kalkbergwerk, welcher bis 1962 betrieben wurde.
Während des Zweiten Weltkrieges, in den Jahren 1944 und 1945 diente die Alte Grube als Verlagerungsobjekt für eine Benzinfabrik unter den Decknamen Molch III und IV. Unter unmenschlichen Bedingungen wurden die nötigen Destillationsanlagen von KZ-Häftlingen aufgebaut. Zu einem Produktionsbeginn kam es jedoch offenbar vor Kriegsende nicht mehr. 17 zu Tode getriebene Häftlinge sind heute auf dem Friedhof von Miltitz bestattet.
In den 1960er Jahren wurden umfangreiche Sicherungsarbeiten an den alten Abbaufeldern durchgeführt. Vor allem im Bereich der Bahnlinie wurden sämtliche Hohlräume mit Kies verpresst.
Im Juli 2000 eröffnete die damalige Gemeinde Triebischtal im Alten Kalkbergwerk ein Besucherbergwerk, in dem man mit entsprechender Qualifikation unter Führung auch Tauchen kann.
Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Kalkwerk_Miltitz
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Wahrscheinlich schon vor 1400 wurde in Miltitz Kalkstein für Bau- und Düngezwecke abgebaut. 1571 wird das Bergwerk erstmals urkundlich erwähnt. Anfangs geschieht die Förderung nur oberirdisch im Blauen Bruch, mit Beginn des 19. Jahrhunderts beginnt auch der Abbau im Tiefbau. In den folgenden Jahrzehnten dehnte sich der Abbau des Kalksteins über 4 Sohlen bis in eine Tiefe von 60 Metern aus. In jener Zeit entstanden auch die eindrucksvollen Weitungsbaue.
Ab 1865 wird mit einem Seitenstollen, dem Adolf-von-Heynitz-Stolln eine an die Kalklinse angrenzende Silbererzlagerstätte aufgefahren. Wegen geringer Ausbeute wurde der Stollen schon 1885 wieder aufgegeben.
Kurz vor dem Ersten Weltkrieg sind die abbauwürdigen Vorräte weitgehend erschöpft. Während des Ersten Weltkrieges bricht ein Teil der Grube von der Erdoberfläche bis zur vierten Sohle zusammen, wobei vier Todesopfer zu beklagen sind. Nach dem Ersten Weltkrieg wird der Abbau des Kalksteins noch einmal kurz aufgenommen. Im Oktober 1924 wird die Förderung im Alten Kalkbergwerk endgültig eingestellt und die Grube läuft mit Grundwasser voll.
Zur gleichen Zeit beginnt der Abbau in einer benachbarten Lagerstätte im Neuen Kalkbergwerk, welcher bis 1962 betrieben wurde.
Während des Zweiten Weltkrieges, in den Jahren 1944 und 1945 diente die Alte Grube als Verlagerungsobjekt für eine Benzinfabrik unter den Decknamen Molch III und IV. Unter unmenschlichen Bedingungen wurden die nötigen Destillationsanlagen von KZ-Häftlingen aufgebaut. Zu einem Produktionsbeginn kam es jedoch offenbar vor Kriegsende nicht mehr. 17 zu Tode getriebene Häftlinge sind heute auf dem Friedhof von Miltitz bestattet.
In den 1960er Jahren wurden umfangreiche Sicherungsarbeiten an den alten Abbaufeldern durchgeführt. Vor allem im Bereich der Bahnlinie wurden sämtliche Hohlräume mit Kies verpresst.
Im Juli 2000 eröffnete die damalige Gemeinde Triebischtal im Alten Kalkbergwerk ein Besucherbergwerk, in dem man mit entsprechender Qualifikation unter Führung auch Tauchen kann.
Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Kalkwerk_Miltitz
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