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Kapernstrauch
17 Jul 2024 |
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Die geschlossenen, unreifen Blütenknospen (s. PIP) werden im Frühjahr von Hand geerntet und sind roh ungenießbar. Sie werden zunächst einen Tag gewelkt und anschließend in Salzlake und Essig eingelegt. Dabei entstehen Caprinsäure und Senfölglycoside, die den Kapern ihren würzig-pikanten Geschmack verleihen.
Die erbsengroßen Blütenknospen wachsen an Stielen aus den Blattachsen der Zweige.
Bei einer späteren Ernte entwickeln sich aus den Knospen ganze Früchte, die sogenannten Kapernäpfel oder auch Kapernbeeren.
Kapern sollten im geschlossenen Zustand oliv- bis bläulichgrün sein.
Der Echte Kapernstrauch (Capparis spinosa) , auch Dorniger Kapernstrauch genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Kapernsträucher (Capparis) innerhalb der Familie der Kaperngewächse (Capparaceae). Sie ist in Südeuropa und im ganzen Mittelmeerraum heimisch.
Kapern werden seit der Antike als pikante Kochzutat verwendet, galten aber auch als Heilmittel und Aphrodisiakum.
Die zarten, meist weißen, duftenden und einzeln erscheinenden, lang gestielten, relativ großen, zwittrigen Blüten (s. PIP) mit doppelter Blütenhülle sind vierzählig, sie öffnen sich nur einmal für kurze Zeit von morgens bis mittags.
Kapern-Blüte
22 Jun 2021 |
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... zu spät um noch, die uns bekannten Kapern davon zu machen ...
___ press Z - see on black ___
Den echten Kapernstrauch (Capparis spinosa) können Sie in Südeuropa im ganzen Mittelmeerraum entdecken.
Schon in der Antike nutzten die Menschen seine kleinen Knospen als pikante und die Verdauung anregende Zutat, als Heilmittel und Aphrodisiakum. Damals wurde der Kapernstrauch fast als magisch verehrt, denn er gedeiht auf kargen, sogar felsigen Böden, ist besonders salztolerant und braucht kaum Wasser.
„Orchidee der Äolen“ nennen die Bewohner des süditalienischen Archipels den Strauch wegen seiner zarten Blüten. Dabei sind sie sehr einfallsreich, was die Verwendung der Knospen, Früchte und Blätter des Strauchs betrifft.
In erster Linie können Sie die eingelegten Knospen, die dann Kapern heißen, ebenso wie die länglichen Kapernäpfel, die Früchte des Baums, verspeisen.
Pflückt man die Kapern nicht, entfalten sich in den Blattachseln an langen Stielen vier bis fünf Zentimeter große zartweiße bis rosa getönte Kronblätter, die von auffälligen langen violetten Staubfäden überragt werden. Sie öffnen sich reichlich, aber nur einmal und auch nur von morgens bis mittags.
Zudem finden Sie die Pflanze als Ausgangsstoff in verschiedenen Kosmetikartikeln. www.gesund-vital.de/kapern
Kapern wurden bereits vor rund 6750 Jahren auf dem Gebiet der heutigen Türkei zum Würzen von Speisen verwendet und auch in 7800 Jahre alten Töpfen aus dem heutigen Syrien nachgewiesen. Spätestens 1100 v. Chr. wurden Kapern auch auf Zypern genutzt.
Die geschlossenen, unreifen Blütenknospen werden im Frühjahr von Hand geerntet und sind roh ungenießbar. Sie werden zunächst einen Tag gewalkt und anschließend in Salzlake und Essig eingelegt. Dabei entstehen Caprinsäure und Senfölglycoside, die den Kapern ihren würzig-pikanten Geschmack verleihen.
Von der Antike bis in die frühe Neuzeit wurden Blüten, Blätter, Wurzeln und Rinde des Kapernstrauchs unter anderm als Bestandteil von Arzneimitteln zum Abführen überflüssiger „wässrig-schleimiger“ Körpersäfte verwendet. (WiKi)
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