Does the light goes off at Ipernity soon?

Lustig, da kommt ne Nachricht, dass man sich zusammentun möchte um die beste Lösung zu finden und schon sieht man überall wieder den Untergang ;)
Wir haben wohl alle verlernt, positiv zu denken..zu hoffen, auch wenn´s düster ist..zu glauben auch
wenns noch keinen Halt gibt! Weiß ja, daß das nicht jeder kann...weiß ja, daß ich da vielleicht zu
naiv bin aber bei Pano war das ne ganz andere Nummer..hier haben wir´s doch zum Teil selber in der Hand! Wenns dann schiefgeht....ja dann haben wir´s probiert und das ist doch was oder?
Servus Poly...wenn das hier am Leben bleibt, dann gibst mir einen aus..abgemacht? ;)

Hast den Team-Blog noch nicht gelesen, was?;-) Hier brauchst nur einen Stein zu schmeissen und schon ist die Lampe aus;-)

Die schöne Winterstimmung nicht mit trüben Gedanken vermiesen, bitte!

Geht es weiter - gut!

wenn nicht- auch nicht so schlimm!

So jedenfalls rede ichs mir ein :-)

Ich finde es natürlich super, wenn sich ein paar Enthusiasten (auch wenn es 1'000 sind, es bleibt eine Handvoll) die Zeit und das Engagement nehmen, um die Site am Leben zu erhalten! Mir persönlich gefällt IP auch besser, als Flickr. IP ist übersichtlicher, familiärer und eher noch im Geist von Panoramio, an dem wir ja eigentlich alle immer noch hangen, weil es für viele der Einstieg in die Community-Welt war. Aber mein Pragmatismus, gepaart mit der Erfahrung von Panoramio lässt mich vorsichtig sein, bevor ich viel Zeit, die ich gar nicht habe investiere.
Dazu kommt leider noch ein anderer Umstand, den ich an anderer Stelle schon umschrieben habe. Solche langfristigen, sozialen Horte im Netz für unsere Bilder und Diskussionen sind einfach nicht mehr zeitgemäss. Heute muss alles unverbindlich, stets neu, hipp und aufregend sein. Und alles natürlich auf dem Smartphone für den schnellen Gebrauch aufrufbar!
Und heute zählt nur noch Geld, Geld, Geld! Das sieht man ja auch in anderen Bereichen. Der Volleyballclub, mit den mehreren hundert Mitgliedern, in dem ich in den 80ern und 90ern sehr aktiv und ehrenamtlich mitgemacht habe, ist heute nur noch ein marodes Feierabendgrüppli. Niemand will sich mehr längerfristig verpflichten, und schon gar nicht umsonst. Als erstes wird gefragt, was es denn für Kohle bringt.
Klar, "die Hoffnung stirbt zuletzt". Aber mittlerweile schwingt bei der Zitierung dieses inzwischen schon etwas angestaubten Satzes schon ein wenig die Aufgabe mit ...

P.S: Ich möchte an dieser Stelle auch noch an die Zeit von Panoramio erinnern, als das 'langsame Sterben' seinen Anfang nahm, und die ersten 'zu neuen Ufern' aufbrachen.
Damals wurden viele verlacht und für Träumer gehalten, die sich noch an Panoramio klammerten. Heute stehen wir wieder vor einer ähnlichen Situation ... :-)

Sehe ich ähnlich, aber da es sich um einen überschaubaren Zeitraum handelt, fahre ich in dem Fall mal zweigleisig....

Ja, Gudrun, das mache ich im Moment auch noch. Darum muss ich hier immer noch ein bisschen Präsenz markieren ;-)

.....und noch schnell ein Bäumchen pflanzen, bevor die Welt untergeht!