Günter Diel's photos
Kopflasten XII
Kopflasten XI
Ansichten von Apulien, Italien (12)
|
|
|
|
Stauferkastell in Barletta, Apulien, Italien
Barletta ist eine Hafenstadt der italienischen Provinz Barletta-Andria-Trani in Apulien. Die Stadt hat 92.798 Einwohner (Stand 2022).
Das Stauferkastell wurde zu Beginn des 10. Jahrhunderts von den Normannen errichtet. Während der Kreuzzüge diente es als Stützpunkt für Kreuzritter und ihren Anhang, die sich hier auf dem Weg ins Heilige Land sammelten.
Unter der Regierung Friedrichs II. wurde das Kastell in der Zeit von 1225 bis 1228 weiter ausgebaut. Als die Anjou in Apulien die Herrschaft übernahmen, ließen sie die Festung weiter ausbauen. Unter Karl V. wurde die Festung ein weiteres Mal ausgebaut, um vier massive Bastionen erweitert und erhielt ihre heutige Gestalt.
[Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Barletta , September 2024]
Ansichten von Apulien, Italien (11)
Ansichten von Apulien, Italien (10)
|
|
|
|
Fassade der Kathedrale Santa Annunziata, Otranto
Die Kathedrale von Otranto wurde im 11. Jahrhundert von den Normannen erbaut und ist der Jungfrau der Verkündigung geweiht. Otranto liegt am südlichen Ende der Ostküste Italiens auf der Halbinsel Salento, etwa 35 Kilometer südöstlich von Lecce. Sie ist die östlichste Stadt Italiens. Die Meerenge, die der Stadt vorgelagert ist, wird als Straße von Otranto bezeichnet. Von hier aus ist das albanische Festland nur 82 km entfernt.
Ansichten von Apulien, Italien (9)
|
|
|
|
Hafen und Altstadt von Gallipoli.
Die Stadt hat 19.561 Einwohner (Stand 31. Dezember 2022). Sie liegt in Apulien, in der Provinz Lecce, am Golf von Tarent. Gallipoli besteht aus der Altstadt (centro storico) und dem Dorf (italienisch: Borgo), der Neustadt. Die Altstadt liegt auf einer Felseninsel und ist durch eine Brücke mit der auf dem Festland gelegenen Neustadt verbunden.
Die Stadt wurde von griechischen Kolonisten als Kallipolis gegründet. Der griechische Name bedeutet übersetzt „Schöne Stadt“. 265 v. Chr. verbündete es sich mit der benachbarten griechischen Kolonie Taras (Tarent) gegen die Römer. Der Widerstand wurde jedoch gebrochen. Die Eroberer erklärten die Stadt zu einem römischen Munizipium und stationierten eine Garnison. Die Römer nannten die Stadt „Gallipoli“. Im 5. Jahrhundert n. Chr. plünderten die Vandalen die Stadt.
Im Mittelalter war die Stadt zunächst normannisch, später staufisch, bevor sie 1266 unter Karl I. an das Haus Anjou fiel, unter dem das Castello errichtet und mehrfach umgebaut wurde. Die anrückenden Venezianer waren 1484 gegen starken Widerstand siegreich, zerstörten die Stadt aber nicht. [Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Gallipoli_(Apulien) , Juli 2024]
Ansichten von Apulien, Italien (8)
|
|
|
|
Hafen von Trani, Apulien, Italien
Trani ist eine Hafenstadt mit ca. 56.000 Einwohnern. Laut einer Legende wurde die Stadt von Tirenos, dem Sohn des Diomedes gegründet. Anlass für diese Herleitung war wohl, dass Trani erstmals als Turenum auf der Tabula Peutingeriana, der Kopie aus dem 12. Jh. eines antiken römischen Itinerarium aus dem 4. Jahrhundert erscheint. Jedoch kommt der Name von trana oder traina, einer alten Bezeichnung für „Bucht“. Spätestens im 6. Jh. gab es in Trani einen Bischof. Ab dem 9. Jh. wurde das Gebiet von Langobarden, Byzantinern, Sarazenen und wieder Byzantinern beherrscht.
Ansichten von Apulien, Italien (7)
|
|
|
|
Altstadt von Monopoli
Monopoli geht auf eine griechische Gründung zurück und galt lange Zeit als Schmuggler-Nest. Erst unter venezianischer Herrschaft gelang der wirtschaftliche Aufschwung. Die verschiedenen Abschnitte der Geschichte lassen sich rund um die Piazza Garibaldi in der Altstadt entdecken, wo sich herrschaftliche Wohnsitze unter die kleinen Fischerhäuser mischen. Einen Kilometer nordwestlich der Altstadt wurden bei Ausgrabungen in der Grotta della Mura Funde entdeckt, die auf die mittlere Altsteinzeit zurückgehen. [Quelle: www.geo.de/reisen/21374-rtkl-monopoli-hier-praesentiert-sich-das-italienische-kleinstadtleben-von-seiner , Juli 2024]
Ansichten von Apulien, Italien (6)
|
|
|
|
Blick auf Polignano a Mare
Der Ort liegt an der Adria, etwa 33 Kilometer südöstlich von Bari. Der Ort war bereits in Frühzeiten besiedelt. Später gründeten die Griechen vermutlich hier an diesem Ort in Apulien die Stadt Neapolis (nicht zu verwechseln mit der Neapolis in Kampanien, dem heutigen Neapel). Die meisten Gebäude der Altstadt sind weiß oder hell getüncht und erinnern mit ihren Flachdächern an nordafrikanische Städte. Sie ist im Westen von einer hohen Stadtmauer und im Osten von den Klippen begrenzt. Polignano a Mare ist der Geburtsort von Domenico Modugno (Volare ...).
