aNNa schramm's photos with the keyword: Bokeh
Eichblätter vom Herbst im Frühjahr
Finger
Sonnenschirm bei Wind
20 Jul 2023 |
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Ein Kompromiß ist ein guter Schirm, aber ein schlechtes Dach.
James Russell Lowell - (1819 - 1891)
Weinprobe
28 May 2023 |
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Cantina Chiorri - VIGNAIOLI IN UMBRIA DAL 1890
www.chiorri.it/storia
Flachs - zart und schön
09 Sep 2021 |
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Gute Weiber gönnen einander alles,
ausgenommen Kleider, Männer und Flachs.
Jean Paul (1763 - 1825)
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Die Flachspflanze (Linum usitatissimum), auch bekannt als Gemeiner Lein , ist eine einjährige Kulturpflanze mit fünfblättrigen blauen oder weißen Blüten. Sie ist etwa nur einen cm groß.
Flachs gilt als älteste Textilfaser, es gibt Funde von 36.000 v. Chr.
Europa ist die Wiege des Flachsanbaus, die Nutzung der Faser hat hier ihre Wurzeln.
Zwei Drittel der gesamten Flachsproduktion finden nach wie vor in europäischen Ländern auf rund 100.000 Hektar statt.
ERNTE: RAUFEN UND TAURÖSTE
Wenn die Pflanzen voll entwickelt sind, beginnt die Ernte. Eine Besonderheit des Flachs ist, dass er nicht abgeschnitten, sondern mit den Wurzeln aus dem Boden gezogen wird. Man nennt dies das Raufen. Danach wird der Flachs am Feld flach aufgelegt.
Es folgt die sogenannte Tauröste: Durch den Wechsel von Sonne, Tau und Regen sowie mithilfe von Bakterien und Pilze aus dem Boden werden Holz- von Faserteilen gelöst. Die Fasern sind mit den festen Holzbestandteilen über Pektine, wie mit Leim, verbunden. Durch den Röstprozess werden diese Pektine aufgelöst und die einzelnen Bestandteile können im Anschluss daran voneinander getrennt werden.
Dieser Prozess ist ein völlig natürlicher, bei dem keine Chemikalien oder sonstigen Hilfsstoffe benötigt werden. Im Gegenteil: Die Nährstoffe, die sich während der Tauröste aus den Pflanzen lösen, werden vom Boden wieder aufgenommen.
Ist die Röstreife erreicht, wird die Ernte eingefahren.
www.leitnerleinen.com/de/vom-flachs-zum-leinen-der-anbau
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Indisches Springkraut
29 Aug 2021 |
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1600 x 900
Indisches Springkraut an einem Regentag
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Das Drüsige Springkraut (Impatiens glandulifera), oft Indisches Springkraut, auch Rotes Springkraut oder Himalaya-Balsamine, früher auch Bauernorchidee oder Riesenbalsamine genannt, ist eine Pflanzenart in der Familie der Balsaminengewächse (Balsaminaceae). Sein ursprüngliches Verbreitungsgebiet liegt auf dem indischen Subkontinent; als Zierpflanze wurde es im 19. Jahrhundert auch in Nordamerika und Europa eingebürgert. Es wächst in Mitteleuropa vor allem in feuchten Wäldern, Auen- und Uferlandschaften mit hohem Nährstoffgehalt.
In Europa wird das Indische Springkraut vielerorts als invasiver Neophyt bekämpft, da es als Bedrohung für andere Pflanzenarten oder ganze Pflanzengesellschaften in deren Lebensraum betrachtet wird.
Beim Drüsigen Springkraut handelt es sich um einen Therophyten, der in kürzester Zeit Wuchshöhen von über 2 Meter erreicht und so andere Pflanzen schnell überdecken kann. Er benötigt für sein schnelles Wachstum eine ausreichende Wasserversorgung.
Der Blütenstand wird als insektenfreundlich bezeichnet. Blütenökologisch handelt es sich um vormännliche Rachenblumen. Sie werden meist durch Honigbienen, seltener durch Hummeln bestäubt. Der im Sporn verborgene Nektar ist mit einem Zuckergehalt von 48 Prozent durchschnittlich süß, wird aber reichlich produziert. Mit 0,47 mg Nektar pro Pflanze und pro Stunde stellt das Drüsige Springkraut etwa vierzigmal so viel Nektar her wie eine vergleichbare heimische Pflanze.
Noch entscheidender ist, dass die Pflanze auch einen sehr hochwertigen, ebenfalls zuckerhaltigen Pollen anbieten kann. Mit dieser Ausstattung und ihrem intensiven Duft schränkt sie bei ihren einheimischen Standortkonkurrenten die Möglichkeit der sexuellen Vermehrung stark ein, zumal besonders Hummeln ein besonders gutes Langzeitgedächtnis für gute Futterquellen haben. Auch Selbstbestäubung ist möglich, aber wegen der ausgeprägten Vormännlichkeit selten.
