Karl-Marx-Monument in Chemnitz

Chemnitz


Folder: Chemnitz

072-365, Wochenmarkt in Chemnitz

13 Mar 2025 10 8 33
In Chemnitz findet fast jede Woche von Montag bis Freitag Wochenmarkt auf dem Neumarkt vor dem Rathaus statt. Hier werden Produkte Regionaler Lebensmittel-Produzenten, aber auch Obst und Gemüse vom Großhandel angeboten. Am 1. Montag im Monat gibt es stattdessen den sogenannten "Schlüppermarkt". An dem Tag werden Textilien und Kleinwaren des täglichen Bedarfs angeboten. Und einmal in der Woche gibt es meistens einen Besuch zum Einkaufen. Zwei Personen, die mir zu offensichtlich im Bild waren habe ich "herausgekrazt". ;-)

065-365, VT18.16.03

06 Mar 2025 19 23 55
Inspiriert von einem Bild von Fotofreund Falk Preusche habe ich heute für mein Tagesbild mal den VT 18 aufgesucht. Der Triebzug stand zuletzt einige Jahre im Sächsischen Eisenbahnmusum Chemnitz Hilbersdorf. Vor 10 Jahren sah der VT noch richtig schick aus. Seit dem hat der Zug aber wahrscheinlich kaum Pflege erhalten, stand auch immer im Freien. Wetter und sonstige Umwelteinflüsse haben ihm ziemlich zugesetzt. Kürzlich wurde der Zug nun zum Chemnitzer Solarispark an der Neefestraße gebracht. Das wollte ich mir einmal ansehen. Einst der Stolz der Deutschen Reichsbahn der DDR. - Die VT 18.16 waren hochwertige Triebzüge und insbesondere für den internationalen Einsatz vorgesehen. Die Fahrzeuge kamen im internationalen Verkehr nach Skandinavien, Österreich und in die Tschechoslowakei zum Einsatz. Bekannt war der Zuglauf als Vindobona über Prag nach Wien. Die Züge von und nach Skandinavien verkehrten aufgrund der Länge der Eisenbahnfähren nur mit zwei Mittelwagen.

063-365, Geier

04 Mar 2025 15 7 54
Geier, 2022 "Geier sind ebenso imposant wie abstoßend. Der Tod ist nah, wenn dieser Aasfresser auftaucht. Aber Geier sind auch einfallsreich, ausdauernd und ein unverzichtbares Bindeglied in vielen Ökosystemen. Joep von Lieshout hat einen stilisierten Geier in monumentalem Format dargestellt: kraftvoll, aber auch kalt, schutzgebietend und zugleich abweisend. Unter den Krallen des Todesboten liegt ein Ei: ein Symbol für neues Leben. Doch was wird da entschlüpfen? Gier? Macht? Neues Unheil?" - Aus einem Flyer der Kunstsammlungen Chemnitz. Atelier van Lieshout (auch AVL) ist eine interdisziplinär arbeitende Künstlerwerkstatt mit Sitz in Rotterdam. www.ateliervanlieshout.com Mit dem Start in's europäische Kulturhauptstadtjahr Chemnitz 2025 beginnt ein neues Projekt des Chemnitzer Investors Udo Pfeifer und seiner Familie. Für die Hartmannfabrik entwickelten der Eigentümer und die Kunstsammlungen Chemnitz ein temporäres Ausstellungsprojekt im Bereich der Außenanlagen. Ausgewählte Künstlerinnen und Künstler von internationalem Rang wurden eingeladen, auf dem Gelände und in den Gärten der Hartmannfabrik Skulpturen und Kunstwerke zu platzieren.

062-365, letztes Abendlicht

03 Mar 2025 28 12 87
Eigentlich war heute den ganzen Tag schönes Wetter. Am Nachmittag war ich in unserem Kleingarten und ich hatte auch den Fotoapparat dabei, aber irgendwie bin ich an Allem vorbeigegangen. Also am Abend doch noch mal raus, das letzte Licht des Tages einfangen. ;-)

