1/60 • f/5.6 • 44.6 mm • ISO 200 •
Canon PowerShot G1 X
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Lat, Lng: 51.327743, 6.792764
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Address: Am Mühlendamm, 40489, Düsseldorf, Angermund, Nordrhein-Westfalen
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„Kellnerei“ (Burg/Schloss) in Angermund


Die Burg Angermund, auch Kellnerei oder Alte Kellnerei genannt, ist eine Wasserburg am Angerbach im Düsseldorfer Stadtteil Angermund. Sie liegt südlich des historischen Ortskerns und zählt zu den bedeutendsten Baudenkmälern Düsseldorfs.
Der Kölner Erzbischof Philipp von Heinsberg kaufte in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts eine Burg, die ein Nachfolger, Engelbert I. von Köln, als Lehen an seinen Bruder Adolf III. von Berg vergab. Dessen Familie, die Grafen von Berg, nutzte die Anlage – mit einer kurzen Unterbrechung im 15. Jahrhundert – bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts durchgängig als Landesburg und als einen der nördlichsten Grenzposten ihres Territoriums.
In ihrem runden Turm befand sich ein Gefängnis, in dem die Familie von Berg nicht nur politische Widersacher wie den Grafen von Limburg oder den Grafen von Arnsberg, sondern auch vermeintliche Hexen und im 16. Jahrhundert den Wiedertäufer Johannes Campanus einsperren ließ.
Nach Ende des Herzogtums Berg im Jahr 1806 folgte eine fast nur landwirtschaftliche Nutzung. Als diese in den 1970er Jahren aufgegeben worden war, drohte die Burg zu verfallen. Von 1982 bis 1985 wurde sie dann zu einer modernen Wohnanlage umgebaut. Seit 1984 steht sie unter Denkmalschutz. Sie wird heute privat bewohnt und kann nicht besichtigt werden.
=> Burg_Angermund => PiP
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Der Kölner Erzbischof Philipp von Heinsberg kaufte in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts eine Burg, die ein Nachfolger, Engelbert I. von Köln, als Lehen an seinen Bruder Adolf III. von Berg vergab. Dessen Familie, die Grafen von Berg, nutzte die Anlage – mit einer kurzen Unterbrechung im 15. Jahrhundert – bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts durchgängig als Landesburg und als einen der nördlichsten Grenzposten ihres Territoriums.
In ihrem runden Turm befand sich ein Gefängnis, in dem die Familie von Berg nicht nur politische Widersacher wie den Grafen von Limburg oder den Grafen von Arnsberg, sondern auch vermeintliche Hexen und im 16. Jahrhundert den Wiedertäufer Johannes Campanus einsperren ließ.
Nach Ende des Herzogtums Berg im Jahr 1806 folgte eine fast nur landwirtschaftliche Nutzung. Als diese in den 1970er Jahren aufgegeben worden war, drohte die Burg zu verfallen. Von 1982 bis 1985 wurde sie dann zu einer modernen Wohnanlage umgebaut. Seit 1984 steht sie unter Denkmalschutz. Sie wird heute privat bewohnt und kann nicht besichtigt werden.
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