Heidiho's photos

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26 Sep 2021

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Skansen (4)

Die Statue von Kalle und Emma am Haupteingang von Skansen. Nähere Beschreibung zu SKANSEN siehe HIER

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26 Sep 2021

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Skansen (3)

Nähere Beschreibung zu SKANSEN siehe HIER

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26 Sep 2021

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Skansen (2)

Artur Hazelius (1833 - 1901) hatte einen gleichermaßen vermögenden wie klugen Vater: der war nämlich der Meinung, dass sein Sohn ausgiebig Reisen zu Verwandten in ganz Schweden unternehmen solle, um so sein Heimatland richtig kennenzulernen. Folgerichtig war Artur zeitlebens ein Hobby-Ethnograph (hauptberuflich war er Dr. der Philologie). Ihn interessierte die Vergangenheit Schwedens, die gesamte schwedische Kultur, angefangen von Volkstrachten über Gegenstände, die die verschiedenen Volksgruppen in Gebrauch hatten bis hin zu alten Bauernhäusern. 150 dieser alten Gebäude kaufte er über Jahre in ganz Schweden zusammen und ließ sie nach Stockholm umsetzen. Dort hatte er auf der Insel Djurgården ein Grundstück von 300.000 qm gekauft und 1891 SKANSEN , das 1.Freilichtmuseum der Welt, errichten lassen. Im Skansen kann man als Besucher insgesamt fünf Jahrhunderte Schwedens "durchwandern". Man erfährt Aufschlussreiches über regionale und zeitliche Unterschiede. In und um die Bauernhöfe und Häuser herum verrichten Mitarbeiter/innen des Skansen in zeittypischen Kleidern verschiedene Handwerksarbeiten. Die Ergebnisse dieser Arbeiten (wie z.B. die der Glasbläserei) können Besucher direkt vor Ort käuflich erwerben. Seine letzten Lebensjahre verbrachte Artur Hazelius übrigens selbst in einem Haus auf dem Gelände des Skansen. Er ist auch im Skansen begraben.

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26 Sep 2021

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Skansen (1)

Ein lebendiges Museum Artur Hazelius war Sprachwissenschaftler, Lehrer und Erzieher. Während seiner Reisen durch Schweden erkannte er, dass die alte Bauerngesellschaft im Verschwinden begriffen war. Fabriken und Sägewerke wurden gebaut, die Landwirtschaft mechanisiert und Eisenbahnen durch das Land gezogen. Viele Menschen zogen vom Land in die Städte. Der Zweck von Skansen war es, zu zeigen, wie Menschen in früheren Zeiten in verschiedenen Teilen Schwedens lebten und arbeiteten. Hazelius wollte Gebäude, Pflanzen und Tiere aus ganz Schweden zeigen – von Norden bis Süden. Im Frühjahr 1891 musste Hazelius ein Stück Land auf Skansenberget kaufen und schon im Herbst desselben Jahres wurde Skansen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Hier wurden Gebäude aus verschiedenen Teilen Schwedens errichtet und dekoriert. Anfangs waren die Häuser von lebensgroßen Puppen bevölkert, die in Volkstrachten gekleidet waren, aber sie wurden bald durch lebende "Hügel" in zeitgemäßer Kleidung ersetzt. Hazelius wollte, dass Skansen ein lebendiges Museum wird, in dem sich die Spinnmäntel drehen und die Webstühle in den Hütten dröhnen. Hazelius' Gedanken leben weiter – auf der ganzen Welt 1892 zog Artur Hazelius in das Gelbe Haus in Skansen, wo er bis zu seinem Tod im Jahr 1901 lebte, als er auch in Skansen begraben wurde. Nach Hazelius' Tod leben seine Gedanken und Ideen in Skansen weiter. Darüber hinaus hatte Skansen einen großen Einfluss auf Museen ähnlicher Art in mehreren anderen Ländern, hauptsächlich in Europa und den Vereinigten Staaten. In mehreren osteuropäischen Ländern bedeutet das Wort Skansen eigentlich Freilichtmuseum.

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26 Sep 2021

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End of Season

Heute ist KEIN "Happy Fence Friday" ... gestern wollte ich (endlich) mit meiner Stockholm-Serie fortfahren; Euch ein bisschen über SKANSEN, das 1. Freiluftmuseum der Welt, erzählen. Aber dann kam ich vom TV nicht mehr los .... NIEMALS hätte ich für möglich gehalten, was gestern passiert ist, vor UNSER ALLER AUGEN passieren konnte: ein offenbar völlig größenwahnsinnig gewordener "Napoleon" Putin, hat über Nacht sein Nachbarland angegriffen, mitten in Europa, mitten im Frieden. Ich hätte das niemals für möglich gehalten, trotz aller russlandfeindlicher Propaganda der letzten Jahre, Monate, Wochen, Tage ... es fällt mir schwer, zu Alltäglichem zurückzufinden. Der Schock sitzt tief. Die europäischen Nachkriegsordnung, der Status Quo, es gibt sie nicht mehr.

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04 Feb 2022

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Freitags in Französisch Buchholz *

Happy Fence Friday everybody ! (4. Februar 2022) ------------------------------------------------------------------------------- Französisch Buchholz ist ein Berliner Ortsteil im Bezirk Pankow, der sich aus dem früheren brandenburgischen Dorf Buchholz entwickelte. Ende des 17. Jahrhunderts ließen sich hier zahlreiche Hugenottenfamilien als Glaubensflüchtlinge aus Frankreich nieder. In Folge des 30jährigen Kriegs war auch das Dorf Buchholz verwüstet und verlassen worden, so dass Ausgangs des 17. Jahrhunderts eine Anordung aus Potsdam erlassen wurde, eine „französische Kolonie“ durch Ansiedlung von Hugenotten zu gründen.1687 ließen sich die ersten zehn Bauern- und sechs Gärtnerfamilien aus Frankreich hier nieder. 1688 waren es bereits 87 Siedler, die hier bislang unbekannte Pflanzen wie grüne Bohnen, Blumenkohl, Spargel, Artischocken sowie verschiedene Küchenkräuter anbauten. Von 1817 bis 1913 trug der Ortsteil offiziell den Namen Französisch-Buchholz. Ab 1913 nannte sich die Gemeinde aufgrund antifranzösischer Ressentiments im Vorlauf des Ersten Weltkriegs in Berlin-Buchholz um.Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs gehörte Buchholz zum sowjetischen Sektors von Berlin. Nach dem Mauerfall wurde der Ortsteil 1999 wieder in Französisch-Buchholz zurückbenannt. Auf der Gedenktafel zur Wiederbenennung heißt es: Im Bewusstsein unserer deutsch-französischen Tradition eines fruchtbaren Zusammenwirkens in Toleranz und gegenseitiger Achtung steht dieser Name für das Verbindende, das Historische und das Neue. (dies und mehr Details gibt`s nachzulesen bei WIKIPEDIA)

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30 Jan 2022

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Red nose

... dieses zufällig entdeckte PAREIDOLIA wollte ich Euch nicht vorenthalten. "Zufällig" heißt in diesem Fall: ich war dieser Tage auf meiner 1. Lost-Places-Tour im neuen Jahr 2022. Auf dem verlassenen alten Flugplatz in Rangsdorf. Der rote Stuhl war natürlich mit dabei. Das eigentliche Foto: s. PiP !

27 Jan 2021

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27 Jan 2021

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