059-365, Chemnitzer Neues Rathaus

28 Feb 2025 18 14 56
Unser Rathaus hatte ich eigentlich schon öfter mal in meiner Galerie, aber von dieser Seite des Marktes nicht. Heute Mittag ergab sich die Gelegenheit, weil der Platz relativ frei war. Rechts im Bild befand sich vor kurzem noch das "Winterdorf" mit einer Eisfläche. Die wurde diese Woche nun abgebaut. So ganz neu ist das "Neue Rathaus" dann aber doch nicht. Es entstand 1907 bis 1911 nach Plänen des Stadtbaurates Richard Möbius. Der monumentale Bau bildet zusammen mit dem Alten Rathaus einen markanten Gebäudekomplex, der auch als Chemnitzer Doppelrathaus bezeichnet wird. Den weißen, hohen Turm des "Alten Rathauses" kann man hier im Bild rechts noch erkennen. Wie das Rathaus früher einmal ausgesehen hat kann man an den relativ hellen Steinen vor allem links des Gebäudes erkennen. Die dunkle Färbung kommt von den Bombennächten im Februar/März 1945 in Chemnitz, als die Stadt in Flammen stand. 80 % der Innenstadt waren danach zerstört. Das Rathaus überlebte das Inferno nahezu unversehrt. Von den Alliierten wurde Chemnitz als „weitere tote Stadt“ abgeschrieben. Im PIP ist der Chemnitzer Roland zu sehen, welcher vom Dresdner Bildhauer Alexander Höfer geschaffen wurde.

058-365, Hartmannfabrik an der Fabrikstraße - HFF

27 Feb 2025 21 22 86
Nachdem ich heute Vormittag ein bischen Sport in einem Fitnesscenter getrieben und ein paar Einkäufe erledigt, bin ich extra noch einmal zur Hartmannfabrik gefahren um noch einmal ein Bild aus einer anderen Perspektive zu zeigen. Das Bild von gestern hatte ich von der anderen Seite gemacht, auch wenn diese Ansicht nicht gerade die schönste ist. Aber da war nun mal der Schriftzug mit der Kulturhauptstadt zu sehen. - Auf einer Website sprach sogar jemand vom Charme einer JVA. Nun ja, Fabrikgebäude haben wohl auch nicht gerade den Charme einer Villa, sondern sind auch Zweckgebäude. Auch hat der Herr geschrieben, daß die Verantwortlichen nicht sauber bei der Historie recherchiert haben. So meinte er, das Gebäude ei anhand historischer Bilder erst um 1900 gebaut worden und nicht wie auf der Website der Stadt, schon 1864. chemnitz-gestern-heute.de/hartmannfabrik Kann man hier nachlesen. Im PIP habe mich mal eine Aufnahme vom 06.06.2021 eingefügt. Auf einem Banner an der Giebelseite ist da zu sehen, daß die Sanierung des Gebäudes zu diesem Zeitpunkt bereits geplant war. - "Dieses repräsentative Herzstück von Chemnitz 2025 ist eines von 30 Infrastrukturprojekten für die Kulturhauptstadt. Nach langem Leerstand wurde das denkmalgeschützte Gebäude in einer erfolgreichen Public-Private-Partnership von der Unternehmerfamilie Pfeifer saniert, mit zusätzlichen Mitteln von Bund, Freistaat und der Stadt Chemnitz." Das ist auf der Seite der Stadt Chemnitz nachzulesen. www.chemnitz.de/de/unsere-stadt/stadtentwicklung/interventionsflaechen/orte_des_aufbruchs/hartmannfabrik Vielleicht ist das auch der positive Aspekt der Kulturhauptstadt für die Stadt Chemnitz. Ohne dieses Jahr wäre dieses unter Denkmalschutz stehende Gebäude wahrscheinlich immer noch dem Verfall preisgegeben. Und das Mitten in der Stadt, 35 Jahre nach der politischen Wende in der DDR. Was sich nach 1945 genau in diesem Gebäude befand, kann ich leider nicht sagen. Werde mich aber mal erkundigen.

Hartmannfabrik

26 Feb 2025 6 3 30
Gestern bin ich auch in dieser "Fabrikhalle" drin gewesen und da ich gestern das Foto von außen gezeigt habe, möchte ich jetzt auch die Innenansicht nicht vorenthalten.

057-365, Hartmannfabrik

26 Feb 2025 13 11 59
Besuchs- und Informationszentrum für die Kulturhauptstadt Chemnitz 2025 www.chemnitz.de/de/unsere-stadt/stadtentwicklung/interventionsflaechen/orte_des_aufbruchs/hartmannfabrik Heute Vormittag hatte ich einen Arzttermin und nach dem Mittag Zeit, mal nach dem Besuchs- und Informationszentrum für die Kulturhauptstadt zu schauen. An dem Gebäude wurden auch verschiedene Kunstobjekte installiert. Mehr als ein Motiv für die Challenge ... ;-) Da werde ich wohl noch öfter ... ;-))

HWW, liebe Fotofreunde!

