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Das INN-Tal (2 x PiP)

04 Dec 2021 19 14 386
Gemeinsam, links der Wildbarren (PiP) - rechts mit dem gegenüber­liegenden Kranzhorn (PiP), flankieren beide Berge den Eingang ins Unterinntal. Das Tal zieht sich dort zwischen Flintsbach und Oberaudorf auf gerade einmal einen Kilometer Breite zusammen. Gebildet wurde das Tal durch den Inn-Gletscher, auch als Inntal-Gletscher bezeichnet, er war der eiszeitliche Gletscher des Alpenflusses Inn. Vor 80.000 Jahren bricht die letzte Kaltzeit, die Würmeiszeit an, die vor 25.000 Jahren ihren Höhepunkt erreicht. Der mächtige Inngletscher zwängt sich zwischen Wildbarren und Kranzhorn wie durch ein enges Tor – ein Alpentor. Danach konnte er sich im Raum Rosenheim 50 km nach Norden ausbreiten. Über Oberaudorf hatte der Inngletscher eine Mächtigkeit von 1.000 Meter. Vergleichbar mit einer Inversionslage im Herbst ragten nur die Gipfel des Traithen, Brünnsteins, Wildbarren und Kranzhorn aus dem Eisstrom hervor. Der gewaltige Eisdruck des Gletschers vertiefte gleich einem Raumbagger den Talboden um 300 m. Die ursprüngliche V-Form des Tales verwandelte sich unter dem Eishobel zu einem Trogtal. Die weniger ausgeschabten Seitentäler münden nun hoch über dem Hauptflußtal und ihre Wasser stürzen in tiefen Klammen (Gießenbach, Auerbach) talwärts. u..a. www.geocaching.com/geocache/GC2F2WP_eiszeit-im-inntal-ice-age-in-the-inntal?guid=cc2c2262-7fd2-402a-840f-3db7c8c3baf7 _____ Press Z - see on black