Fredy Huber's photos

Traumstrand! Zumindest erscheint mir das vom Schiff aus so: kristallklares Wasser, absolut nicht überlaufen und die Bleibe mit dem heissgeliebten Kühlschrank womöglich nur ein paar Gehminuten entfernt vom Badeplatz... Was will man mehr???

Ein weiterer Ferienort, der sich größter Beliebtheit erfreut. Er wir auch "Das Tor zu den Kornaten" genannt, weil die Passage zur Inselgruppe nicht mehr weit ist. Sie führt unter der Brücke hindurch, welche die Insel Ugljan mit der Insel Pašman verbindet.

Auf unserer Fahrt zu den Kornaten passieren wir einige bekannte Ferienorte. Dazu gehört die kleine Insel Ošljak, die nur mit dem Boot zu erreichen ist und auf der es keinen Autoverkehr gibt.

Vom Schiff aus sieht man hier einen kleinen Binnenhafen, alte Stadtmauern, mittelalterliche Türme und andere geschichtsträchtige Gebäude. Hier im Bild vermutlich der "Palast des Providuren". Leider konnte ich bis jetzt nicht herausfinden, was ein "Providur" ist, denn eine Beschreibung gibt's nur auf einer kroatischen Wiki-Seite. Alle anderen wollen mir immer nur Auskunft über "Provider" andrehen (:-) ! Update: Dank Leon wurde dieses Problemchen schnell gelöst: Ein "Providur" ist ein "Gouverneur". Somit haben wir es hier (vermutlich... bin nicht ganz sicher) mit dem "Gouverneurspalast" zu tun!

Der Landesteg auf der Südwestseite der Altstadt von Zadar ist die letzte Station vor der Losfahrt zur Inselgruppe der Kornaten. Hier sind wir dann nach der Tour ausgestiegen, um nochmals durch die Altstadt hindurch zurück zum Parkplatz auf der gegenüberliegenden Seite der Altstadt flanieren zu können. Eingestiegen waren wir ja zum Glück schon am Hafen, denn hier, an der dritten Station vor der Losfahrt, war das Boot dann doch schon recht gut gefüllt und die schönsten Tische wären bereits vergeben gewesen.

Vor Zadar schiebt sich Prominenz ins Bild... Die Morgensonne ist auch nicht so ohne: schmutzig-gelbes "Weiß" und ein grauer Himmel weil Sonne nicht im Rücken... Irgendwie passt immer was nicht, es ist zum Verzweifeln. Und leider kann man manche Bilder halt immer nur ein Mal machen. Aber immerhin ist das Motiv (zumindest für mich) nichts, was ich jeden Tag mal schnell vor die Linse bekomme.

Hier laufen wir gerade in den Hafen von Zadar ein. Es ist die zweite Möglichkeit, unserem Schiff zuzusteigen.

Wir sind auf dem Weg durch den Binnenhafen zur zweiten Abholstation in Zadar gegenüber der Altstadt. Hier ein Blick zu einer der Landspitzen der Altstadt.

Die erste Einstiegsmöglichkeit ist im Hafen der Altstadt von Zadar. Die zweite befindet sich auf der anderen Seite des Binnenhafens, danach gibt es noch eine dritte Möglichkeit am Landesteg auf der anderen Seite der Altstadt. Diese empfielt sich für diejenigen, welche ein knappes Stündchen länger schlafen möchten. Allerdings war unser Schiff sehr gut belegt und die schönsten Plätze dürften hier bereits vergeben sein. Unser Schiff bot jedoch genügend Platz für alle und jeder bekam einen Platz an einem Tisch. Schließlich werden einem im Laufe der Fahrt auch mehrmals Essen und Getränke serviert! Man kann sich zudem jederzeit frei auf dem Boot bewegen, beispielsweise um jede Menge Fotos zu machen...

Nach sechs Stunden waren wir wieder fast an unserem Parkplatz angekommen. Sehr schön war's hier im Park und wir haben längst noch nicht alles gesehen! Wir kommen gerne wieder hierher!

Immer wieder ein Hingucker: rötliche Karstformationen und das spätsommerliche fröhlich-grüne Laub der vielen Bäumchen hier.

Eigentlich noch interessant, wie viele Bilder im Rückblick entstehen. Grundsätzlich sollte man ja meinen, dass ein Weg stets in Gehrichtung dokumentiert wird. Sehr oft jedoch ist die "Kehrseite" noch schöner oder man sieht erst, an was man eigentlich vorbeigelaufen ist. Perspektive kennt eben keine Gehrichtung... Allerdings muss man dem Betracher dann jeweils irgendwie zu erkennen geben, dass er zurück- und nicht vorwärtsschaut (finde ich...), denn einige werden sich ja nicht nur für die einzelnen Bilder interessieren, sondern möchten sich auch informieren. Schade auch, dass die Karte bei IP nicht so besonders ist und man die Ansicht nicht wechseln kann. Die OpenStreetMap ist schon viel genauer, gerade bei großflächigeren unerschlossenen Gebieten wie Wäldern oder Bergen bietet sie einige Informationen und Anhaltspunkte mehr als GE. Hier also ein Rückblick zum Felsblock, hinter dem wir von Anica kuk herabgekommen sind.

Diese Szene kennt Ihr vielleicht noch von unserem ersten Tag im Nationalpark. Damals hatten wir uns vorgenommen, diese Route beim nächsten Mal auszuprobieren. Allerdings ist sie für uns heute nicht der Einstieg, sondern der Ausstieg, weil wir uns dazu entschlossen hatten, die Tour im Wäldchen beginnen zu lassen (Anica luka - Jurline).

Wie im Titel geschrieben: Das ist "der" Weg und nicht "am" Weg... Der Rest der Tour war dann aber schon ein bisschen "mehr Weg", wenngleich die tendenzielle Art des Weges hier auf eindrücklichste Art und Weise aufgezeigt wird! Ungewöhnlich, herausfordernd und ziemlich viel Ruhe versprechend, 99,5 % der "normalen" Touristen kennen diese Route wahrscheinlich nicht.