1/320 • f/8.0 • 35.0 mm • ISO 100 •
NIKON CORPORATION NIKON D5200
18.0-300.0 mm f/3.5-6.3
Location
Lat, Lng: 41.341926, 2.168257
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Hafenkräne


Barcelonas Festung Castell de Montjuïc wirkte als Schutz des Hafens und der Stadt, aber auch als Zwingburg fremder Herrschaft über die Stadtbewohner. Denn erst seit 2007 befindet sich das Bollwerk im Besitz der Stadt und der katalanischen Regionalregierung. Bei der Belagerung von 1705 hatte die Festung eine Schlüsselstellung inne. Bei ihrer Eroberung durch die antibourbonischen Alliierten wurde Georg von Hessen-Darmstadt getötet. Die bourbonischen Herrscher in Madrid hatten Katalonien 1714 unterworfen und hielten die Burg seitdem mit Truppen besetzt. Die Festung wurde auch in den folgenden Jahrhunderten als Ausdruck von Fremdherrschaft erlebt. Im 19. Jahrhundert wurde die Stadt sogar mehrmals vom Berg aus beschossen und bombardiert.
In der Zeit des Franco-Regime spielte das Kastell eine bedeutende Rolle als Ort für Inhaftierungen und Exekutionen von Personen, denen nach der franquistischen Machtübernahme der Stadt vorgeworfen wurde, für die demokratische Republik gekämpft zu haben. Mehrere katalanische Sozialisten und Politiker fielen diesen Säuberungen zum Opfer. Einer der Ermordeten war der ehemalige Präsident der Generalitat de Catalunya Lluís Companys, der 1940 von der deutschen Gestapo in Frankreich gefangen genommen und ausgeliefert worden war. Am Rande des Zentralfriedhofs der Stadt am südlichen Ende des Montjuïc liegen immer noch unter dem Gras in einem alten Steinbruch zirka 4000 Opfer des Franco-Regimes verscharrt. Dieser Steinbruch, die Pedrara de Morgas, ist heute als Fossar de la Pedrara bekannt und ebenfalls ein Andachtsort für die dort bestatteten Opfer der Bombenangriffe auf Barcelona zwischen 1937 und 1938.
Später brachte der Diktator Franco in der Festung ein Museum zur Glorifizierung des Putschmilitärs unter.
de.wikipedia.org/wiki/Montju%C3%AFc#Castell_de_Montju%C3%AFc
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In der Zeit des Franco-Regime spielte das Kastell eine bedeutende Rolle als Ort für Inhaftierungen und Exekutionen von Personen, denen nach der franquistischen Machtübernahme der Stadt vorgeworfen wurde, für die demokratische Republik gekämpft zu haben. Mehrere katalanische Sozialisten und Politiker fielen diesen Säuberungen zum Opfer. Einer der Ermordeten war der ehemalige Präsident der Generalitat de Catalunya Lluís Companys, der 1940 von der deutschen Gestapo in Frankreich gefangen genommen und ausgeliefert worden war. Am Rande des Zentralfriedhofs der Stadt am südlichen Ende des Montjuïc liegen immer noch unter dem Gras in einem alten Steinbruch zirka 4000 Opfer des Franco-Regimes verscharrt. Dieser Steinbruch, die Pedrara de Morgas, ist heute als Fossar de la Pedrara bekannt und ebenfalls ein Andachtsort für die dort bestatteten Opfer der Bombenangriffe auf Barcelona zwischen 1937 und 1938.
Später brachte der Diktator Franco in der Festung ein Museum zur Glorifizierung des Putschmilitärs unter.
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