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Reformierte Kirche Messen ( CH )


Die Kirche von Messen steht auf einer kleinen Erhebung mitten im Dorf. Weithin ist ihr hoher, mit einem imposanten Dachreiter gekrönter Turm zu sehen.
In der ersten Hälfte der fünfziger Jahre wurde das ganze Bauwerk einer gründlichen Aussen- und Innenrenovation unterzogen. Dabei bot sich die willkommene Gelegenheit, durch Wand- und Bodenuntersuchungen Aufschlüsse über frühere Bauten zu erhalten. So zeigte sich, dass an der Stelle der Kirche ehemals ein ausgedehntes römisches Gebäude war, ein Gutshof, oder vielleicht ein Rasthaus (Mansio), was den eigenartigen Dorfnamen erklären könnte. In den Ruinen dieses Gebäudes legten später die germanischen Eroberer einen Begräbnisplatz an. Wohl in spätkarolingischer Zeit entstand dann das erste nachweisbare Gotteshaus, ein einfacher Rechteckbau, zum Teil direkt auf den Fundamenten des römischen Gebäudes ruhend, mit einer halbrunden Apsis auf der Ostseite. War es Zufall oder Absicht, dass dieser Altarraum über dem Grab eines vornehmen Merowingers errichtet wurde, das anhand der Beigaben von den Wissenschaftern in die Zeit um 700 datiert wird?
Spätere Veränderungen lassen sich noch verschiedentlich nachweisen, doch betreffen sie mehr die Ausstattung des Gotteshauses: Die Jahrzahl 1763 steht am eigenartig verzierten Sandsteingewände des Westeinganges und 1764 auf dem Taufstein. Aus der gleichen Zeit stammt wohl auch die schöne Kanzel aus Nussbaumholz. Der elegante Dachreiter wurde 1796 auf den aus mächtigen Tuffquadern erstellten Käsbissenturm gesetzt, und 1812 bauten der Ammann von Messen und der Statthalter von Mülchi den Glockenstuhl. Darin hängen vier Glocken. Die älteste stammt aus dem Jahre 1466. Der heilige Mauritius (Patron der Kirche Messen), der heilige Theodul und eine Madonna mit Kind schmücken sie. Die gleichen Figuren finden sich wieder auf der grössten Glocke, die 1516 gegossen wurde. 1652 ist das Geburtsjahr der dritten Glocke, und die vierte, undatiert, mag etwas mehr als hundert Jahre alt sein.
Das Innere dieser traditionsreichen Kirche bietet sich heute dem Betrachter als schlichter, heller Raum dar, in dem Altehrwürdiges sozusagen nahtlos mit Neuem verbunden ist. Modern in ihren strengen Formen präsentiert sich die Orgel auf der alten Empore, buntes Licht fällt durch die neuen Glasfenster auf die gotische Sakristeitüre.
Die drei Fenster im Chor zeigen Geburt, Tod und Auferstehung Christi. Sie sind ein Frühwerk des damals in Unterramsern tätigen bekannten Malers Max Brunner.
Quelle H.Guggisberg, Messen
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In der ersten Hälfte der fünfziger Jahre wurde das ganze Bauwerk einer gründlichen Aussen- und Innenrenovation unterzogen. Dabei bot sich die willkommene Gelegenheit, durch Wand- und Bodenuntersuchungen Aufschlüsse über frühere Bauten zu erhalten. So zeigte sich, dass an der Stelle der Kirche ehemals ein ausgedehntes römisches Gebäude war, ein Gutshof, oder vielleicht ein Rasthaus (Mansio), was den eigenartigen Dorfnamen erklären könnte. In den Ruinen dieses Gebäudes legten später die germanischen Eroberer einen Begräbnisplatz an. Wohl in spätkarolingischer Zeit entstand dann das erste nachweisbare Gotteshaus, ein einfacher Rechteckbau, zum Teil direkt auf den Fundamenten des römischen Gebäudes ruhend, mit einer halbrunden Apsis auf der Ostseite. War es Zufall oder Absicht, dass dieser Altarraum über dem Grab eines vornehmen Merowingers errichtet wurde, das anhand der Beigaben von den Wissenschaftern in die Zeit um 700 datiert wird?
Spätere Veränderungen lassen sich noch verschiedentlich nachweisen, doch betreffen sie mehr die Ausstattung des Gotteshauses: Die Jahrzahl 1763 steht am eigenartig verzierten Sandsteingewände des Westeinganges und 1764 auf dem Taufstein. Aus der gleichen Zeit stammt wohl auch die schöne Kanzel aus Nussbaumholz. Der elegante Dachreiter wurde 1796 auf den aus mächtigen Tuffquadern erstellten Käsbissenturm gesetzt, und 1812 bauten der Ammann von Messen und der Statthalter von Mülchi den Glockenstuhl. Darin hängen vier Glocken. Die älteste stammt aus dem Jahre 1466. Der heilige Mauritius (Patron der Kirche Messen), der heilige Theodul und eine Madonna mit Kind schmücken sie. Die gleichen Figuren finden sich wieder auf der grössten Glocke, die 1516 gegossen wurde. 1652 ist das Geburtsjahr der dritten Glocke, und die vierte, undatiert, mag etwas mehr als hundert Jahre alt sein.
Das Innere dieser traditionsreichen Kirche bietet sich heute dem Betrachter als schlichter, heller Raum dar, in dem Altehrwürdiges sozusagen nahtlos mit Neuem verbunden ist. Modern in ihren strengen Formen präsentiert sich die Orgel auf der alten Empore, buntes Licht fällt durch die neuen Glasfenster auf die gotische Sakristeitüre.
Die drei Fenster im Chor zeigen Geburt, Tod und Auferstehung Christi. Sie sind ein Frühwerk des damals in Unterramsern tätigen bekannten Malers Max Brunner.
Quelle H.Guggisberg, Messen
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