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Staumauer des Möhnesees und Gedenkstätte für die Opfer des britischen Bombenangriffs in der Nacht vom 16. auf den 17. Mai 1943


Die Möhnetalsperre wurde im Zweiten Weltkrieg durch einen britischen Bombenangriff in der Nacht vom 16. auf den 17. Mai 1943 stark beschädigt.
Um die Abwehranlagen am Stausee zu umgehen, wurden eigens zu diesen Zweck konstruierte über das Wasser hüpfende Rollbomben von nachtflugtauglichen Langstreckenbombern des Typs Avro Lancaster von der No. 617 Squadron abgeworfen. Diese Rollbomben hüpften bei flachem Auftrittswinkel aufgrund ihrer schnellen Eigendrehung über das Wasser und sprangen über die Torpedoabfangnetze hinweg. Anschließend prallten sie gegen die Staumauer, wobei ihr Drall dafür sorgte, dass sie rasch zum Mauersohlengrund sanken, wo sie dann in einer Tiefe von 10 bis 15 Metern explodierten. Eine von mehreren in kurzer Folge abgeworfenen Bomben erreichte ihr Ziel und führte zur Mauerbeschädigung. Der Stauraum war zum Zeitpunkt des Bombenangriffs Mai 1943 voll gefüllt. Es entstand so zunächst ein kleiner Riss, der sich durch den Druck der ausströmenden Wassermassen schnell erweiterte und zuletzt eine trapezförmige Lücke mit 77 m Breite und 22 m Tiefe ergab.
Aufgrund der hierdurch entstandenen Flutwelle, die sich über die Möhne bis weit ins Ruhrtal ergoss, kamen verschiedenen Angaben zufolge mindestens 1284 oder sogar über 1600 Menschen ums Leben. (Wikipedia)
Ein drei Meter hoher, drei Tonnen schwerer naturbelassener Anröchter Dolomit erinnert an diese Katastrophe.

In der Mitte der Stele ist die geborstene Mauer zu sehen. Die Kreuze in den herausströmenden Fluten erinnern an die zahlreichen Menschen, die ertranken.

Rechts oben am Stein ist eine Frau mit Kindern dargestellt. Die Gruppe ist auf der Flucht – in eine bessere Zukunft. Über ihnen ist eine Taube zu sehen, Sinnbild des Friedens, Symbol neuen Anfangs.

Man sieht rechts ein Relief, das an die 600 osteuropäischen Zwangsarbeiterinnen in Neheim erinnert, die hinter Stacheldraht eingesperrt in den Fluten umkamen.

Auf der linken Seite sind Arbeiter zu sehen, die zum Wiederaufbau der Mauer gezwungen wurden. Auch unter ihnen gab es Tote, weil die Menschen an Schwäche starben oder weil sie bei Unfällen umkamen.

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Um die Abwehranlagen am Stausee zu umgehen, wurden eigens zu diesen Zweck konstruierte über das Wasser hüpfende Rollbomben von nachtflugtauglichen Langstreckenbombern des Typs Avro Lancaster von der No. 617 Squadron abgeworfen. Diese Rollbomben hüpften bei flachem Auftrittswinkel aufgrund ihrer schnellen Eigendrehung über das Wasser und sprangen über die Torpedoabfangnetze hinweg. Anschließend prallten sie gegen die Staumauer, wobei ihr Drall dafür sorgte, dass sie rasch zum Mauersohlengrund sanken, wo sie dann in einer Tiefe von 10 bis 15 Metern explodierten. Eine von mehreren in kurzer Folge abgeworfenen Bomben erreichte ihr Ziel und führte zur Mauerbeschädigung. Der Stauraum war zum Zeitpunkt des Bombenangriffs Mai 1943 voll gefüllt. Es entstand so zunächst ein kleiner Riss, der sich durch den Druck der ausströmenden Wassermassen schnell erweiterte und zuletzt eine trapezförmige Lücke mit 77 m Breite und 22 m Tiefe ergab.
Aufgrund der hierdurch entstandenen Flutwelle, die sich über die Möhne bis weit ins Ruhrtal ergoss, kamen verschiedenen Angaben zufolge mindestens 1284 oder sogar über 1600 Menschen ums Leben. (Wikipedia)
Ein drei Meter hoher, drei Tonnen schwerer naturbelassener Anröchter Dolomit erinnert an diese Katastrophe.

In der Mitte der Stele ist die geborstene Mauer zu sehen. Die Kreuze in den herausströmenden Fluten erinnern an die zahlreichen Menschen, die ertranken.

Rechts oben am Stein ist eine Frau mit Kindern dargestellt. Die Gruppe ist auf der Flucht – in eine bessere Zukunft. Über ihnen ist eine Taube zu sehen, Sinnbild des Friedens, Symbol neuen Anfangs.

Man sieht rechts ein Relief, das an die 600 osteuropäischen Zwangsarbeiterinnen in Neheim erinnert, die hinter Stacheldraht eingesperrt in den Fluten umkamen.

Auf der linken Seite sind Arbeiter zu sehen, die zum Wiederaufbau der Mauer gezwungen wurden. Auch unter ihnen gab es Tote, weil die Menschen an Schwäche starben oder weil sie bei Unfällen umkamen.

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Uli F. club has replied to Ruesterstaude clubDieses Mahnmal steht erstaunlicher Weise erst seit drei Jahren dort, man hat sich viel Zeit damit gelassen!
Danke Dir...
Uli F. club has replied to ©UdoSm clubUli F. club has replied to Ulrich John clubNachträglich herzlichen Dank für dein Interesse an meiner kleinen Dokumentation!
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