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1/800 • f/3.5 • 4.1 mm • ISO 200 •
SONY DSC-HX90V
4.1-123.0 mm f/3.5-6.4
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Heinersreuther Forst, Kapelle am Kalvarienberg (PiP)


Der Kalvarienberg, an dessen Fuße Thurndorf ruht, ist in jeder Beziehung ein bedeutender Punkt. Diese Erhebung ist in geologischer, hydrografischer und ethnologischer Hinsicht interessant. So wird der Kalvarienberg bei der Herstellung von Generalstabskarten als trigonometrischer Anhaltspunkt benützt, weshalb bereits 1838 auf Staatskosten ein Türmchen auf die Kalvarienbergkapelle aufgesetzt wurde. Auf dem Kalvarienberg genießt man nach allen Seiten, besonders bei klarem Wetter eine herrliche Aussicht, die von den schwarzen Basaltkuppen des Rauhen Kulms, bis zu den Gipfeln des greifbar nahe scheinenden Fichtelgebirges und des Steinwaldes im Osten reicht. Im Süden können wir den Mariahilfberg bei Amberg, den Annaberg bei Sulzbach und sogar die Berge Veldenstein und Hartenstein seilen. Gegen Westen gewandt liegt vor uns die große Reihe der Juraberge von Hersbruck bis Pegnitz. Im Norden sehen wir die Orte Creußen und Bayreuth, bei guter Sicht auch die alte Markgrafenstadt Kulmbach mit der Veste Plassenburg.
Die Grundsteinlegung der Kalvarienbergkapelle dürfte im Jahre 1752 stattgefunden haben, wobei diese Kapelle eine auf dem Berg errichtete Kreuzigungsgruppe ablöste. Die Jahreszahl der Erbauung, sowie das Jahr der Erweiterung 1792 unter Pfarrer J. B. Weich, sind in den Sandstein des Baues über dem Portal eingemeißelt.
Die Erweiterung dürfte wegen dem regen Zulauf zu den jährlich zweimal gehaltenen Gottesdiensten, am "Schmerzhaften Freitag" und am "Portijuncularsonntag" nötig gewesen sein, da der Papst für diese Gottesdienste einen Ablass genehmigt hatte. Dieser Ablass für die Gottesdienste der Kalvarienbergkapelle lässt sich erstmals für das Jahr 1762 urkundlich nachweisen. Das Ablassschreiben ist ausgestellt von Papst Clemens XII. am 25. März des Jahres 1762 und zwar für den Tag der Jungfrau Maria. Somit dürften die Aussagen der Einheimischen belegt sein, die erzählen, dass die Kalvarienbergkapelle früher ein gut besuchter Wallfahrtsort war. Es lassen sich auch bis in die 50er Jahre Gottesdienste nachweisen, die jedoch in dem Maße abnahmen, wie der Bauzustand der Kapelle zusehends schlechter wurde.
Erst nach 150 Jahren konnte man sich für eine erste Reparatur entscheiden. So wurde im Jahr 1919, nachdem ein Sturm das alte Schindeldach abgedeckt hatte, der Dachstuhl mit verzinktem Blech bedeckt. Eine weitere, diesmal jedoch umfassendere Renovierung, wurde 1958 abgeschlossen.
1969 wurde die Kapelle ausgeraubt, das wertvolle Kreuzigungsgemälde wurde aus dem Rahmen geschnitten, ebenso wurden die geschnitzten Wangen der Kirchenbänke kurzerhand abgesägt. Fast für ein Jahrzehnt verfiel das Gebäude zusehends. Nach einer grundlegenden Innen- und Außenrenovierung in den 80er Jahren erfreut sich das kleine Gotteshaus wieder großer Beliebtheit. In den Sommermonaten finden regelmäßige Gottesdienste statt. - www.st-jakobus-thurndorf.de/geschichte.html
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Die Grundsteinlegung der Kalvarienbergkapelle dürfte im Jahre 1752 stattgefunden haben, wobei diese Kapelle eine auf dem Berg errichtete Kreuzigungsgruppe ablöste. Die Jahreszahl der Erbauung, sowie das Jahr der Erweiterung 1792 unter Pfarrer J. B. Weich, sind in den Sandstein des Baues über dem Portal eingemeißelt.
Die Erweiterung dürfte wegen dem regen Zulauf zu den jährlich zweimal gehaltenen Gottesdiensten, am "Schmerzhaften Freitag" und am "Portijuncularsonntag" nötig gewesen sein, da der Papst für diese Gottesdienste einen Ablass genehmigt hatte. Dieser Ablass für die Gottesdienste der Kalvarienbergkapelle lässt sich erstmals für das Jahr 1762 urkundlich nachweisen. Das Ablassschreiben ist ausgestellt von Papst Clemens XII. am 25. März des Jahres 1762 und zwar für den Tag der Jungfrau Maria. Somit dürften die Aussagen der Einheimischen belegt sein, die erzählen, dass die Kalvarienbergkapelle früher ein gut besuchter Wallfahrtsort war. Es lassen sich auch bis in die 50er Jahre Gottesdienste nachweisen, die jedoch in dem Maße abnahmen, wie der Bauzustand der Kapelle zusehends schlechter wurde.
Erst nach 150 Jahren konnte man sich für eine erste Reparatur entscheiden. So wurde im Jahr 1919, nachdem ein Sturm das alte Schindeldach abgedeckt hatte, der Dachstuhl mit verzinktem Blech bedeckt. Eine weitere, diesmal jedoch umfassendere Renovierung, wurde 1958 abgeschlossen.
1969 wurde die Kapelle ausgeraubt, das wertvolle Kreuzigungsgemälde wurde aus dem Rahmen geschnitten, ebenso wurden die geschnitzten Wangen der Kirchenbänke kurzerhand abgesägt. Fast für ein Jahrzehnt verfiel das Gebäude zusehends. Nach einer grundlegenden Innen- und Außenrenovierung in den 80er Jahren erfreut sich das kleine Gotteshaus wieder großer Beliebtheit. In den Sommermonaten finden regelmäßige Gottesdienste statt. - www.st-jakobus-thurndorf.de/geschichte.html
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