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Der Hl. Florian, Statue an einer Hausecke in Rosenheim
_____
"Heiliger Sankt Florian,
du Wasserkübelmann,
verschon' mein Haus,
zünd' andere an."
_____
Patron der Feuerwehrleute
Jahrhundert wurde er zum Schutzheiligen gegen Feuer. Wahrscheinlich weil er im Wasser getötet wurde und mit Wasser Feuer gelöscht wird. Jedenfalls wird Florian auch immer mit einem Wasserkrug oder Eimer dargestellt, es gibt auch Darstellungen des Heiligen mit Mühlrad und Adler.
Der Kelte Florianus wurde im 3. Jahrhundert n. Chr. vermutlich in einem Dorf bei Wien geboren, als diese Provinz Teil des römischen Imperiums war. Das genaue Geburtsdatum des Heiligen ist unbekannt.
Im Laufe seines Lebens machte er in der römischen Provinzverwaltung Karriere und wurde Kanzleivorstand des Statthalters. Das Außergewöhnliche war: Florianus bekannte sich zur Religion Christentum, die im römischen Reich (noch) offiziell verboten war. Unklar ist, ob sein christlicher Glauben der Grund für eine vorzeitige Amtsenthebung war, oder ob Florianus aus Altersgründen in den Ruhestand ging. Jedenfalls spielt der wichtigste Teil seiner Heiligengeschichte, nachdem er bereits vom Staatsdienst pensioniert war.
Florianus erfuhr davon, dass in der Stadt Lauriacum (dem heutigen Lorch) 40 Christen gefangen und gefoltert wurden. Bei dem Versuch, seine Glaubensbrüder zu retten, geriet er seinerseits ins Visier der römischen Strafbehörden. Der Heilige – der heute auch als „Florian von Lorch“ bekannt ist – sollte dem Christentum abschwören. Als er sich weigerte, band man ihm einen Mühlstein um den Hals und warf ihn in den Fluss Enns, wo er ertrank. Dies geschah angeblich am 4. Mai 304, der zum Gedenk- und Namenstag von Sankt Florian wurde.
Vor allem um den Tod des Märtyrers ranken sich Geschichten von wundersamen Ereignissen, die im Laufe der jahrhundertelangen Überlieferungen immer wieder ergänzt oder verändert wurden. Ein Kern der Legende ist, dass Florians Leichnam am Ufer angespült wurde, wo ein Adler ihn bewachte, bis eine Frau namens Valeria ihn ordnungsgemäß bestatten konnte. Auf dem Weg zum Bestattungsort hat der tote Florian angeblich eine Quelle entspringen lassen, und zwar den heutigen Floriansbrunnen im Ort St. Florian.
www.feuerfakten.de/legende-heiliger-florian.htm
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"Heiliger Sankt Florian,
du Wasserkübelmann,
verschon' mein Haus,
zünd' andere an."
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Patron der Feuerwehrleute
Jahrhundert wurde er zum Schutzheiligen gegen Feuer. Wahrscheinlich weil er im Wasser getötet wurde und mit Wasser Feuer gelöscht wird. Jedenfalls wird Florian auch immer mit einem Wasserkrug oder Eimer dargestellt, es gibt auch Darstellungen des Heiligen mit Mühlrad und Adler.
Der Kelte Florianus wurde im 3. Jahrhundert n. Chr. vermutlich in einem Dorf bei Wien geboren, als diese Provinz Teil des römischen Imperiums war. Das genaue Geburtsdatum des Heiligen ist unbekannt.
Im Laufe seines Lebens machte er in der römischen Provinzverwaltung Karriere und wurde Kanzleivorstand des Statthalters. Das Außergewöhnliche war: Florianus bekannte sich zur Religion Christentum, die im römischen Reich (noch) offiziell verboten war. Unklar ist, ob sein christlicher Glauben der Grund für eine vorzeitige Amtsenthebung war, oder ob Florianus aus Altersgründen in den Ruhestand ging. Jedenfalls spielt der wichtigste Teil seiner Heiligengeschichte, nachdem er bereits vom Staatsdienst pensioniert war.
Florianus erfuhr davon, dass in der Stadt Lauriacum (dem heutigen Lorch) 40 Christen gefangen und gefoltert wurden. Bei dem Versuch, seine Glaubensbrüder zu retten, geriet er seinerseits ins Visier der römischen Strafbehörden. Der Heilige – der heute auch als „Florian von Lorch“ bekannt ist – sollte dem Christentum abschwören. Als er sich weigerte, band man ihm einen Mühlstein um den Hals und warf ihn in den Fluss Enns, wo er ertrank. Dies geschah angeblich am 4. Mai 304, der zum Gedenk- und Namenstag von Sankt Florian wurde.
Vor allem um den Tod des Märtyrers ranken sich Geschichten von wundersamen Ereignissen, die im Laufe der jahrhundertelangen Überlieferungen immer wieder ergänzt oder verändert wurden. Ein Kern der Legende ist, dass Florians Leichnam am Ufer angespült wurde, wo ein Adler ihn bewachte, bis eine Frau namens Valeria ihn ordnungsgemäß bestatten konnte. Auf dem Weg zum Bestattungsort hat der tote Florian angeblich eine Quelle entspringen lassen, und zwar den heutigen Floriansbrunnen im Ort St. Florian.
www.feuerfakten.de/legende-heiliger-florian.htm
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