Der Baum im Riesensaal - HFF
Teufelshöhle Pottenstein
Zugang
Der Weg in die Höhle
Eingangsbereich der Höhle
Durch die Teufelshöhle
Skelett eines Höhlenbären
Stlagmiten und Sinterfahnen
Treppenstufen beim Gang durch die Höhle
Pflanzen in der Teufelshöhle
Kreuzigungsgruppe
In der Teufelshöhle
Ausgang Teufelshöhle
Kommunbräu, Kulmbach
Nasenschild, Kommunbräu
Pottenstein, Kohlmühle
Burg Pottenstein
Nächtliches Pottenstein
Burg Pottenstein bei Nacht
Wehr an der Püttlach - HFF
Pottenstein in der Nacht
Blick auf Pottenstein in der Fränkischen Schweiz
50 3648-8 vom SEM in Niederwiesa
Chemnitz im Spiegel
Blick auf Gößweinstein
HFF vom Kreuzberg Gößweinstein
19
Zaun-Fotografin
Hoher Lichtschutzfaktor ...
Festungs-Zwiebelchen
Getrübter Blick
Back to the boots on the Cold Corner or please do…
Promisingly HBM
Weißenburg
Wülzburg Festung
Trees
Festung mit Freitagszaun am Montag
Pferde 02
Find the fence for HFF ... ;-D
233 288 mit Gipszug von Chemnitz-Küchwald ...
HBM am Kummerower See
HFF, Hanse-Viertel, Demmin
HBM and FTB
HHS - Happy Halloween Sunday - Fear and Scream
Mondsüchtig ... ;-)
1/60 • f/8.0 • 26.0 mm • ISO 100 •
NIKON CORPORATION NIKON D7500
TAMRON AF 16-300mm F3.5-6.3 Di II VC PZD B016N
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HBM oder nicht ...


Im Mai 2015 hatte Chemnitz seine Banken-Krise. Oder hat noch!
Im Hintergrund befindet sich das ehemalige Kaufhaus Schocken. Es wurde am 15. Mai 1930 eröffnet. Der Kaufhausbau des Architekten Erich Mendelsohn war der dritte Bau nach Häusern in Stuttgart und Nürnberg.
Hier und im PIP ein Bild aus dem Jahr 2009.

Eigentümer waren die Brüder Salman und Simon Schocken. 1938 wurde die Warenhauskette der jüdischen Besitzer Schocken, eine der erfolgreichsten Warenhauskette Deutschlands, durch die Nationalsozialisten enteignet. Danach wurde das Haus als Merkur-Verkaufsstätte, HOWA und später als ein's der zwei Centrum-Warenhäuser der DDR in Chemnitz und schließlich von 1990 bis 2001 als "Kaufhof" geführt.
Nach umfangreichen Umbauarbeiten wurde das Haus zum Museum umgebaut. Im Mai 2015 konnten hier die ersten Besucher des Staatlichen Museums für Archäologie Chemnitz, kurz "smac" genannt, begrüßt werden.
Und nun zur eigentlichen Bankenkrise. Im Rahmen der "Neugestaltung" des Vorplatzes (Ich schreibe das bewußt in An- und Ausführungszeichen, weil eine wirkliche Umgestaltung gab es nicht.) wurden hier zwei neue "Holzbänke" aufgestellt. Gemacht aus 10,5 und 4,5 Meter Eichenkernholz (44 cm Sitzhöhe) kosteten diese "Bänke" schlappe 61.000 Euro. Das Projekt des Berliner Architektur-Büros Topotek 1 kostete die GGG, einem Wohnungsunternehmen der Stadt Chemnitz, 40.000 Euro und die Stadt Chemnitz steuerte rund 21.000 Euro bei.
Die Idee war, Touristen eine Möglichkeit zum Durchschnaufen zu geben und diese noch mehr auf das Museum "smac" aufmerksam zu machen. Aufsehen erregte das allerdings eher in ganz andere Richtung. Z.B durch den relativ hohen Preis für dieses Sitzmöbel. Viele fragten sich, was das überhaupt darstelle. Ein Befragter schlenderte damals vorbei und meinte: „Soll das ein Boot sein? Als Bank nimmt man das nicht wahr.“ Andere waren eben auch entsetzt über den hohen Preis. Der damalige Vize-Chef des Bundes der Steuerzahler Knut Schneider meinte: 15.000 Euro hätten es wohl auch getan. Für manche wäre es wohl auch Kunst! - Die vielleicht auch weg kann!? - Vor einiger Zeit waren die Teile sogar in der Kritik, weil sich wohl doch Personen durch Holzschutzmittel die Bekleidung verdorben haben.
Ich denke, es hätte den Verantwortlichen gut zu Gesicht gestanden, wenn sie das Geld mehr in eine allgemeine, attraktive Gestaltung des Umfeldes gesteckt hätten. Nun liegen die Dinger immer noch auf dem recht lieblosen Eck des Stefan-Heym-Platzes herum und kaum einer setzt sich da hin, was bei der geringen Höhe ohnehin nicht so sehr günstig ist.
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Im Hintergrund befindet sich das ehemalige Kaufhaus Schocken. Es wurde am 15. Mai 1930 eröffnet. Der Kaufhausbau des Architekten Erich Mendelsohn war der dritte Bau nach Häusern in Stuttgart und Nürnberg.
Hier und im PIP ein Bild aus dem Jahr 2009.

