Der Emscherquellhof, ehemals Lünschermannshof (Hol…
Emscherquellhof, im Vordergrund der Quellteich (Ho…
Hauptgebäude des Emscherquellhofs (Holzwickede) /…
Quellenstraße (Holzwickede) / 21.10.2017
Quellenstraße (Holzwickede) / 21.10.2017
Landskroner Straße (Holzwickede) / 21.10.2017
Verlassenes Fachwerk-Wohnhaus an der Landskroner S…
Landskroner Straße (Holzwickede) / 21.10.2017
Landskroner Straße (Holzwickede) / 21.10.2017
Hixterwald, Holzwickede / 21.10.2017
Eine Pinge der ehem. Zeche Schwarze Adler (Hixterw…
Hixterwald, Holzwickede / 21.10.2017
Die Emscher kurz vor der Quelle im Hixterwald (Hol…
Hixterwald, Holzwickede / 21.10.2017
Eine Pinge der ehem. Zeche Schwarze Adler (Hixterw…
Landskroner Straße (Holzwickede) / 21.10.2017
Römerstraße (Holzwickede) / 21.10.2017
Keltenstraße (Holzwickede) / 21.10.2017
Lichtendorfer Straße (Holzwickede) / 21.10.2017
Fachwerkhaus an der Lichtendorfer Straße (Holzwick…
Wellstraße (Holzwickede) / 21.10.2017
Im Schwarzen Adler (Holzwickede) / 21.10.2017
Luftschachtweg (Holzwickede) / 21.10.2017
Lünschermannsweg (Holzwickede) / 21.10.2017
Steinstraße (Holzwickede) / 21.10.2017
Steinstraße (Holzwickede) / 21.10.2017
Steinstraße (Holzwickede) / 21.10.2017
Sölder Straße (Holzwickede) / 21.10.2017
Sölder Straße (Holzwickede) / 21.10.2017
Sölder Straße (Holzwickede) / 21.10.2017
Sölder Straße (Holzwickede) / 21.10.2017
Sölder Straße (Holzwickede) / 21.10.2017
Schäferkampstraße (Holzwickede) / 21.10.2017
Schäferkampstraße (Holzwickede) / 21.10.2017
Bahnstrecke Dortmund–Soest (Holzwickede) / 21.10.2…
Bahnstrecke Dortmund–Soest (Holzwickede) / 21.10.2…
Schäferkampstraße, Bahnübergang (Holzwickede) / 21…
Schäferkampstraße (Holzwickede) / 21.10.2017
Schäferkampstraße (Holzwickede) / 21.10.2017
Schäferkampstraße (Holzwickede) / 21.10.2017
Schäferkampstraße (Holzwickede) / 21.10.2017
Ehem. Zeche Freiberg, Protegohaube von Schacht 1 (…
Schäferkampstraße (Holzwickede) / 21.10.2017
Ehem. Verwaltungsgebäude der Zeche Freiberg (Holzw…
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Dreibaum-Fördergerüst über dem ehem. Luftschacht der Zeche Margarethe (Holzwickede) / 21.10.2017


Die Zeche Vereinigte Margarethe wurde im Jahr 1750 als Stollenzeche in Dortmund-Sölde gegründet. Sie baute mit mehreren Unterbrechungen im Bereich des Aplerbecker Waldes Steinkohle ab. 1857 ging das Bergwerk nach der Übernahme durch den neu gegründeten Aplerbecker Actien-Verein für Bergbau & Hüttenbetrieb und der Konsolidation (Vereinigung) mit weiteren Grubenfeldern zum Tiefbau über und teufte an der heutigen Schlagbaumstraße den Schacht 1 (Löbbecke) ab, der zwei Jahre später nach der Fertigstellung eines zweiten Schachtes für Wasserhaltung die Förderung aufnahm.
