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Blick vom Brocken
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Abbegraben
The Brocken
zIMG 0715a
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Schloss Schönbrunn
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das Hauptschiff im Bremer St. Petri Dom


Die katholische Kirche verfügte im Hochmittelalter über die weltliche und monetäre Herrschaft. Dieses "lateinische Europa" wandelte sich wirtschaftlich sowie kulturell und auch mit moderneren Produktionsmethoden. Kontinuierlich wuchs die Bevölkerung , neue Handelsrouten etablierten sich. Die Komturei funktionierte ja besser und besser. Vor der Reformation, in den Jahren 1502 bis 1522 wurde der Dom mit zwei hier im Foto gezeigten Hauptschiffen im gotischen Stil ausgebaut, und die Decken mit Netzgewölben versehen (ein Teil davon ist hinten im Bild zu sehen).
Bremen wuchs von 15000 Einwohnern im Jahre 1550 auf 25000 im Jahre 1650. In dieser Zeit waren die Verhältnisse für die römische Kirche nicht mehr so klar wie ehedem. Nachdem 1522 der Augustinermönch Heinrich von Züphen hier die erste evangelische (dh. auf Deutsch) Predigt gehalten hatte dauerte es zehn Jahre, dann waren die drei Klöster Bremens geschlossen und im Dom die Reformation erzwungen worden. Die Komturei ging 1564 an die Stadt über. Schlussendlich wurde 1567 in Bremen ein protestantischer Erzbischof eingesetzt.
Der Kirchenbau wurde in dieser Zeit aus religiösen und politischen Gründen gestoppt und zwischen den Jahren 1532 bis 1547 sowie von 1561 bis 1638 der Dom sogar geschlossen. Offenbar waren 1638, also mitten im 30-jährigen Krieg, die kirchlichen Probleme in Bremen ziemlich abgearbeitet und ab da fanden in diesem Gotteshaus wieder lutherische Gottesdienste statt.
Der letzte Bremer Erzbischof Friedrich Prinz von Dänemark ließ 1641 die Kanzel durch Jürgen Kriebel, den Glückstädter Hofbildhauer des Dänenkönigs Christian IV.anfertigen. Bei dieser Kanzel im frühbarocken Stil spielte man mit den Farben des Anstrichs: war sie zuerst bunt so wandelte sich der Zeitgeschmack während der Barockzeit und das Holz wurde in Weiß mit Gold gestrichen.
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Bremen wuchs von 15000 Einwohnern im Jahre 1550 auf 25000 im Jahre 1650. In dieser Zeit waren die Verhältnisse für die römische Kirche nicht mehr so klar wie ehedem. Nachdem 1522 der Augustinermönch Heinrich von Züphen hier die erste evangelische (dh. auf Deutsch) Predigt gehalten hatte dauerte es zehn Jahre, dann waren die drei Klöster Bremens geschlossen und im Dom die Reformation erzwungen worden. Die Komturei ging 1564 an die Stadt über. Schlussendlich wurde 1567 in Bremen ein protestantischer Erzbischof eingesetzt.
Der Kirchenbau wurde in dieser Zeit aus religiösen und politischen Gründen gestoppt und zwischen den Jahren 1532 bis 1547 sowie von 1561 bis 1638 der Dom sogar geschlossen. Offenbar waren 1638, also mitten im 30-jährigen Krieg, die kirchlichen Probleme in Bremen ziemlich abgearbeitet und ab da fanden in diesem Gotteshaus wieder lutherische Gottesdienste statt.
Der letzte Bremer Erzbischof Friedrich Prinz von Dänemark ließ 1641 die Kanzel durch Jürgen Kriebel, den Glückstädter Hofbildhauer des Dänenkönigs Christian IV.anfertigen. Bei dieser Kanzel im frühbarocken Stil spielte man mit den Farben des Anstrichs: war sie zuerst bunt so wandelte sich der Zeitgeschmack während der Barockzeit und das Holz wurde in Weiß mit Gold gestrichen.
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