MALACHIT + AZURIT
Feuerstein
Azurit und Malachit
Azurit + Malachit (2 x PiP)
Nummuliten (2x PiP)
Frohe Ostern - Buona Pasqua - Bonne Pâques - Happy…
Scharlachroter Kelchbecherling
HFF ... Schneereste auf der Skipiste
Schneckenhaus
Malachit
Ostermond [6] ... von der Betrachtung des Mondes .…
Ostermond [5] ... ein wenig auszuruhen ...
Ostermond [4] ... sie bringen die Chance ...
Ostermond [3] ... von Zeit zu Zeit ...
Ostermond [2] ... ziehen auf ...
Ostermond [1] Wolken ...
P1060443S
Moon
... beim Osterspaziergang ...
... Sterne sehen ...
Warten ...
Biber-Burg am Inn, Oberaudorf
Der Inn mit Blick auf den Kaiser
Nummuliten oder Münzsteine (PiP)
you can do whatever you want, after the battle, yo…
es wird wärmer ...
STAIRS
farfalla...
... die Drei - ratlos ... (5x PiP)
...alle Räder stehen still... (PiP)
dark (PiP)
O N E
Der Fotograf
H F F
Abstrakt im Heizhaus (2x PiP)
Ohh ...
Drei Löcher im Strumpf
Flammendes Kätchen
das Loch einer CD
Schnittlauch
Markasit (2x PiP)
Pippo Pollina
Geheimnisvoll -
...nichts entgeht ihnen...
HFF im Spiegel
Location
Lat, Lng:
You can copy the above to your favourite mapping app.
Address: unknown
You can copy the above to your favourite mapping app.
Address: unknown
See also...
Keywords
Authorizations, license
-
Visible by: Everyone -
All rights reserved
-
932 visits
Nummuliten


Ein Steinbrocken aus der Nähe von Girona.
Der schwere Steinbrocken ist ca 30cm lang, 25cm breit und 15cm hoch
Nummuliten (Nummulitidae), im Volksmund auch „Münzsteine“ genannt, sind eine Familie kreisrunder oder elliptisch geformter Einzeller.
Nummuliten, große Foraminiferen (Foraminifera) mit kalkiger linsen- oder scheibenförmiger Schale (daher auch als „versteinerte Linsen“ oder „Münzsteine“ bezeichnet). Sie erreichen Durchmesser von 1 cm bis zu 12 cm.
Das Innenskelett ist kompliziert gebaut mit zahlreichen spiralig angeordneten Kämmerchen und Kanälchen. N. sind wichtige Leitformen des Tertiärs (Paleozän bis Oligozän), vor allem im Bereich subtropischer Meere. Zentrum der Entwicklung war die Tethys; dort waren die Nummuliten gesteinsbildend (Nummulitenkalke).
Die Familie tritt in der obersten Kreide fossil in Erscheinung und erlebte ihre Blütezeit im frühen Tertiär, hier vor allem in der Tethys.
Geschichte der Fossilien
Die ersten fossilen Nummuliten stammen aus der oberen Kreidezeit und traten in großen Massen im Tertiär auf. Ihre kalkhaltigen Schalen bildeten durch die große Zahl Gesteine, zum Beispiel in Ägypten, wo Teile der Pyramiden aus Nummulitenkalkstein erbaut wurden.
Vor 40 bis 30 Millionen Jahren starben viele Nummuliten und ihre Anzahl nahm stark ab.
Fossile Einzeller: Die wahren "Baumeister" der Pyramiden.
Bei genauer Betrachtung der kalkigen Pyramidengesteine zeigt sich, dass darin massenhaft linsen- und münzenförmige Fossilien auftreten. Es handelt sich dabei um die versteinerten Gehäuseschalen von Einzellern, sogenannte Foraminiferen, die eine Größe von bis zu 10 cm erreichen können. Diese Foraminiferen waren die häufigsten Bewohner der eozänen Flachmeere, aus denen sich große Teile der Sedimentgesteine des Mokattamgebirges bei Gizeh aufbauen. Aufgrund ihrer münzenförmigen Gestalt und ihrer massenhaften Vorkommen wurden sie seit altersher Nummuliten (= Münzensteine) genannt. Es wird heute geschätzt, dass die massenhaft versteinerten Gehäuse dieser Foraminiferen fast 60 Prozent einzelner Pyramidengesteine von Gizeh ausmachen. Die einzelligen Foraminiferen sind damit die "wahren Baumeister" der Pyramiden.
"Fossile Linsensuppe"
Die älteste Beschreibung der fossilen Foraminiferen von Gizeh ist fast 2500 Jahre alt und stammt vom griechischen Geschichtsschreiber Herodot, der Ägypten im 5. Jahrhundert v.Chr. bereiste. Herodot und andere (Strabo, Plinius der Ältere) waren jedoch davon überzeugt, dass es sich bei den versteinerten Linsen und Münzen nicht um Fossilien, sondern um Hülsenfrüchte (Linsen), also die Nahrungsreste der Pyramidenarbeiter handelt. (Quelle: www.loetscher-kiesbeton.ch/geolgie_themen/gizeh/Nummuliten_gizeh.html
________________
Auch in Europa (etwa Neubeuern, Oberbayern finden sich fossile Nummuliten.