26 Feb 2025 12 8 43
Dieses Gebäude steht direkt neben der Hartmanfabrik. Im ersten Moment dachte ich an Graffiti, ist es aber nicht. Die Bilder sind auf Stoff gemalt und über die Wände gehängt.

056-365, Chemnitz-Heckertgebiet, Baugebiet 8/2

25 Feb 2025 12 13 62
Da ich am Stadtrand wohne, ist man recht schnell "im Grünen". Hier stehe ich zum Fotografieren schon auf Neukirchner Flur. Neukirchen grenzt an Chemnitz an und sollte kurz nach der Wende mit der Gebietsreform nach Chemnitz eingemeindet werden, hat sich aber erfolgreich dagegen gewehrt und gehört jetzt zum Erzgebirgskreis. Die Plattenbauten, die man im Hintergrund sieht gehören zum letzten Baugebiet VIII/2 des "Heckert". Die Häuser sind von 1983 bis 1988 gebaut worden. Einige stehen aber inzwischen schon nicht mehr.

049-365, Wenn der Fahrstuhl mal wieder etwas höher…

18 Feb 2025 13 12 59
Schaut man vom Einkaufcenter und Bürohaus Vita-Center (es wurde am 24. März 1999 eröffnet und kostete 150 Millionen Mark) nach Osten, sieht man über dem Dach eines Wohnblocks einen Schornstein. Er ist mit 225 Metern der zweithöchste in Chemnitz und gehört zum Heizwerk Altchemnitz (auch Heizkraftwerk Chemnitz-Süd), ein in Chemnitz-Altchemnitz gelegenes Erdgas-Spitzenheizwerk. Dieser Schornstein soll nun abgerissen werden, was im September 2024 begonnen wurde. Er soll von oben Stück für Stück abgetragen werden. Inzwischen befindet sich an der Außenseite ein Bauaufzug. In der Vergrößerung des Bildes kann man 2 Arbeitskräfte im Aufzug sehen. Im ersten Moment dachte ich, es könnte sich etwas anderes im Lastenaufzug befinden, aber in der Vergrößerung bei der 300mm Brennweite (PIP) kann man deutlich zei Arbeiter erkennen. Der Bildtitel, weil der Schornstein scheinbar aus dem Wohngebäude kommt. HWW, liebe Fotofreunde, wünsche einen angenehmen Wochenteiler!

Heckertgebiet, Markersdorf - Baugebiet 4

18 Feb 2025 3 2 29
Blick vom oberen Parkdeck des 25 Jahre alten Vita Centers im Chemnitzer Heckertgebiet. Dies hier ist der Blick auf das Baugebiet IV, Markersdorf, welches in den Jahren 1975 bis 1981 entstanden ist.

