Hundskugel
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Hundskugel (PiP)


Hundskugel
Münchens älteste Gaststätte ist für immer geschlossen.

Im Jahre 1440 wird die Traditionsgaststätte erstmals urkundlich erwähnt, im Krieg wenig zerstört, jahrelang ist die Brauerei Löwenbräu ihr Eigentümer. Als Rudolph Moshammer 1983 das heruntergekommene Gebäude samt Lokal kauft und damals vor dem Abriss rettet, wird es bald Schauplatz für seine Feste. Er lädt ein in den zweiten Stock. Dort gibt’s eine Wohnung mit einem vergoldenem Bad, einer Bar, einem Fernseher im Schrank und mit einer Tafel für 14 Gäste. Übernachtet hat Mosi hier nie. Fürs Mittagessen in der Hundskugel lässt er sich stets von seinem Chauffeur vorfahren.
Als der Münchner Modezar 2005 ermordet wird, geht es mit der Hundskugel bergab. Stammgäste wie Touris kommen nur noch vereinzelt. Und als die Bauarbeiten für die neue Hofstatt beginnen, müssen die Sitzplätze des Lokals draußen in der Hotterstraße vor dem Bunker abgebaut werden. Der Ort, an dem Münchner seit hunderten von Jahren bewirtet wurden, ist plötzlich ganz verwaist. Am 31. Mai dieses Jahres schließt die Hundskugel.
Das Ende einer Ära. Nach 571 Jahren ist die Lokal-Historie damit beendet.
www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.das-aus-nach-571-jahren-die-hundskugel-wird-zum-senioren-treff.edf15f73-1f76-44aa-af7e-df7e6dc30538.html
de.wikipedia.org/wiki/Gasthaus_zur_Hundskugel
______
Historie:
Die Hundskugel war eine Traditionsgaststätte in München. Sie befand sich in einem der ältesten noch bestehenden Bürgerhäuser der Stadt. Es liegt in der Münchner Altstadt im Hackenviertel in der Hotterstraße 18. Das Gebäude ist 1484/85 erstmals nachgewiesen. Es steht unter Denkmalschutz.
Der Name Hundskugel leitete sich von dem Hauszeichen des Hauses ab und ist seit dem 19. Jahrhundert belegt.
Dazu schrieb Alexander Schöppner 1852 im Sagenbuch der Bayerischen Lande:
„Das seltsame Bild an der sogenannten Hundskugel zu München befand sich ursprünglich nicht an dem Haus, an dem es sich jetzt befindet, sondern am ehemaligen Baderhaus, das das innere Eck bildet.
Alte Leute denken noch an die erst vor ungefähr fünfzig Jahren übertünchte, an diesem Haus al fresco gemalte Schilderei, die eine in einem hübschen Wäldchen befindliche Kegelstätte darstellte, auf der sich eine Anzahl (nach einigen neun) Hunde mit Kegelschieben vergnügten, während einige einen Teller mit Würsten vor sich in den Tatzen hielten und, mit vollem Mund sich des Lebens freuend, dem Spiel der Kameraden zusahen. Deswegen wurde auch der Name ‚Hundskugel‘ vom Volk gern mit ‚Hundskuchel‘ = Hundsküche vertauscht.
Als dieses Bild vernichtet worden war, ersetzte es der Künstler Roman Boos durch ein Holzrelief, auf dem jedoch die Hunde nicht mehr in der Kegelstätte beschäftigt, sondern mit einer Kugel scherzend dargestellt wurden.
Das Volk erzählte auch wohl von jener Kugel und wie sie von Hunden durch Münchens Gassen geschleppt, an diesem Hause aber niedergelegt worden wäre. Andere wollten das Gemälde anders deuten.
Ein alter Vers, der sich darunter befand, lautete: Bis diese neun Kegel umscheiben die Hund’, können wir heilen noch manche Stund’. Dieser Vers habe sich auf die im Haus befindliche Badergerechtsame bezogen.“
Das Haus in der Hackenstraße 10, an dem sich das Hauszeichen ursprünglich befand, steht als Haus zur Hundskugel ebenfalls unter Denkmalschutz.
de.wikipedia.org/wiki/Gasthaus_zur_Hundskugel
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Münchens älteste Gaststätte ist für immer geschlossen.