Der Fundort meiner Steine ist aus der Nähe von Girona. ich habe sie selbst gesammelt :-))
Die Treppenstufen und Säulen der 'Kathedrale Santa Maria', Girona sind teilweise aus Nummulitenkalk, ebenso die großen Pflastersteinplatten in der Strasse .
https://www.enciclopedia.cat/EC-GEC-0126900.xml
Und auch ein Wein aus Lleida, Catalonia, Spain trägt den Namen: Nummulit >>> www.girafadigital.com/en/press/nummulit
vor einem Augenblick.
Translate into English
Der schwere Steinbrocken ist ca 30cm lang, 25cm breit und 15cm hoch
Nummuliten (Nummulitidae), im Volksmund auch „Münzsteine“ genannt, sind eine Familie kreisrunder oder elliptisch geformter Einzeller.
Nummuliten, große Foraminiferen (Foraminifera) mit kalkiger linsen- oder scheibenförmiger Schale (daher auch als „versteinerte Linsen“ oder „Münzsteine“ bezeichnet). Sie erreichen Durchmesser von 1 cm bis zu 12 cm.
Das Innenskelett ist kompliziert gebaut mit zahlreichen spiralig angeordneten Kämmerchen und Kanälchen. N. sind wichtige Leitformen des Tertiärs (Paleozän bis Oligozän), vor allem im Bereich subtropischer Meere. Zentrum der Entwicklung war die Tethys; dort waren die Nummuliten gesteinsbildend (Nummulitenkalke).
Die Familie tritt in der obersten Kreide fossil in Erscheinung und erlebte ihre Blütezeit im frühen Tertiär, hier vor allem in der Tethys.
Geschichte der Fossilien
Die ersten fossilen Nummuliten stammen aus der oberen Kreidezeit und traten in großen Massen im Tertiär auf. Ihre kalkhaltigen Schalen bildeten durch die große Zahl Gesteine, zum Beispiel in Ägypten, wo Teile der Pyramiden aus Nummulitenkalkstein erbaut wurden.
Vor 40 bis 30 Millionen Jahren starben viele Nummuliten und ihre Anzahl nahm stark ab.
Fossile Einzeller: Die wahren "Baumeister" der Pyramiden.
Bei genauer Betrachtung der kalkigen Pyramidengesteine zeigt sich, dass darin massenhaft linsen- und münzenförmige Fossilien auftreten. Es handelt sich dabei um die versteinerten Gehäuseschalen von Einzellern, sogenannte Foraminiferen, die eine Größe von bis zu 10 cm erreichen können. Diese Foraminiferen waren die häufigsten Bewohner der eozänen Flachmeere, aus denen sich große Teile der Sedimentgesteine des Mokattamgebirges bei Gizeh aufbauen. Aufgrund ihrer münzenförmigen Gestalt und ihrer massenhaften Vorkommen wurden sie seit altersher Nummuliten (= Münzensteine) genannt. Es wird heute geschätzt, dass die massenhaft versteinerten Gehäuse dieser Foraminiferen fast 60 Prozent einzelner Pyramidengesteine von Gizeh ausmachen. Die einzelligen Foraminiferen sind damit die "wahren Baumeister" der Pyramiden.
"Fossile Linsensuppe"
Die älteste Beschreibung der fossilen Foraminiferen von Gizeh ist fast 2500 Jahre alt und stammt vom griechischen Geschichtsschreiber Herodot, der Ägypten im 5. Jahrhundert v.Chr. bereiste. Herodot und andere (Strabo, Plinius der Ältere) waren jedoch davon überzeugt, dass es sich bei den versteinerten Linsen und Münzen nicht um Fossilien, sondern um Hülsenfrüchte (Linsen), also die Nahrungsreste der Pyramidenarbeiter handelt. (Quelle: www.loetscher-kiesbeton.ch/geolgie_themen/gizeh/Nummuliten_gizeh.html
________________
Auch in Europa (etwa Neubeuern, Oberbayern finden sich fossile Nummuliten.
Der Fundort meiner Steine ist aus der Nähe von Girona. ich habe sie selbst gesammelt :-))
Die Treppenstufen und Säulen der 'Kathedrale Santa Maria', Girona sind teilweise aus Nummulitenkalk, ebenso die großen Pflastersteinplatten in der Strasse .
https://www.enciclopedia.cat/EC-GEC-0126900.xml
Und auch ein Wein aus Lleida, Catalonia, Spain trägt den Namen: Nummulit >>> www.girafadigital.com/en/press/nummulit
vor einem Augenblick.
J.Garcia, Nouchetdu38, Johanna, Fred Fouarge and 23 other people have particularly liked this photo
- Keyboard shortcuts:
Jump to top
RSS feed- Latest comments - Subscribe to the comment feeds of this photo
- ipernity © 2007-2025
- Help & Contact
|
Club news
|
About ipernity
|
History |
ipernity Club & Prices |
Guide of good conduct
Donate | Group guidelines | Privacy policy | Terms of use | Statutes | In memoria -
Facebook
Twitter
LG. Engelbert