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts begann die Zeche Vereinigte Margarethe in der 5. östlichen Abteilung ihres Grubenfeldes mit dem Abbau des Magerkohlenflözes Hauptflöz. Zur Verbesserung der Bewetterung (Belüftung) der Grubenbaue in dieser Abteilung wurde um 1899 hier ein sogenannter gebrochener Schacht bis zur 1. Tiefbausohle niedergebracht. Er war anfangs 52 m seiger (senkrecht), dann 25 m tonnlägig (schräg) entlang einer Störung im Hauptflöz; die seigere Gesamttiefe betrug 72 m. Im Schacht waren Leitern (sogenannte Fahrten) eingebaut, auf denen die Bergleute ein- und wieder ausfahren konnten, also klettern mussten. Auf dem Schacht befand sich ein Gebäude mit einem elektrisch angetriebenen Lüfter (Ventilator), der die verbrauchten Wetter aus der Grube absaugte.
Mit der Stilllegung der Zeche Margarethe am 15. Juni 1926 wurde der Wetterschacht aufgegeben und verfüllt.
2003/04 hat der Arbeitskreis Holzwickede des Fördervereins Bergbauhistorischer Stätten Ruhrrevier e.V. den Schacht für Besichtigungszwecke wieder freigelegt und die inzwischen im oberen Teil zerstörte Schachtmauerung erneuert. Auf der südlichen Seite der Mauer befindet sich das jetzt überdeckte ehemalige Fundament, auf dem der Ventilatorantrieb befestigt war. Zur Demonstration, wie man früher auf zahlreichen einfachen Kleinzechen die begehrte Steinkohle zu Tage förderte, wurde über dem Schacht ein Dreibaum aufgestellt und mit einer Fördereinrichtung, bestehend aus Haspel, Seil, Umlenkrolle und Förderkübel, versehen. Eine derartige Einrichtung hat es auf diesem Schacht jedoch nie gegeben.
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[Historischer Bergbaurundweg Holzwickede, Station Nr. 5]
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Gegen Ende des 19. Jahrhunderts begann die Zeche Vereinigte Margarethe in der 5. östlichen Abteilung ihres Grubenfeldes mit dem Abbau des Magerkohlenflözes Hauptflöz. Zur Verbesserung der Bewetterung (Belüftung) der Grubenbaue in dieser Abteilung wurde um 1899 hier ein sogenannter gebrochener Schacht bis zur 1. Tiefbausohle niedergebracht. Er war anfangs 52 m seiger (senkrecht), dann 25 m tonnlägig (schräg) entlang einer Störung im Hauptflöz; die seigere Gesamttiefe betrug 72 m. Im Schacht waren Leitern (sogenannte Fahrten) eingebaut, auf denen die Bergleute ein- und wieder ausfahren konnten, also klettern mussten. Auf dem Schacht befand sich ein Gebäude mit einem elektrisch angetriebenen Lüfter (Ventilator), der die verbrauchten Wetter aus der Grube absaugte.
Mit der Stilllegung der Zeche Margarethe am 15. Juni 1926 wurde der Wetterschacht aufgegeben und verfüllt.
2003/04 hat der Arbeitskreis Holzwickede des Fördervereins Bergbauhistorischer Stätten Ruhrrevier e.V. den Schacht für Besichtigungszwecke wieder freigelegt und die inzwischen im oberen Teil zerstörte Schachtmauerung erneuert. Auf der südlichen Seite der Mauer befindet sich das jetzt überdeckte ehemalige Fundament, auf dem der Ventilatorantrieb befestigt war. Zur Demonstration, wie man früher auf zahlreichen einfachen Kleinzechen die begehrte Steinkohle zu Tage förderte, wurde über dem Schacht ein Dreibaum aufgestellt und mit einer Fördereinrichtung, bestehend aus Haspel, Seil, Umlenkrolle und Förderkübel, versehen. Eine derartige Einrichtung hat es auf diesem Schacht jedoch nie gegeben.
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[Historischer Bergbaurundweg Holzwickede, Station Nr. 5]
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