Durch einen Schleudermechanismus, der schon durch Regentropfen ausgelöst werden kann, schleudern die Früchte ihre Samen bis zu sieben Meter weit weg (Saftdruckstreuer). Eine Pflanze produziert etwa 1600 bis 4300 Samen, deren Keimfähigkeit (etwa 80 Prozent) mehrere Jahre erhalten bleibt. (WiKi)
... auf blattlosem Ast ...
04 Feb 2020 |
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Auf blattlosem Ast
nur noch
die getrockneten Blüten
still im Wind ...
aNNa
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press Z - see on black
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30 Dec 2019 |
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* * * durch die Windschutzscheibe vom Auto gesehen -
seen through the windscreen of the car - Windscreen heating spirals
Regen und Sonne (2 x PiP)
03 Aug 2019 |
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SSC - 03.Aug.2019 - Thema: Geringe Tiefenschärfe - Shallow Depth Of Field
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Gemeine oder Gewöhnliche Wegwarte (Cichorium intybus), auch Zichorie (von lateinisch cichorea)
Die Blüten werden durch Bienen und Schwebfliegen bestäubt. Sie sind nur morgens von 6 bis 11 Uhr geöffnet.
Paracelsus empfiehlt sie bereits als schweißtreibend, Kneipp bei Magen-, Darm- und Lebererkrankungen. In der Pflanzenheilkunde wird sie zur Stimulierung und zur Heilung von Milz, Leber und Galle eingesetzt, wird aber auch zur allgemeinen Reinigung bei Hautkrankheiten und Ekzemen angewendet.
Die Wurzeln der Zichorie können bis zu einem Meter lang werden.
Die Wurzelzichorie wurde geröstet zunächst dem Bohnenkaffee zugesetzt, um diesem mehr Farbe und Bitterkeit zu verleihen. Ab Mitte des 18. Jahrhunderts wurde sie auch allein als Kaffeegetränk („Ersatzkaffee“) verwendet.
Als Erfinder des Zichorienkaffees (Muckefuck) gelten der kurhannoversche Offizier Christian von Heine aus Holzminden und der Braunschweiger Gastwirt Christian Gottlieb Förster († um 1801), die um 1769/70 Konzessionen für den Betrieb von Zichorienfabriken in Braunschweig und Berlin erhielten. Gefördert wurde der Anbau etwa durch Friedrich den Großen.
Mitte des 19. Jahrhunderts wurde Wurzelzichorie weit verbreitet angebaut, heute spielt sie jedoch im Zusammenhang mit ihrer ursprünglichen Nutzung als Kaffeegetränk keine große wirtschaftliche Rolle mehr; das bekannteste Handelsprodukt mit einem Anteil an Wurzelzichorie unter seinen Inhaltsstoffen ist Caro-Kaffee. Gleichwohl erlebt ihr Anbau gegenwärtig eine Renaissance, da aus Wurzelzichorie der von der Lebensmittelindustrie vermehrt für sogenanntes Functional Food eingesetzte, präbiotische Ballaststoff Inulin gewonnen wird.
Mythen, Sagen, Lyrik
Vor allem aus dem ausgehenden Mittelalter sind viele Mythen bekannt, die der Wegwarte unglaubliche Zauberkräfte, vor allem im Liebeszauber, zuschreiben. Sie soll den Träger der (nach einem bestimmten Ritus ausgegrabenen) Pflanze im Kampf unbesiegbar und allgemein unverwundbar machen.
Andere Mythen lauten dahingehend, dass eine Wegwarte unter dem Kopfkissen der Jungfrau im Traum den zukünftigen Ehemann erscheinen lässt. Wird die Pflanze am Peterstag mit einem Hirschgeweih ausgegraben, dann kann man einem anderen Aberglauben zufolge jede Person betören, die man damit berührt.
Eine Quelle führt eine alte Sage an, nach der die Blüten der Wegwarte die blauen Augen eines verwandelten Burgfräuleins seien, das am Wege vergeblich auf die Rückkehr ihres Geliebten vom Kreuzzug in das Heilige Land wartet.
Man mag hierin Motive des Romans Heinrich von Ofterdingen des romantischen Dichters Novalis wiedererkennen. Fraglich ist jedoch, ob in der Wegwarte etwa eine reale Entsprechung des Symbols der Romantik, der „blauen Blume“, gesehen werden kann, das diesem Roman von Novalis entstammt.
Forsythie
01 Apr 2019 |
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Laß jedes Glück verblühn,
wenn dir nur eines bleibt:
Die Hoffnung, die am Zweig stets neue Knospen treibt.
(Friedrich Rückert)
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MacroMonday 01.04.2019 Thema: Knospen
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E X P L O R E
0.002 sec.-Tropfen
12 Feb 2019 |
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0.002 sec-drops
Press Z > see on black
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Ein ... Tropfen Wasser - Tropfen Blut -Tropfen Öl - Tropfen Schweiß - Tropfen Wein
Ein ... edler Tropfen - guter Tropfen
es gibt:
den Tropfenfänger
die Tropfnase
a... Drop of water - Drop of blood - Drop of oil - Drop of sweat - Drop of wine
a... noble drop - good drop
there is:
the drip catcher
the drip nose
Reh im Moos
Bokeh
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