047-365, Chemnitz, Villa Esche

16 Feb 2025 13 13 63
Heute fand in der Villa Esche, Teil der Kunstsammlungen Chemnitz, eine öffentliche Führung statt, bei der man mehr gezeigt bekommen sollte als nur bei einem normalen Besuch üblich. Wir sind noch nie in diesem Gebäude, das wohl das archtektonische Aushängeschild in Chemnitz ist, gewesen und waren deswegen besonders gespannt, etwas über den Textilfabrikanten Herbert Eugen Esche (1874–1962) und dem belgischen Architekten und Gestalter Henry van de Velde (1863–1957) und deren Leben zu erfahren. Unsere Erwartungen wurden nicht entäuscht. Der Chemnitzer Stadtführer, Herr Fiebig (links im Bild), hat uns auf's neue mit seinem fundierten Wissen sehr begeistert. "Die Villa Esche im Chemnitzer Stadtteil Kapellenberg ist eine vom belgischen Architekten und Gestalter Henry van de Velde (1863–1957) in den Jahren 1902/1903 erbaute und 1911 erweiterte Jugendstil-Villa.Die Villa war 1945 Sitz des sowjetischen Militärkommandanten, diente ab 1947 als Wohnhaus, wurde ab 1952 durch das Ministerium für Staatssicherheit genutzt, war ab 1964 eine Bildungseinrichtung und stand ab 1989 leer. Sie wurde zwischen 1998 und 2001 durch den Architekten Werner Wendisch und teils mit dem Architekten Karl-Heinz Barth saniert und umgebaut. Heute befindet sich in dem Gebäude ein Henry-van-de-Velde-Museum (Konzept: Klaus-Jürgen Sembach) als Teil der Kunstsammlungen Chemnitz; hier werden überwiegend Teile der ebenfalls von van de Velde gestalteten Originalausstattung des Hauses präsentiert. Das Museum vermittelt mit dem weitgehend original möblierten ehemaligen Speisezimmer und dem Musiksalon einen Eindruck des ursprünglichen Ambientes der von van de Velde gestalteten „Lebensräume“. Mehrere andere Räume, darunter ein neu geschaffener im Dachgeschoss, sind öffentlich nutzbar. Eigentümerin der Immobilie ist die Grundstücks- und Gebäudewirtschafts-Gesellschaft m.b.H. (GGG), eine Tochtergesellschaft der Stadt Chemnitz. Es finden Lesungen und Konzerte statt; auch Trauungen und Hochzeitsfeiern sind möglich. Aber auch für Klausurtagungen in kleinerer Runde wird diese Location genutzt. Die Remise bzw. Orangerie beherbergt ein Restaurant." Diesen Text habe ich Wikipedia entnommen de.wikipedia.org/wiki/Villa_Esche , aber es war auch unter vielem Anderen, im wesentlich das, was Herr Fiebig zu berichten wußte. Rechts im Bild die Villa des Herrn Esche und links die Remise und Orangerie. Die Remise war dann wohl die erste Garage, die in Chemnitz gestanden hat. ;-) In den nächsten Tagen werde ich wohl noch ein paar Bilder aus dem Inneren der Villa zeigen.

HFF liebe Ipernity-Freunde

14 Feb 2025 11 12 38
Der Winter ist zurück. Etwas Schnee hat es über Nacht gegeben. Die Farben sind wieder etwas verblaßt. Heute Vormittag noch leichter Schneegriesel und eine sehr feuchte Luft. Die Allergiker freut es vielleicht. Eigentlich wollte ich zu eine Poststelle ein Päckchen abholen. Bin aber kläglich gescheitet. - Heute erst ab 14:00 Uhr geöffnet. - Dafür hatte ich Gelegenheit für ein Foto mit Zaun. - Da ich am Stadtrand wohne, ist man doch relativ schnell in einer ländlichen Idylle. ;-) Dann wünsche ich Euch ein schönes sonniges Wochenende und bleibt gesund! HFF

043-365, HWW

12 Feb 2025 23 17 83
Die richtige Intension für ein Foto hatte ich heute eigentlich nicht, aber das Stromhäuschen, an dem ich heute Vormittag vorbeikam war mir dann doch ein Bild wert. Es ist noch nicht so sehr lange her, daß es aufgestellt wurde. Die Bemalung gefällt mir sehr. Die dritte Wandseite kann ich ja später noch mal ... ;-)

042-365, Osmar Osten, "Oben-Mit"

11 Feb 2025 19 15 74
Der Schillerplatz in Chemnitz Das Werk Oben-Mit (oder: Ein Denkmal für die guten Geister meiner Heimat) des bildenden Künstlers Osmar Osten ragt 3,60 Meter in die Höhe. Aluminiumfiguren thronen auf Nutursteinen und Marmor. Die Abbilder erzgebirgische Folkloresymbole glänzen silbern, zeigen aber bewußt grobe Nähte und Gussgrate. Die liebevolle Hommage an die Heimat wird so gleichzeitig zur Distanzierung von touristischen, kommerziellen Vereinnahmungen lokaler Identitäten. Osmar Osten wurde 1959 in Karl-Marx-Stadt, ehemalige DDR, geboren. Er lebt und arbeitet seitdem in Chemnitz. Purple Path, Kulturhauptstadt Chemnitz 2025

040-365, Holzeinschlag im Hutholz

09 Feb 2025 24 9 76
Sonntagvormittagsspaziergang ... Hier wurde im Hutholz ganz schön ausgelichtet. Und Winterlinge gab' es auf der Runde auch noch zu sehen. :-))

038-365, I ♥ C

07 Feb 2025 22 11 65
Jennifer Rush - Ring Of Ice Winterspaß auf Kufen auf dem Chemnitzer Neumarkt.

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