Fredy Huber's photos

Natürlich mussten wir zumindest an einem Tag unserer Ferien einmal die kroatische Küstenstraße in Augenschein nehmen. Wir haben die Strecke zwischen Starigrad und Karlobag (im Hintergrund rechts zu sehen) besucht und waren begeistert! Übrigens haben wir die Küstenstrecke dann auch gewählt, um nach Hause über Triest zu fahren. Damit erspart man sich kilometerlange Staus auf der Autobahn, die insbesondere an den Wochenenden durch die Mautstellen entstehen. Man spart nicht viel, da die Strecke länger ist und natürlich auch sehr kurvig, aber man kann auf diesem Wege noch einige tolle Impressionen dieser einmaligen Küstenlandschaft mitnehmen! Sehr empfehlenswert! Dieser Aussichtspunkt gestattet eine grandiose Aussicht über die Adria zur Insel Pag.

Diesen Sonnenuntergang kann man vom Aussichtsparkplatz über Starigrad bewundern.

Dies ist der Ausblick vom Parkplatz am Ende der asphaltierten Strecke der Höhenstraße von Starigrad zum Hochplateau Veliko rujno. Von nun an geht's weiter über Schotter... aber das ist was für Biker... Weiter sind wir nicht an diesem Abend. Für uns war die Heimfahrt angesagt, um noch den Sonnenuntergang über der kroatischen Adria ablichten zu können... Also zurück und wieder bergab...

Das ist die "Ulica Jurja Barakovića".

Die orthodoxe Kirche befindet sich im römischen Kapitol. Sie wurde Ende des 18. Jahrhunderts im Stil des Spätbarocks auf dem Platz der mittelalterlichen Kirche mit gleichem Namen errichtet. Sie diente zu dieser Zeit für die Griechen orthodoxen Glaubens, hauptsächlich Soldaten und Seefahrern. In ihr wird eine wertvolle Ikonensammlung aus dem 16. bis 18. Jahrhundert aufbewahrt. Links im Bild ein monumentaler Pfeiler des ehem. Forums, der wohl als "Schandsäule" diente.

Man nimmt an die Zadarer Adelige Cika habe 1066 das Kloster der Hl. Maria gegründet. Die große dreischiffige Marienkirche wird 1091 in frühromanischem Stil gebaut. Ihr schönster Teil ist der Glockenturm in originaler Variante als romanischer Glockenturm des sogenanntzen „lombardischen Typs“. Die Kirche und das Kloster der Heiligen Maria (Crkva i samostan svete Marije) befinden sich auf der Ostseite des alten römischen Forums in Zadar. Auf dem Platz wurde zunächst im frühen 11. Jahrhundert nur ein Gotteshaus errichtet. Als Ergänzung zur vorhandenen Kirche entstand 1066 das Benediktinerinnenkloster. Im Jahr 1091 wurde die heutige dreischiffige Basilika im frühromanischen Stil unter Einbeziehung des vorhandenen Kirchenbauwerks errichtet. 1507 wurde deren Hauptportal und Teile der Fassade im Renaissance-Stil umgestaltet; die barocken Stuckarbeiten im Kircheninneren stammen aus dem Jahr 1744. Der sehenswerte gotische Glockenturm wurde 1105 hinzugefügt. Im 2. Weltkrieg wurden das Kloster und die Kirche schwer beschädigt, aber danach wieder originalgetreu aufgebaut. Im Klosterkomplex gibt es seit 1976 eine Kirchenkunstausstellung mit Exponaten aus dem 8. bis 18. Jahrhundert, von denen viele aus Gold oder Silber hergestellt wurden.

Die Uni-Gebäude sind ganz rechts im Bild. Das größere Gebäude links im Bild müsste das "Hostel Home Zadar" sein.

Wir nähern uns bereits der Anlegestelle, wo wir aussteigen werden. Danach werden wir noch gemütlich zur anderen Seite der Altstadt spazieren, wo wir am Morgen unseren Wagen geparkt haben. Schade! Ein toller Ausflug neigt sich dem Ende zu!

Ein kleines Eiland auf der Strecke zwischen Ugljan und Zadar. Es gibt allerdings noch eine größere Insel des gleichen Namens bei der Insel Rab.

Nach genau 6 Stunden erreichen wir wieder die Brücke Ugljan-Pašman. Dieses Mal leider schon wieder auf dem Rückweg nach Zadar...