Ansichten von Apulien, Italien (5)
|
|
|
|
Trulli Häuser in Alberobello
Alberobello ist eine kleine Stadt in Apulien und gilt als die Hauptstadt der Trullis. Trulli, ist eine Bezeichnung für die vor allem in Apulien vorkommenden Rundhäuser, deren Steindächer sich nach oben hin in einem Kraggewölbe (sogenanntes „falsches Gewölbe“) verjüngen und mit einem symbolischen Schlussstein, dem Zippus, oft aber auch mit einer Kugel oder einem anderen Symbol, abgeschlossen werden. Trulli sind Kraggewölbe-Bauten aus Trockenmauerwerk und werden ohne Mörtel errichtet. Die schuppenartigen dunklen Bruchsteindächer geben dem weiß getünchten Trullo, der ursprünglich in den Feldern und nicht im Ort stand, sein charakteristisches Aussehen. Durch ihre Bauweise aus massivem Naturstein mit sehr dicken Wänden und winzigen Fenstern bieten die Trulli einen guten Schutz gegen die anhaltende Sommerhitze in Apulien, weil sich das Innere nur langsam aufheizt. Im Winter hingegen speichert ein Trullo für lange Zeit die Wärme, die durch einen offenen Kamin erzeugt wird.
Die bis zur Mitte des letzten Jahrhunderts vergessenen ‚Arme-Leute-Häuser‘ erlebten seither eine Renaissance; einige werden mittlerweile auch als Ferienwohnungen angeboten. In Alberobello existiert ein weiträumiges geschlossenes Viertel, das gänzlich mit Trulli bebaut ist. Es zählt seit 1996 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Auch in den Nachbargemeinden der Region sind Trulli sehr verbreitet und werden, oft aneinandergereiht und miteinander verbunden, als Wohnhäuser genutzt. Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Trullo , Juni 2024]
Ansichten von Apulien, Italien (4)
Ansichten von Apulien, Italien (3)
|
|
|
|
Altamura, Apulien, Italien 2024
Altamura liegt 45 km südwestlich von Bari an der Grenze zur Basilikata. Seit dem 8. Jahrhundert v. Chr. wurde die Murge-Anhöhe, auf der Altamura liegt, besiedelt.
Ansichten von Apulien, Italien (2)
|
|
|
|
Statue des italienischen Sängers und Schauspielers Domenico Modugno, Sängers des Liedes Vooolaaare, Polignano a Mare, Apulien, Italien 2024
Ansichten von Apulien, Italien (1)
|
|
|
|
Ostuni, Apulien, Italien 2024
Ostuni besitzt eine hervorragend erhaltene Altstadt mit ihrem Gewirr von Gassen und Stiegen zwischen den typischen weiß gekalkten Häusern. Das Zentrum der Altstadt bildet die Piazza della Libertà an der Grenze von Alt- und Neustadt. Wegen der vorherrschenden Farbe der Häuser in der Altstadt trägt Ostuni den Beinamen Città bianca (Weiße Stadt).
Kopflasten X
Island: Impressionen in B&W IV
Island: Impressionen in Schwarz-Weiß III
|
|
|
|
Der Wasserfall Dettifoss in Nordostisland.
Der Gletscherfluss Jökulsá á Fjöllum (Gletscherfluss aus den Bergen) entwässert den nordöstlichen Teil Islands. Mit einer Länge von 206 km ist die Jökulsá der zweitlängste Fluss des Landes. Der Fluß entspringt am Nordrand des Gletschers Vatnajökull und entwässert auch die Eisabflüsse der Gletscherzungen Dyngjujökull und Brúarjökull. Während der ersten 150 km fließt das Wasser eher gemächlich nach Norden. Pro Flusskilometer ist im Schnitt lediglich ein Gefälle von einem halben Meter zur verzeichnen. Im Oberlauf bildet die Jökulsá ausgeprägte Mäander und Schwemmebenen. Mit dem 12 m hohen Selfoss beginnt dann der Absturz in den Canyon. Die zweite Fallstufe bildet der Dettifoss. Das Gletscherwasser stürzt auf einer Breite von rund 100m über 44 m in eine Schlucht. Im Sommer liegt die Wassermenge bei 1500 Kubikmetern pro Sekunde. Damit ist der Dettifoss einer der wasserreichsten Wasserfälle Europas. Neben dem Schmelzwasser führt der Fluß auch große Mengen an Geröll mit. Pro Tag werden rund 120.000 t Geröll, Gestein, Sand und Schlamm transportiert, was etwa 2g pro Liter entspricht. Der Transport geschieht in Form von Schwebfracht (kleine Partikel) oder als Gerölltrieb, bei dem die Partikel in Wirbeln durch das Wasser bewegt werden. Sie stoßen dabei immer wieder auf den Boden und prallen zurück. Die Gesteinspartikel runden sich dabei ab, tragen aber auch besonders stark zur Erosion bei. Würde man das täglich transportierte Geröll auf einem Güterzug verladen, bräuchte man 2.400 Waggons. Das mitgeführte Geröll übt eine starke Erosionskraft aus und trägt zur Vertiefung der Schlucht und zur Wanderung der Wasserfälle bei. Im Bereich des Dettifoss wandert die Fallkante pro Jahr etwa einen halben Meter bis einen Meter flussaufwärts [Quelle: www.iceland.de/virtuelle-islandreise/nordostisland/der-dettifoss , April 2024].