Fredy Huber's photos

Ein Rückblick in Richtung Südwesten

Selten so über Schatten gefreut... aber leider ist der Wald nicht überall... Und nicht täuschen lassen: Das Foto ist ein Rückblick... es geht steil berauf... Wer die Positionierungen auf der Karte mitverfolgt, kann unsere Tour übrigens bestens nachvollziehen!

Gegenüber der Bank befindet sich ein kleiner Trinkwasserbrunnen, der einem bei dieser Hitze geradezu paradisisch vorkommt... Trinken und den Kopf kühlen... eine Wohltat!

Dieser "Weg" gen Osten bietet verschiedenen Möglichkeiten: Bergsteiger finden hier Ausgangspunkte für verschiedene Klettertouren, der Wanderer kann entweder am Anica kuk vorbeiwandern oder ihn auch erklimmen (oder auch beides). Die Wanderung ist in jedem Falle sehr anstrengend, steinig und steil. Wanderschuhe und gute Kondition sind Pflicht! Möchte man auf dieser Route auch "noch kurz" den Abstecher auf Anica kuk "mitnehmen", sollte man genügend Zeit einplanen und gut ausgerüstet sein (Wetterschutz, Trinkwasser). Wir haben uns an einem anderen Tag dazu entschlossen, weiter vorne die Rund-Tour im Uhrzeigersinn um Jurasova clavica am Anica kuk vorbei zu machen. Bei dieser Tour ist diese Abzweigung dann das Ziel und nicht der Start. Für heute haben wir uns aber für eine Wanderung zur Höhle "Manita Pec" entschlossen, die weiter geradeaus nach Norden verläuft und danach in westliche Richtung führt. Diese Abzweigung wird uns nochmals beim Rückweg als Motiv dienen.

Beim Aufstieg auf dem Hauptweg kann man bereits nach kurzer Zeit eindrückliche Formen und Farben bewundern.

Linkerhand, schon kurz nach den Parkplätzen, bekommt man die ersten landschaftlichen Eindrücke, welche den Nationalpark mitprägen: viel Stein, viel Grün, viele typische Pflanzen der Region.

Nachdem man im Kassenhäuschen den Eintritt bezahlt und einen Parkschein gelöst hat, darf man mit dem Auto in den Park fahren. Wenn man soweit wie möglich vorfährt, wird man letztendlich eingewiesen. Das ist sinnvoll, wenn man sich einen längeren Fußmarsch auf der asphaltierten Zufahrtsstraße ersparen will, bis es "richtig losgeht". Selbstverständlich kann man auch schon bei der ersten Gelegenheit parken. Man hat dann die Möglichkeit, über ein Brücklein rechts der Straße über einen Bach zu gelangen. Von dort führt ein bequemer Lehrpfad entlang des Bachlaufes bis zum Kiosk am eigentlichen Eingang des Nationalparks. Dem Lehrpfad kann auch erst nach rechts gefolgt werden, man kann dann die Reste eines alten Forts bewundern. In jedem Falle sollte man den eigentlichen Nationalpark so früh wie möglich erreicht haben, denn die Sonne scheint heiß herab in den steinigen Schluchten, Hängen und Gipfeln des Nationalparks und nach 10 Uhr morgens fängt es an, schweißtreibend zu werden... Für "Nicht-ganz-Frühaufsteher" ist der Pfad also nichts, weil man dann zu spät die (etwas bis extem viel) anstrengenderen Wanderrouten erreicht. Wenn man mehrere Besuche für den Park einplant, sollte man den Lehrpfad aber wenigstens einmal gegangen sein.

Auf der Heimfahrt von Zadar nach Starigrad durften wir im Hafen von Seline noch diese wundervolle Abendstimmung einfangen. Ein toller Tag geht zu Ende. Morgen geht's in den Nationalpark Paklenika. Mal sehen, was uns dieser Nationalpark zu bieten hat!

Die "Obala kneza Branimira" ist eine Strandpromenade am Binnenhafen. Branimir war ein kroatischer Knez und herrschte von 879 bis zu seinem Tod über das küstenländische Kroatien. Das Bild wurde von der gegenüberliegenden Altstadt aus gemacht.

"Prominenz" im Hafen... Da schlagen die "Traumschiffs-Herzen" höher...

Nicht so "idyllisch" wie die Nummer 5, dafür mit etwas mehr "Reality"...Eine Drehung am Objektiv und die Eindrücke drehen sich mit...