Eigentümer waren die Brüder Salman und Simon Schocken. 1938 wurde die Warenhauskette der jüdischen Besitzer Schocken, eine der erfolgreichsten Warenhauskette Deutschlands, durch die Nationalsozialisten enteignet. Danach wurde das Haus als Merkur-Verkaufsstätte, HOWA und später als ein's der zwei Centrum-Warenhäuser der DDR in Chemnitz und schließlich von 1990 bis 2001 als "Kaufhof" geführt.
Nach umfangreichen Umbauarbeiten wurde das Haus zum Museum umgebaut. Im Mai 2015 konnten hier die ersten Besucher des Staatlichen Museums für Archäologie Chemnitz, kurz "smac" genannt, begrüßt werden.
Und nun zur eigentlichen Bankenkrise. Im Rahmen der "Neugestaltung" des Vorplatzes (Ich schreibe das bewußt in An- und Ausführungszeichen, weil eine wirkliche Umgestaltung gab es nicht.) wurden hier zwei neue "Holzbänke" aufgestellt. Gemacht aus 10,5 und 4,5 Meter Eichenkernholz (44 cm Sitzhöhe) kosteten diese "Bänke" schlappe 61.000 Euro. Das Projekt des Berliner Architektur-Büros Topotek 1 kostete die GGG, einem Wohnungsunternehmen der Stadt Chemnitz, 40.000 Euro und die Stadt Chemnitz steuerte rund 21.000 Euro bei.
Die Idee war, Touristen eine Möglichkeit zum Durchschnaufen zu geben und diese noch mehr auf das Museum "smac" aufmerksam zu machen. Aufsehen erregte das allerdings eher in ganz andere Richtung. Z.B durch den relativ hohen Preis für dieses Sitzmöbel. Viele fragten sich, was das überhaupt darstelle. Ein Befragter schlenderte damals vorbei und meinte: „Soll das ein Boot sein? Als Bank nimmt man das nicht wahr.“ Andere waren eben auch entsetzt über den hohen Preis. Der damalige Vize-Chef des Bundes der Steuerzahler Knut Schneider meinte: 15.000 Euro hätten es wohl auch getan. Für manche wäre es wohl auch Kunst! - Die vielleicht auch weg kann!? - Vor einiger Zeit waren die Teile sogar in der Kritik, weil sich wohl doch Personen durch Holzschutzmittel die Bekleidung verdorben haben.
Ich denke, es hätte den Verantwortlichen gut zu Gesicht gestanden, wenn sie das Geld mehr in eine allgemeine, attraktive Gestaltung des Umfeldes gesteckt hätten. Nun liegen die Dinger immer noch auf dem recht lieblosen Eck des Stefan-Heym-Platzes herum und kaum einer setzt sich da hin, was bei der geringen Höhe ohnehin nicht so sehr günstig ist.
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