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Cervia


Cervia ist eine Stadt an der Adria in der Provinz Ravenna in Italien. -
Ihr früherer Name war Ficocle (griechisch etwa „Ort der Algen“).
Im Dialekt wird Cervia Žìria genannt, die Einwohner heißen Cervesi. Nach einer Legende stammt der Name Cervia von dem Hirsch (italienisch cervo), der sich vor dem Erzbischof von Lodi im Wald niederkniete. Wahrscheinlicher stammt Cervia aber von den acervi, den Salzhaufen in der Saline, ab. Die Legende aber findet sich noch im Stadtwappen, durch einen knienden Hirschen dargestellt, wieder.
Die ursprüngliche Siedlung inmitten der Salinen wurde 1697 aus gesundheitlich-klimatischen Gründen aufgegeben und von Papst Innozenz XII. durch eine Neugründung näher am Meer ersetzt. Das durch einen Kanal mit dem Hafen verbundene Stadtzentrum zeigt noch immer den rechteckigen Grundriss einer Planstadt im Stil der Renaissance. Von 1463 bis 1509 war Cervia venezianisch, in der Zeit von 1509 bis 1859 – ausgenommen die napoleonische Zeit – ein Teil des Kirchenstaates. 1884 wurde der Ort mit Ravenna, 1889 mit Rimini via Eisenbahn verbunden.
Cervia war wegen der Salinen besonders im Mittelalter stark umkämpft. Dass der Ort wirtschaftlich erfolgreich war, lässt sich aus einem Zitat von Kardinal Ostiense (Herrscher von Bologna und der Romagna) ablesen: „Wir holen mehr aus der kleinen Stadt Cervia heraus als aus der ganzen Romagna.
Die Salzpfannen waren wahrscheinlich bereits in der etruskischen Zeit aktiv, wie Funde bei städtebaulichen Arbeiten der letzten Jahre belegen. Es ist möglich, dass es Unterkünfte oder vielleicht auch Siedlungen für die Salzarbeiter gab, sogar saisonale; die Befunde deuten auf eine gewisse Bevölkerungsdichte bereits im 1. Jahrhundert v. Chr. hin
Das bei Cervia gewonnene Salz gilt als eines der besten Italiens, weil es besonders rein ist: Der Natriumchlorid-Anteil liegt über 97 % und damit ist es weniger bitter als andere Salze. Die Salinen waren lange in päpstlichem Besitz, und es war üblich, dass früher das erste Salz der neuen „Ernte“ (das Sale fiore) der Papst bekam. Jedes Jahr (meist am ersten September-Wochenende) findet auf dem Piazzale Salinari das Salzfest „Sapore di Sale (Geschmack des Salzes)“ statt.
de.wikipedia.org/wiki/Cervia
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Ihr früherer Name war Ficocle (griechisch etwa „Ort der Algen“).
Im Dialekt wird Cervia Žìria genannt, die Einwohner heißen Cervesi. Nach einer Legende stammt der Name Cervia von dem Hirsch (italienisch cervo), der sich vor dem Erzbischof von Lodi im Wald niederkniete. Wahrscheinlicher stammt Cervia aber von den acervi, den Salzhaufen in der Saline, ab. Die Legende aber findet sich noch im Stadtwappen, durch einen knienden Hirschen dargestellt, wieder.
Die ursprüngliche Siedlung inmitten der Salinen wurde 1697 aus gesundheitlich-klimatischen Gründen aufgegeben und von Papst Innozenz XII. durch eine Neugründung näher am Meer ersetzt. Das durch einen Kanal mit dem Hafen verbundene Stadtzentrum zeigt noch immer den rechteckigen Grundriss einer Planstadt im Stil der Renaissance. Von 1463 bis 1509 war Cervia venezianisch, in der Zeit von 1509 bis 1859 – ausgenommen die napoleonische Zeit – ein Teil des Kirchenstaates. 1884 wurde der Ort mit Ravenna, 1889 mit Rimini via Eisenbahn verbunden.
Cervia war wegen der Salinen besonders im Mittelalter stark umkämpft. Dass der Ort wirtschaftlich erfolgreich war, lässt sich aus einem Zitat von Kardinal Ostiense (Herrscher von Bologna und der Romagna) ablesen: „Wir holen mehr aus der kleinen Stadt Cervia heraus als aus der ganzen Romagna.
Die Salzpfannen waren wahrscheinlich bereits in der etruskischen Zeit aktiv, wie Funde bei städtebaulichen Arbeiten der letzten Jahre belegen. Es ist möglich, dass es Unterkünfte oder vielleicht auch Siedlungen für die Salzarbeiter gab, sogar saisonale; die Befunde deuten auf eine gewisse Bevölkerungsdichte bereits im 1. Jahrhundert v. Chr. hin
Das bei Cervia gewonnene Salz gilt als eines der besten Italiens, weil es besonders rein ist: Der Natriumchlorid-Anteil liegt über 97 % und damit ist es weniger bitter als andere Salze. Die Salinen waren lange in päpstlichem Besitz, und es war üblich, dass früher das erste Salz der neuen „Ernte“ (das Sale fiore) der Papst bekam. Jedes Jahr (meist am ersten September-Wochenende) findet auf dem Piazzale Salinari das Salzfest „Sapore di Sale (Geschmack des Salzes)“ statt.
de.wikipedia.org/wiki/Cervia
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Ciao
Fabio
Bonne et agréable fin de soirée paisible.
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Liebe Grüße und einen schönen Wochenendausklang.
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