Einladend
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Soufflenheim
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GEB. GRIESHABER Berwärts bei Neuburgweier
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Im Grenzbereich
Töpferei ist in Soffelheim Tradition
Einladung
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Elsässer Flair


Die Töpferei in den Waldgebieten des heutigen Nordelsass ist Bodenfunden zufolge seit der Bronzezeit bekannt. Voraussetzung für die Entwicklung dieses Handwerk waren die mehrere Meter dicken Lehmschichten unterhalb des sandigen Bodens der Umgebung.
Ob und inwieweit die Gallier und Römer die Lehmgruben nutzten, ist quellenkritisch nicht belegt. Es wurden Tonwaren aus der Antike in dem Gebiet gefunden, doch eine Siedlung ist nicht dokumentiert.
Michaelskirche (1825)
Im 9. Jahrhundert ist ein von irischen Mönchen erbautes, dem Heiligen Michael geweihtes Gotteshaus auf dem Kirchberg belegt. Zur heutigen Michaelskirche besteht keine durchgängige Verbindung. Es ist auch unklar, ob die Ebene unterhalb des Hügels schon bebaut war.
Soufflenheims Geschichte des Mittelalters und der frühen Neuzeit fällt mit derjenigen von Haguenau und seinem Forst zusammen. 1147 wird der Ort erstmals urkundlich erwähnt. Damals bewilligte Friedrich I. Barbarossa den lokalen Töpfern die Ausbeutungsrechte an den Lehmgruben innerhalb des kaiserlichen Jagdreviers. In diesem Zusammenhang sind verschiedene Geschichten – mutmaßlich Legenden – überliefert, wie die wundersame Rettung des Kaisers durch einen Töpfer vor einem wütenden Eber sowie Schenkungen von Krippenfiguren aus Ton an den Kaiser und sein Gefolge.
In der späten Neuzeit erfuhr die Töpferei einen Niedergang. Während im 19. Jahrhundert noch 30 Gemeinden in der Region von diesem Handwerk lebten, sind es heute nur noch zwei – nämlich neben Soufflenheim nur noch Betschdorf. 1837 waren in Soufflenheim noch 55 Töpferbetriebe, die ca. 600 Personen beschäftigten, registriert; per 2006 gibt es nur noch ein Drittel davon.
Eine der Ursachen sind der Weinbau und der Tourismus im Elsass, die als Hauptwirtschaftszweige die Töpferei überflügelt haben und sich auf den Süden der Region konzentrieren. Ferner ist der Freizeitwert der Gemeinde beeinträchtigt durch die hohe Verkehrsfrequenz auf der Durchgangsstraße und die mangelhafte Infrastruktur, insbesondere das Fehlen verkehrsberuhigter Flaniermeilen, die geringe Zahl von Unterkünften, Gastronomiebetrieben und Geschäften sowie informativen Dokumentationen über die historischen Sehenswürdigkeiten vor Ort.
Wikipedia
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Ob und inwieweit die Gallier und Römer die Lehmgruben nutzten, ist quellenkritisch nicht belegt. Es wurden Tonwaren aus der Antike in dem Gebiet gefunden, doch eine Siedlung ist nicht dokumentiert.
Michaelskirche (1825)
Im 9. Jahrhundert ist ein von irischen Mönchen erbautes, dem Heiligen Michael geweihtes Gotteshaus auf dem Kirchberg belegt. Zur heutigen Michaelskirche besteht keine durchgängige Verbindung. Es ist auch unklar, ob die Ebene unterhalb des Hügels schon bebaut war.
Soufflenheims Geschichte des Mittelalters und der frühen Neuzeit fällt mit derjenigen von Haguenau und seinem Forst zusammen. 1147 wird der Ort erstmals urkundlich erwähnt. Damals bewilligte Friedrich I. Barbarossa den lokalen Töpfern die Ausbeutungsrechte an den Lehmgruben innerhalb des kaiserlichen Jagdreviers. In diesem Zusammenhang sind verschiedene Geschichten – mutmaßlich Legenden – überliefert, wie die wundersame Rettung des Kaisers durch einen Töpfer vor einem wütenden Eber sowie Schenkungen von Krippenfiguren aus Ton an den Kaiser und sein Gefolge.
In der späten Neuzeit erfuhr die Töpferei einen Niedergang. Während im 19. Jahrhundert noch 30 Gemeinden in der Region von diesem Handwerk lebten, sind es heute nur noch zwei – nämlich neben Soufflenheim nur noch Betschdorf. 1837 waren in Soufflenheim noch 55 Töpferbetriebe, die ca. 600 Personen beschäftigten, registriert; per 2006 gibt es nur noch ein Drittel davon.
Eine der Ursachen sind der Weinbau und der Tourismus im Elsass, die als Hauptwirtschaftszweige die Töpferei überflügelt haben und sich auf den Süden der Region konzentrieren. Ferner ist der Freizeitwert der Gemeinde beeinträchtigt durch die hohe Verkehrsfrequenz auf der Durchgangsstraße und die mangelhafte Infrastruktur, insbesondere das Fehlen verkehrsberuhigter Flaniermeilen, die geringe Zahl von Unterkünften, Gastronomiebetrieben und Geschäften sowie informativen Dokumentationen über die historischen Sehenswürdigkeiten vor Ort.
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Stimmt nicht ganz, in kleinen Tessiner Bergdörfern evt. noch!
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