Günter Diel's photos
Begegnung
Hanoi (Vietnam) at Night
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Altiplano, Bolivien
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Das Altiplano ist eine abflusslose Hochebene in Südost-Peru und West-Bolivien zwischen den Hochgebirgsketten der West- und der Ost-Anden.
Das Klima des Altiplano ist kalt und semiarid bis arid. Die jährlichen Durchschnittstemperaturen schwanken zwischen 2 °C in höheren, wasserlosen Gebieten und etwa 10 °C am Titicacasee.
Subashi Ruinen, Provinz Xinjiang China
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Subashi liegt am Rand der Taklamakan-Wüste an der alten Seidenstraße in der Nähe der Stadt Kuqa. Heute sind nur noch die Ruinen des Subashi Tempels erhalten, der im 1. Jahrhundert erbaut wurde. Deutlich erkennbar ist die typische Bauweise mit Lehm. Von den vielen anderen Tempeln, Stupas und Wohnhäusern dieser budistischen Anlage ist nicht viel mehr übrig als bröselige Wände und Schuttberge. Beim Herumlaufen in der weiträumigen Anlage kann man sich die früheren Ausmaße des Klosters gut vorstellen. Die einsame, menschenleere Ruinenlandschaft vor der fantastischen Bergkulisse hat einen ganz eigen Reiz.
Streetlife in India II
Streetlife in India
Frau mit Huhn, Terai, Nepal, November 2014
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Terai Nepal: Die 25–100 km breite, wenige hundert Meter über dem Meeresspiegel liegende Tiefebene zieht sich entlang der etwa 800 km langen Grenze zu Indien. Das Terai ist mit seinem tropisch- bis subtropischen Monsunklima der wärmste und niederschlagsreichste Landesteil, der 17 % der Landfläche Nepals ausmacht; hier leben 47 % der Bevölkerung. Etwa 18 % der Fläche Nepals werden landwirtschaftlich genutzt, davon liegen mehr als die Hälfte (53 %) in der Region Terai. Lange waren weite, mit Monsunwald und Elefantengras bewachsene Teile des Terai wegen der Malariagefahr kaum besiedelt.
Selfie am Strand
Lehmziegelbauten, Marokko 2012
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Bhaktapur, Nepal, November 2014
Junge Frau mit Smartphone, Nepal 2014
Kathmandu at Night, Nepal 2014
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Nachts durch das Straßengewirr von Kathmandu zu gehen, ist ein ganz besonderes Erlebnis. Die meisten Straßen sind relativ dunkel. Das meiste Licht kommt von Ladengeschäften – die meist zur Straße hin offen sind – Verkaufsständen, Imbissständen, Tempelanlagen und (Buddha) Schreinen. Diese partielle Beleuchtung, zusammen mit den bunten Menschenmassen in den Straßen, erzeugt eine ganz eigene Stimmung. Zu dieser Stimmung trägt auch die – für einen Europäer fremde – Geräuschkulisse bei. Insbesondere das Rezitieren der Mantras und die Gesänge und Gebete vor den Schreinen …
Besonders beeindruckend ist auch ein abendlicher Besuch der Boudhanath Stupa (östlich vom Zentrum). Dann erlebt man viele Gläubige bei ihren religiösen Praktiken und dem Entzünden von Butterkerzen.
Kathmandu at Night, Boudhanath Stupa, Nepal 2014
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Nachts durch das Straßengewirr von Kathmandu zu gehen, ist ein ganz besonderes Erlebnis. Die meisten Straßen sind relativ dunkel. Das meiste Licht kommt von Ladengeschäften – die meist zur Straße hin offen sind – Verkaufsständen, Imbissständen, Tempelanlagen und (Buddha) Schreinen. Diese partielle Beleuchtung, zusammen mit den bunten Menschenmassen in den Straßen, erzeugt eine ganz eigene Stimmung. Zu dieser Stimmung trägt auch die – für einen Europäer fremde – Geräuschkulisse bei. Insbesondere das Rezitieren der Mantras und die Gesänge und Gebete vor den Schreinen …
Besonders beeindruckend ist auch ein abendlicher Besuch der Boudhanath Stupa (östlich vom Zentrum). Dann erlebt man viele Gläubige bei ihren religiösen Praktiken und dem Entzünden von Butterkerzen.
Wer ist das denn?
Taklamakan-Wüste, China
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Die Taklamakan-Wüste ist nach der Rub al-Chali die zweitgrößte Sandwüste der Erde. Das arabische “Takla Makan“ bedeutet auf Deutsch “ohne Wiederkehr“. Das Innere der Wüste ist kaum bewohnt. Auf 1500 Kilometern - einer Strecke zweimal so weit wie vom Bodensee nach Kiel - finden sich endlose Sandebenen, Felsen und Geröll. Auch Pflanzen wachsen dort kaum. Dafür sind Wanderdünen, die sich über die Ebenen wälzen, mitverantwortlich. Zu den wenigen überlebensfähigen Pflanzen gehören Tamarisken-Sträucher und Riedgräser.
Ruinenstadt Jiahoe, China 2014
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Die Ruinenstadt Jiaohe liegt etwa 10 km westlich von Turfan auf einem 30-50 m hohen Plateau. Die Stadt hat eine sehr lange Geschichte und erlebte von der Zeit der Sechzehnkönigreiche bis in die Zeit der Nördlichen Dynastien im Gaochang-Reich und in der frühen Tang-Zeit ihre Blütezeit. Es sind die Ruinen ehemaliger Privat- und Verwaltungsgebäude zu sehen, am Nordrand Reste zweier buddhistischer Klöster und einer großen Stupa. Man kann noch sehr gut die Strukturen der alten Straßenzüge erkennen. Die unterirdischen Wasserkanäle (uighurisch: Karezen), welche den Städten am Wüstenrand die Wasserversorgung noch heute sichert, sind eine ingenieurtechnische Meisterleistung und zählen zu den drei größten antiken Bauprojekten Chinas. Nach historischen Berichten war die Stadt von 108 v. Chr. bis 450 die Hauptstadt des früheren Reiches Cheshi, eines der Sechsunddreißig Reiche der Westlichen Regionen. Die Stadt wurde bereits in der Han-Zeit von den Chinesen als Festung in Anspruch genommen. In der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts brannte die Stadt nieder. Seit 2014 ist die Stadt Bestandteil der UNESCO-Welterbestätte mit dem Titel Seidenstraßen: das Straßennetzwerk des Chang’an-Tianshan-Korridors.
Young Indian Lady
Streetlife in Rewari
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Rewari liegt gut 90 km südwestlich von Delhi. Trotz seiner langen Geschichte verfügt Rewari kaum über kulturell oder historisch bedeutsame Bauten. Touristen sieht man hier keine.