Ulrich Dinges' photos with the keyword: Bremen
Bremen Böttcherstraße
11 Jun 2014 |
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... unter beiden Skulpturen ist ein Aquarium (eine zweite Bronze steht rechts )
ein Zierde fürs Verwaltungsgebäude
22 May 2014 |
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Stahlskulptur aus dem Vollen geschnitten : die Firma Reiner Brach Bremen kennt nur die Bearbeitung schwerer Bleche.
Westkrypta im Bremer St.-Petri-Dom
22 May 2014 |
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Das Bild zeigt eine Ecke der romanischen Westkrypta des St. Petri Domes, dem ältesten Raum in Bremen. Die Krypta wurde im Jahre 1066 von Erzbischof Adalbert geweiht. Er war der 16. Bischof von Bremen und erlebte wie die Stadtmauer um die Stadt errichtet wurde.
Aus der Kirchenprovinz Bremen ernannte Papst Innozenz III. den redegewaltigen Konrad von Marburg 1216 zum Kreuzzugsprediger ernannt.
Das im Bild dargestellte spätromanische bronzene Taufbecken ist vermutlich um 1230 in Bremen gegossen aber erst im Jahre 1959 an seinen jetzigen Standort ins Gewölbe gebracht worden.
Die alten Maßeinheiten Bremens sprechen dafür dass das Taufbecken nicht nur als Taufbecken sondern auch als Ur Hohlmaß für Handelswaren verwendet wurde: Eine Beckenfüllung sind 3 Bremer Getreidescheffel oder 1 Oxhoft.
Die darüber stehende Pfeilerbasilika (treppauf im Bild) wurde mehrfach umgebaut.
Die Internetseiten des Domes sind sehr gut ausgebaut und enthalten eine Fülle weiterer Informationen: www.stpetridom.de .
das Hauptschiff im Bremer St. Petri Dom
22 May 2014 |
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Die katholische Kirche verfügte im Hochmittelalter über die weltliche und monetäre Herrschaft. Dieses "lateinische Europa" wandelte sich wirtschaftlich sowie kulturell und auch mit moderneren Produktionsmethoden. Kontinuierlich wuchs die Bevölkerung , neue Handelsrouten etablierten sich. Die Komturei funktionierte ja besser und besser. Vor der Reformation, in den Jahren 1502 bis 1522 wurde der Dom mit zwei hier im Foto gezeigten Hauptschiffen im gotischen Stil ausgebaut, und die Decken mit Netzgewölben versehen (ein Teil davon ist hinten im Bild zu sehen).
Bremen wuchs von 15000 Einwohnern im Jahre 1550 auf 25000 im Jahre 1650. In dieser Zeit waren die Verhältnisse für die römische Kirche nicht mehr so klar wie ehedem. Nachdem 1522 der Augustinermönch Heinrich von Züphen hier die erste evangelische (dh. auf Deutsch) Predigt gehalten hatte dauerte es zehn Jahre, dann waren die drei Klöster Bremens geschlossen und im Dom die Reformation erzwungen worden. Die Komturei ging 1564 an die Stadt über. Schlussendlich wurde 1567 in Bremen ein protestantischer Erzbischof eingesetzt.
Der Kirchenbau wurde in dieser Zeit aus religiösen und politischen Gründen gestoppt und zwischen den Jahren 1532 bis 1547 sowie von 1561 bis 1638 der Dom sogar geschlossen. Offenbar waren 1638, also mitten im 30-jährigen Krieg, die kirchlichen Probleme in Bremen ziemlich abgearbeitet und ab da fanden in diesem Gotteshaus wieder lutherische Gottesdienste statt.
Der letzte Bremer Erzbischof Friedrich Prinz von Dänemark ließ 1641 die Kanzel durch Jürgen Kriebel, den Glückstädter Hofbildhauer des Dänenkönigs Christian IV.anfertigen. Bei dieser Kanzel im frühbarocken Stil spielte man mit den Farben des Anstrichs: war sie zuerst bunt so wandelte sich der Zeitgeschmack während der Barockzeit und das Holz wurde in Weiß mit Gold gestrichen.
Linien und Stufen von der Böttchergasse
22 May 2014 |
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führen hinauf in die erste Etage zu den Kunstwerken aus der Zeit in der Expressionismus nicht mehr aktuell war..(Eingangshalle im Paula-Becker-Modersohn-Haus)
Die nur etwa 100 mtr. kurze Böttchergasse im Zentrum von Bremen ist eine Ansammlung attraktiven Nischen und Perspektiven wie diese (nicht so bekannte dort) Treppe im Strassenzug die aus der engen Strassenebene mit Geschäften und deren Schaufenstern hinauf in die Museen also ein zusätzlicher Ort für Kunst hier führt.
www.museen-boettcherstrasse.de
In der Bottcherstraße dominierten rote Ziegel die abwechslungsreich und mit künstlerischem gestaltungswillen geformte Architektur.
www.boettcherstrasse.de
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Reiterrelief
22 May 2014 |
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In Worpswede baute der Künstler Bernhard Hoetger das heute "kreative Haus" genannte Anwesen zu seinem geräumigen und repräsentativen Wohn- und Atelierhaus aus. Sein parkartiges Grundstück gestaltete er mit Abgüssen seiner Werke aus.
Zu der Zeit lernte der Bremer Kaffeemillionär Ludwig Roselius (Kaffee HAG und Kaba u.a.) den Künstler kennen und zählte ab 1923 zu seinen Förderern. In seinem Auftrag realisierte er fast alles Urbane in der Bremer Böttcherstraße so das Paula-Becker-Modersohn-Haus (1926/27) und das Haus Atlantis (1930/31).
Hier haben an verschiedenen Stellen etwa 10 Skulpturen oder Reliefs des Künstlers einen Platz gefunden, dabei auch dieses Reiterrelief. (Ein ähnliches wie dieses kleinere Bronzerelief in einer Nische schuf Hoetger früher im Torflügel zum Park Rosenhöhe in Darmstadt.)
Hin- und her denke ich über das nach was dann im Leben und mit seinen Werken passiert ist: seinen im Krieg zerstörten "arischen Christus" , frage mich wie schädlich der Nationalsozialismus für den Kaffeeimporteur und den Künstler war im fortgeschrittenen Lebensalter seine von Bomben geschundenen Wahlheimat Berlin 1943 via Schweiz verlassen zu wollen. Ich vergleiche das Extreme des auch malenden böser Adolf, der so nebenbei die oben gezeigte Kunst als entartet definierte (und die Macht gefunden hat das auch durchzusetzen).
Bremen am Hafen
30 May 2013 |
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mit Containerschiff
Ein größerer Stahl Standort:
Per Bulkcarrier kommen hier Kohle und Eisenerz im Hafen an und werden im Stahlwerk verhüttet www.arcelormittal.com/bremen
Ein allgemeiner Link in Sachen Kaffee:
www.coffee-explorer.com
Bremen: Der Senator für Inneres und Sport
Vier für Bremen
in Bremen
Schutz:
Sprossenfenster
Türgriff
15 Aug 2011 |
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Für Besucher nicht nur in Hannover Anderten
Krieg / War
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