Im Jahre 1440 wird die Traditionsgaststätte erstmals urkundlich erwähnt, im Krieg wenig zerstört, jahrelang ist die Brauerei Löwenbräu ihr Eigentümer. Als Rudolph Moshammer 1983 das heruntergekommene Gebäude samt Lokal kauft und damals vor dem Abriss rettet, wird es bald Schauplatz für seine Feste. Er lädt ein in den zweiten Stock. Dort gibt’s eine Wohnung mit einem vergoldenem Bad, einer Bar, einem Fernseher im Schrank und mit einer Tafel für 14 Gäste. Übernachtet hat Mosi hier nie. Fürs Mittagessen in der Hundskugel lässt er sich stets von seinem Chauffeur vorfahren.
Als der Münchner Modezar 2005 ermordet wird, geht es mit der Hundskugel bergab. Stammgäste wie Touris kommen nur noch vereinzelt. Und als die Bauarbeiten für die neue Hofstatt beginnen, müssen die Sitzplätze des Lokals draußen in der Hotterstraße vor dem Bunker abgebaut werden. Der Ort, an dem Münchner seit hunderten von Jahren bewirtet wurden, ist plötzlich ganz verwaist. Am 31. Mai dieses Jahres schließt die Hundskugel.
Das Ende einer Ära. Nach 571 Jahren ist die Lokal-Historie damit beendet.
www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.das-aus-nach-571-jahren-die-hundskugel-wird-zum-senioren-treff.edf15f73-1f76-44aa-af7e-df7e6dc30538.html
de.wikipedia.org/wiki/Gasthaus_zur_Hundskugel
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Historie:
Die Hundskugel war eine Traditionsgaststätte in München. Sie befand sich in einem der ältesten noch bestehenden Bürgerhäuser der Stadt. Es liegt in der Münchner Altstadt im Hackenviertel in der Hotterstraße 18. Das Gebäude ist 1484/85 erstmals nachgewiesen. Es steht unter Denkmalschutz.
Der Name Hundskugel leitete sich von dem Hauszeichen des Hauses ab und ist seit dem 19. Jahrhundert belegt.
Dazu schrieb Alexander Schöppner 1852 im Sagenbuch der Bayerischen Lande:
„Das seltsame Bild an der sogenannten Hundskugel zu München befand sich ursprünglich nicht an dem Haus, an dem es sich jetzt befindet, sondern am ehemaligen Baderhaus, das das innere Eck bildet.
Alte Leute denken noch an die erst vor ungefähr fünfzig Jahren übertünchte, an diesem Haus al fresco gemalte Schilderei, die eine in einem hübschen Wäldchen befindliche Kegelstätte darstellte, auf der sich eine Anzahl (nach einigen neun) Hunde mit Kegelschieben vergnügten, während einige einen Teller mit Würsten vor sich in den Tatzen hielten und, mit vollem Mund sich des Lebens freuend, dem Spiel der Kameraden zusahen. Deswegen wurde auch der Name ‚Hundskugel‘ vom Volk gern mit ‚Hundskuchel‘ = Hundsküche vertauscht.
Als dieses Bild vernichtet worden war, ersetzte es der Künstler Roman Boos durch ein Holzrelief, auf dem jedoch die Hunde nicht mehr in der Kegelstätte beschäftigt, sondern mit einer Kugel scherzend dargestellt wurden.
Das Volk erzählte auch wohl von jener Kugel und wie sie von Hunden durch Münchens Gassen geschleppt, an diesem Hause aber niedergelegt worden wäre. Andere wollten das Gemälde anders deuten.
Ein alter Vers, der sich darunter befand, lautete: Bis diese neun Kegel umscheiben die Hund’, können wir heilen noch manche Stund’. Dieser Vers habe sich auf die im Haus befindliche Badergerechtsame bezogen.“
Das Haus in der Hackenstraße 10, an dem sich das Hauszeichen ursprünglich befand, steht als Haus zur Hundskugel ebenfalls unter Denkmalschutz.
de.wikipedia.org/wiki/Gasthaus_zur_Hundskugel
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